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Hölle mit Vollpension

Hölle mit Vollpension

Titel: Hölle mit Vollpension
Autoren: Carter Brown
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    »Larry?« Sie sah mich ernst an. »Glaubst du, daß ich sexy aussehe ?«
    »Wahnsinnig sexy!«
    »Und nicht bloß, weil ich halbnackt bin?«
    »Daran liegt’s zum Teil«, gab ich zu. »Aber du siehst jetzt aus wie ein Mädchen, das ich mal kannte und das nicht nur sexy, sondern ein unheimlich netter Kerl war. Amantha Hardy — ich weiß nicht, ob du dich an sie erinnerst ?«
    Sie dachte noch immer darüber nach, als es an der Tür schellte. Ich ging hin, nahm die Hamburger entgegen, bezahlte sie und ließ mir versichern, daß es allen sieben Brüdern Joes großartig ging. Das dauerte wohl eine ganze Weile, denn als ich ins Wohnzimmer zurückkehrte, war Amantha verschwunden. Auf einem Kissen der Couch thronte ein an mich adressierter Briefumschlag. Darin steckte die rätselhafte Notiz:

    Müssen wir schrittweise vorgehen? Falls ja, bitte unter dem Kissen nachsehen und sich’s noch mal überlegen!

    Ich wußte nicht, was damit anfangen, hob aber auf jeden Fall das Kissen an. Darunter gaben sich ein schwarzer BH und ein Spitzenhöschen ein Stelldichein. Keine schlechte Idee, überlegte ich vergnügt.
    Sie lag quer über der Tagesdecke, als ich das Schlafzimmer betrat, nackt wie am ersten Schöpfungstag.
    »Na so was«, sagte ich leise, »wenn das nicht Amantha Hardy ist...«
    »Mir ist gerade noch etwas eingefallen...« Ihr voller Mund verzog sich zu einem durch und durch verruchten Lächeln. »Und du machst dir bestimmt nichts daraus, wenn wir den Zeitplan ein bißchen durcheinanderbringen ?«
    »Im Gegenteil, ich wäre entzückt«, versicherte ich.
    »Wunderbar.« Glücklich seufzte sie auf. »Dann hast du bestimmt auch nichts dagegen, wenn es sauren Wein und Hamburger zum Frühstück gibt !«
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