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Hochzeitsnacht (German Edition)

Hochzeitsnacht (German Edition)

Titel: Hochzeitsnacht (German Edition)
Autoren: Rebecca la Voix
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wie ihr fast sofort die Augen zufielen. Bleierne Müdigkeit senkte sich über die junge Frau, als sie endlich zur Ruhe kam. Erschöpft schlief sie ein.
     
     
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    Ein Krachen weckte sie. Trixie öffnete die Augen und blickte in absolute Schwärze hinein. Die Kammer war in Dunkelheit getaucht.
     
    „Rick?“, rief sie und richtete sich auf. Ihre Muskeln waren steif und wehrten sich gegen die plötzliche Bewegung.
    Gesang und Gläserklirren drangen durch die Tür. Sie feierten immer noch. Rick war zweifellos unter ihnen und betrank sich solange, bis ihn die Lust erneut überkommen würde. Ein Schauer lief ihr den Rücken hinunter, als sie daran dachte, was sie gerade erlebt hatte und… was sie noch erleben würde.
     
    Trixie rappelte sich auf und wankte zur Waschschüssel, die beim Fenster stand. Der volle Mond leuchtete durchs Fenster hinein und schenkte ihr ein Minimum an Sicht. Trixie warf das zerrissene Brautkleid von sich. Dann säuberte sie ihren Körper mit dem kalten Wasser. Ihre Brustwarzen richteten sich unter der kalten Feuchtigkeit auf, als sie sich breitbeinig über die Schüssel stellte und mit dem Schwamm vorsichtig ihre empfindlichen Stellen abrieb. Der Geruch von Seife stieg ihr in die Nase. Es war herrlich. Sie warf die langen, blonden Haare nach hinten zurück und genoss das Gefühl des sanften Schwamms auf ihren Brüsten, dem Bauch und zwischen ihren Schamlippen. In Erinnerung an das, was sie eben erlebt hatte, rieb sie noch ein bisschen fester.
     
    Das Krachen ertönte erneut, als eine Faust an ihre Tür hämmerte. Trixie zuckte zusammen und erstarrte vor Schreck, den Schwamm in ihrer Hand.
     
    „Trixie?“, flüsterte es durch die Tür. Wieder ein Hämmern. „Bist du da drin?“
     
    „Wer ist da?“, rief sie. Die Stimme schien ihr seltsam vertraut, doch sie konnte keine Verbindung zu einem Gesicht herstellen.
     
    Langsam öffnete sich die Tür zur Kammer und ein Mann trat ein. Er schlich sich schnell in den Raum und blieb immer an der Wand gepresst. Hektisch sah er sich um. Er zuckte zusammen, als er Trixies wunderschönen, nackten Körper erblickte. Nass und in Mondlicht getaucht stand sie immer noch am Fenster, den Schwamm in der Hand. Ihre Brüste ragten fest und voll in die Höhe, ihre schmale Taille mündete sanft in die Rundungen der Hüften. Er legte den Kopf schief, als er sie weiter musterte. Blonde, lange Locken fielen an der Linie ihres Rückens hinab und streiften ihren Hintern, der von so perfekter Schönheit war, dass er sich beherrschen musste um nicht hinüber zu gehen und sie einfach zu nehmen. Trixie blinzelte in die Dunkelheit ohne etwas zu sehen.
     
    „Wer bist du?“ Sie drehte sich seiner Stimme entgegen und entblößte so ihren nackten Venushügel, der vor Feuchtigkeit glänzte. Ihm stockte der Atem.
     
    „Ich bin hier um dich zu holen, Trixie.“, sagte er. „Ich habe mit dir auf dem Abschlussball getanzt, weißt du noch?“
     
    Trixie legte die Stirn in Falten. Das Bild eines jungen, drahtigen Mannes schoss ihr in den Kopf. Kurz nach dem Ball hatte er um Trixie angehalten, doch ihre Mutter hatte abgelehnt. Sie sagte Trixie, sie wolle eine bessere Partie für ihre Tochter. Wie sehr hatte sie sich getäuscht.
     
    „Tom?“ rief sie. „Tom, bist du das?“
     
    „Wir haben keine Zeit.“, drängte er. „Zieh dich an, ich bringe dich zum Hinterausgang hinaus.“ Er warf ihr einen Mantel über.
    „Beeil dich!“
     
    Trixie schüttelte dem Kopf. „Wie kommst du hierher? Tom, du verstehst nicht...“
     
    „Ich verstehe nicht, wie du diesen Widerling heiraten konntest!“, ereiferte er sich. „Die ganze Stadt weiß Bescheid, was in diesen Mauern seit Jahren vor sich geht. Rick wollte dich immer besitzen und er hasst dich, weil du ihn abgewiesen hast.“
     
    „Meine Mutter...“, schluchzte Trixie und ließ sich in seine Arme fallen.
     
    „Deine Mutter will sicher nicht, dass du wegen ihr zur Hure wirst.“, antwortete er. „Rick ist rücksichtslos in seinen Bedürfnissen. Er wird dich benutzen und wegwerfen, Trixie. Diese Mauern haben schon viele seiner Frauen gesehen und viele seiner Festivitäten. Er wird dich zerstören.“
     
    „Ach, Tom.“, flüsterte sie zurück. „Meine Mutter ist sich selbst wichtiger. Sie hat mich sehenden Auges verkauft. Ich habe mich für sie verkauft. Geh jetzt.“ Trixie stieß ihn von sich. „Geh!“
     
    Tom zog sie wieder in seine Arme „Nein!“
    Dann küsste er sie auf
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