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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition)
Autoren: Danielle Gear
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suchen. Dabei kräuselte sich ihre kleine Stupsnase. So süß, so sexy, so heiß dachte er nur und küsste sie voller Leidenschaft. Vivian, die im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft gar nicht genug von V, seinem männlich, würzigen Duft und seinem muskulösen Körper kriegen konnte, fing zitternd vor Erregung an, sein Hemd aufzuknöpfen. Als das nicht sofort funktionierte, riss sie es einfach auf! Die kleinen Knöpfe hüpften und rollten fröhlich über den Steinfußboden.
    Victor konnte ein vibrierendes Knurren an ihren Lippen nicht zurückhalten. Gerade als er sie mit sich auf das Bett ziehen wollte, damit sie sich rittlings auf ihn setzen konnte, klopfte es an der Tür, „Scheiße!", fauchte er. „Wer immer das ist, kann sich schon mal ganz warm anziehen!"
    Völlig außer Atem küsste sie ihn zärtlich auf die Nase. „Wir wollen doch unsere Gäste oder unsere Gastgeber nicht schon vor der Hochzeit vergraulen! Ich geh und mache auf, mein ungehaltener, wunderschöner, zukünftiger Ehemann." Lachend schubste sie ihn auf das Bett, sodass er stöhnend und augenverdrehend mit seinem Oberkörper in die weichen Kissen fiel.
    Vor der Tür stand Elli! Lachend und ohne Worte fielen sie sich in die Arme. „Wow, Vivian Schnuckel, lass dich ansehen! Die Schwangerschaft steht dir ja so gut! Wahnsinn!", kreischte sie wie ein kleines Mädchen heraus.
    „Was machst du hier, Elli? Victor sagte, du kannst nicht kommen weil... weil, ist ja auch egal, du bist da!“, stotterte Vivian, überglücklich ihre Freundin endlich wieder zu haben und drückte sie noch einmal fest an sich, um ganz sicher zu gehen, dass sie wirklich und wahrhaftig vor ihr stand.
    Als die beiden sich zu ihm umdrehten, hatte er nur unschuldig mit den Achseln gezuckt. „Schnuckel?", wiederholte er kopfschüttelnd.
    „Wir wurden hier zu einer Hochzeit eingeladen und zwar von diesem jungen Mann, höchst persönlich", sagte Elli, ging an Vivian vorbei, nahm den erstaunten Victor in die Arme und drückte ihn fest. „Ich freue mich, endlich den Mann persönlich kennenzulernen, der meine Vivian so sieht wie ich sie sehe, nämlich wunderschön und liebenswert und solltest du ihr jemals das Herz brechen, bekommst du es mit mir zu tun!" Elli wedelte mit dem Zeigefinger in seine Richtung und machte dabei ein gespielt ernstes Gesicht.
    Er hatte Elli fest in die Augen gesehen, sich leicht verneigt und in einem feierlichen Ton erwidert. „Niemals werde ich aufhören, sie zu lieben und ihr niemals wehtun, sondern immer mit all meiner Macht versuchen, sie glücklich zu machen! Das schwöre ich bei meinem Leben!"
    Vivian nahm seine Hand, drückte sie kurz als wolle sie sagen. „ Ich weiß, ich liebe dich auch!" Dann küsste sie ihn kurz, bevor sie sich wieder zu Elli umdrehte.
    „Du sagtest „ Wir “, Elli. Im Sinne von, man hat „ Uns“ eingeladen. Wen meintest du damit?"
    „Moment." Elli eilte zur Tür, öffnete sie und zog einen jungen, gutaussehenden Mann hinter sich her. „Darf ich vorstellen, das ist Yannick Farbres, meine große Liebe!", sagte sie mit Stolz und voller Liebe in ihrer Stimme.
    Yannick trat einen Schritt vor und schüttelte mit einem kräftigen Händedruck erst Vivian dann Victor die Hand. „Nochmals vielen Dank für die Einladung, Elli hat mir ja schon so viel von euch erzählt!"
    Vivian staunte nicht schlecht, Yannick schien ein echter Volltreffer zu sein. Elli strahlte über das ganze Gesicht, hob den Daumen nach oben und schob ihn verschwörerisch ein paar Mal in Vivians Richtung. Vivian hob wissend die Augenbrauen und tat es ihr gleich.
     
    Einige Stunden später, nachdem Vivian Elli komplett über alles im Bezug auf das Kennenlernen von Yannick und was in der Zwischenzeit passiert war ausgequetscht hatte, gingen sie alle gemeinsam zum Essen in den großen Speisesaal, wo sich mittlerweile auch die anderen Gäste eingefunden hatten. Ganz hinten am Tisch hatte V, Joshua und Mac entdeckt. Doch bevor er sie noch richtig begrüßen konnte, zog Elli ihn beiseite und schleppte ihn in ein anderes Zimmer. Erstaunt hatte er sie angestarrt, während sie ihm die Gebräuche und Gepflogenheiten der Menschen bei Hochzeiten eintrichterte. Wobei Elli davon ausging, dass er, typisch Mann, keine Ahnung von alledem hatte. Trotzdem, er all die Hochzeitsbräuche für wirklich dämlich hielt, merkte er doch, dass Elli nur das Beste für ihre Freundin und ihn wollte um ihnen eine perfekte Hochzeit zu ermöglichen!
    Ein leises Klicken an der Tür holte
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