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Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Himmelsbrut / Victor (German Edition)

Titel: Himmelsbrut / Victor (German Edition)
Autoren: Danielle Gear
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deine Mutter!"
    Joshua, fuhr sich mit der Hand über seinen Mund.,,Du bist eine starke Frau, Vivian Ramer! Ich kann deine Gedanken nicht wirklich lesen und trotz, dass es dir so schlecht geht, denkst du nicht an dich, sondern spendest mir noch Trost. Ich kann nur hoffen, dass mein Vater weiß was er an dir hat. Ich würde mich sehr geehrt fühlen, eine solche Stiefmutter und vielleicht auch Freundin zu bekommen. Und ich würde mich freuen, an dem Leben meiner neuen kleinen Schwester oder meines Bruders teilzunehmen, wenn es so weit ist." Er lächelte, stand auf und verneigte sich vor ihr.
    ,,Joshua, ich würde mich auch sehr freuen, eine Freundin für dich zu sein und ich werde alles tun um deinen Vater glücklich zu machen, das schwöre ich. Und was dein Schwesterchen oder Brüderchen betrifft, bin ich mir ganz sicher, dass, was immer es auch wird, ihren, oder seinen großen Bruder, vergöttern wird!"
    Noch einmal verneigte er sich mit einem Lächeln, dann verließ er das Zimmer.
    Den Rest des Tages, verbrachte Vivian, mit warten. Warten auf irgend eine Nachricht über den Verbleib von Victor, oder ein Gefühl in ihr, dass er irgendwo da draußen war. Immer wieder schloss sie die Augen und suchte ihn in ihrem Geist. Aber da war nur Leere und Einsamkeit! „V, komm zu mir zurück!"
    Am Abend kamen noch einmal Ronan und Dana, um ihr Essen und Trinken zu bringen. Doch sie konnte weder das eine, noch das andere. Ronan, berichtete ihr von der Suche, die ohne Ergebnisse verlaufen war. Danach schlief sie wieder völlig ausgezehrt ein.
     
    Ein plötzlich wärmendes Gefühl in ihrem Innersten, riss sie aus dem Schlaf!.....V.......!
    Schnell stand sie auf, zog ihren Morgenmantel über und schlüpfte durch die Tür. Barfuß lief sie so leise und schnell sie konnte, nach unten. Sie betete, das sie keiner gehört hatte. Das hier, musste sie allein machen! Draußen angekommen, blieb sie noch einmal stehen und drehte ihren Kopf langsam von einer Seite zur anderen. Versuchte, ihre Sinne in alle Richtungen auszusenden. Sie atmete tief ein, machte sich frei, von all ihren anderen Empfindungen.
    Es war nur ein ganz, ganz zartes Gefühl, aber es war da und zwar genau vor ihr, in dem kleinen Waldstück, das an den Garten des Anwesens grenzte.
    Sie rannte los. Kleine Nadeln und Holzsplitter bohrten sich in ihre nackten Füße, doch sie merkte nichts davon. Völlig außer Atem, blieb sie auf einer kleinen Anhöhe stehen. ,,Victor", flüsterte sie. ,,Ich weiß das du hier bist, ich kann es fühlen." Noch einmal lauschte sie in die Dunkelheit hinein. Nichts, außer das Rauschen des Windes, der durch die Bäume fuhr. ,,Okay V. Wenn du dich lieber nicht zeigen willst, ist das für mich auch in Ordnung, aber vielleicht kannst du mir einfach zuhören? Das, was ich gestern zu dir gesagt habe, war gelogen. Wenn ich es nicht getan hätte, hätte Saladin, dich und unser Baby getötet. Doch du solltest die Täuschung gleich in dem Moment erkennen, als der Dämon tot war. Doch irgendetwas ist schief gegangen. Ronan meint, das Baby hätte die Wirkung verstärkt. Bitte V, du musst mir glauben!" Ein Rascheln, ließ sie nach oben, links von ihr sehen. Geschmeidig und prachtvoll, landete Victor, etwa drei Meter vor ihr mit ausgebreiteten Flügeln. Er zog sie nicht ein wie sonst, wenn er vor ihr landete, sondern blieb in dieser Position, als wolle er gleich wieder abheben. Er musterte sie von oben bis unten. Sein Gesicht verriet nichts über seine augenblicklichen Gefühle, doch seine Augen waren dunkel und kalt.Die Spannung zwischen ihnen, war fast greifbar. Vivian, griff sich an den Hals, als wolle sie ihrem Kehlkopf und den Stimmbändern verbieten, zu versagen. Er sah schrecklich aus, eher wie der Teufel, als wie ein Engel, ihr Engel. Seine Kleidung war zerrissen und völlig verdreckt. Seine sonst so glänzendes Haar, stand ihm nun wild vom Kopf ab, und doch war er in ihren Augen wunderschön. ,,Ich bin nicht wie Selina, V! Versuch dein Herz zu öffnen und erforsche meine Gefühle. Du wirst nichts als Liebe darin finden, außer vielleicht die Angst dich zu verlieren!"
    Er schloss die Augen und seine Gesichtszüge wurden für einen kurzen Moment weicher. Vivian ging einen winzigen Schritt auf ihn zu, doch dann öffnete er seine Augen und griff zu seinem Schwert. SASHIE erhellte mit ihren tödlichen Flammen, die Nacht! Wie erstarrt, starrte Vivian den Mann, den sie über alles liebte, an. Ein knurrender Laut kam aus seiner Kehle und sie fing an zu
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