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Hilfe, meine Frau geht fremd!

Hilfe, meine Frau geht fremd!

Titel: Hilfe, meine Frau geht fremd!
Autoren: Sunny Munich
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Blumenstrauß von allen Seiten. Es war ganz offensichtlich, dass sie die Gelegenheit wahrnahm, ihren Körper in seiner gesamten Schönheit dem Mann darzubieten.
    So ein raffiniertes Biest, dachte Simon.
    Er konnte sich kaum auf die Blumen konzentrieren, die das süße Geschöpf nun in eine Folie einwickelte und ihm einladend lächelnd überreichte. Als sie ihm das Wechselgeld herausgab, berührten sich ihre Hände wie unabsichtlich. Simon spürte die Hitze, die ihr junger Körper ausstrahlte.
    Sie stellte sich so ungeschickt an, dass einige Münzen auf den Fußboden fielen. Schnell bückte sie sich und bot dem jungen Ehemann dadurch einen ungehinderten Einblick in den Ausschnitt ihres Kleides, unter dem ihre Brustwarzen nun voll und steif erblüht waren.
    Leicht verwirrt bedankte sich Simon für die Bedienung, wobei sie ihm noch einmal kokett in die Augen sah. Er hielt den Strauß vor sich in Hüfthöhe, denn sein Penis lechzte nach dieser Vorstellung geradezu nach Erlösung. Simon befürchtete bereits, dass er seine Lust nicht länger beherrschen konnte.
    Was würde geschehen, falls dieses heiße Früchtchen ihn womöglich auch noch berühren sollte?
    Jedenfalls würde sie leichtes Spiel mit ihm haben, denn die Tropfen der Vorfreude hatten bereits ihre feuchten Spuren in seiner Unterhose hinterlassen.
    Aber er behielt sich in der Gewalt, obwohl er wusste, dass es solch eindeutige Gelegenheiten nicht oft im Leben gab. Und wer wusste, wann ihm so etwas wieder einmal passieren würde.
    Aber da war ja Anna, die Frau, die er so sehr liebte.
    Seine hübsche, erotische und so begehrenswerte Ehefrau, die er noch nie betrogen hatte.
    Die Sehnsucht nach ihr hatte ihn den Verführungskünsten dieses schwarzen Lockenkopfes mit den langen Beinen, dem süßen Po und dem vollen Schmollmund widerstehen lassen. Aber beide waren bei dieser Begegnung hochgradig erregt worden. Dennoch bedankte Simon sich förmlich und verließ dann hastig, fast überstürzt das kleine Geschäft.
    Dieses Erlebnis hatte den jungen Ehemann derartig aufgewühlt, dass er beschloss, nicht auf direktem Weg nach Hause zu fahren.
    Obwohl er sich bisher immer für blonde, blauäugige Frauen interessiert hatte, ging ihm die attraktive Verkäuferin mit den dunklen Augen und den langen Beinen nicht aus dem Sinn. Vergleiche mit seiner Anna allerdings waren sinnlos, da beide Frauen völlig unterschiedliche Typen waren. Und dennoch wanderten Simons Gedanken ständig zwischen ihnen hin und her.
    Nach einer Weile entschloss sich Simon, zu dem kleinen Restaurant zu fahren, von dessen Dachterrasse man einen herrlichen Ausblick über den Starnberger See und die Alpenkette genießen konnte. In der Zwischenzeit hatte es zu dunkeln begonnen. Simon parkte seinen Wagen fast vor dem Eingang und fuhr mit dem Lift aufwärts. Er bestellte sich eine Tasse Tee und setzte sich in einen der eleganten Korbsessel, um weiter seinen Gedanken nachzugehen.
    Nach einiger Zeit erhob er sich und ging zum Ende der Dachterrasse. Dort legte er seine Hände auf das schmiedeeiserne Geländer. Der Vollmond warf bereits ein schimmerndes Licht auf den See. Im Hintergrund erkannte er noch die letzten Umrisse der Alpenkette, insbesondere die markante Form der Zugspitze. Simon schloss für einen Augenblick die Augen und genoss die Wellen der Glücksgefühle, die der laue Wind auf seiner Haut verursachte.
    Wenig später hatte sich soweit wieder beruhigt, dass er nun nach Hause fahren wollte. Als Simon mit seinem Wagen in den Lilienweg einbog, sah er schon von weitem, dass auf seinem Parkplatz direkt vor dem Haus ein silberner Porsche stand, den er hier noch nie gesehen hatte.
    Wer benutzte seinen Parkplatz?
    Hatte seine Frau Besuch?
    Es musste jemand fremdes sein, denn die Autos in ihrem Bekanntenkreis kannte er alle. Aber niemand fuhr einen Porsche.
    Hatte Anna einen heimlichen Liebhaber?
    Simon spürte, wie sich sein Herz verkrampfte. Er empfand Eifersucht und parkte sein Auto vorsichtshalber in einiger Entfernung.
    Er überlegte, ob es möglich war, dass ihn seine Frau betrügt.
    Anna war eine absolut liebenswerte und attraktive junge Frau im Alter von achtundzwanzig Jahren. Sie hatten in den ersten Jahren ihre Ehe eine absolut harmonische, wenn auch nicht gerade aufregende Ehe geführt. Sie war im Grunde ein sehr anständiges und manchmal geradezu schüchternes Mädchen gewesen. Seine Frau hatte strenge und auf Moral bedachte Eltern, die ihre Tochter hüteten wie einen Augapfel. Sie achteten stets
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