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High Heels vs. Turnschuh (German Edition)

High Heels vs. Turnschuh (German Edition)

Titel: High Heels vs. Turnschuh (German Edition)
Autoren: Monika Clayton
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dass sie von vorne auch so gut aussieht.
     
    9.       Heidi Klum
Antwort: Ja, wenn sie die Klappe hält.
     
    10.   Eine rundlichere Frau, nicht ganz so hübsch.
Antwort: Ich habe Geschmack.
     
    Wow, ich bin fassungslos. Es spielte also keine Rolle, mit wem, wann oder wo, - Männer denken nahezu immer und zu jeder Gelegenheit an Sex - .
    Aber jetzt war ich wirklich neugierig, was Frauen bei solchen Fragen antworten.
     
     

 
    Fragebogen für die Frau
     
    1.       Der Kollege trägt eine enge Jeans und geht gerade zum Kopierer.
Antwort: Enge Jeans beim Mann - geht gar nicht.
     
    2.       Er kommt zurück, da er wieder an seinen Platz muss.
Antwort: Geht immer noch nicht.
     
    3.       Am Nachbartisch sitzen ein cooler Typ und sein Freund. 
Antwort:   Ob die schwul sind? 
     
    4.       Brad Pitt.
Antwort: Ja. Sofort.
     
    5.       Ein Mann kommt ihnen auf einem Fahrrad entgegen.
Antwort:   Ich mag keine verschwitzten Männer.
     
    6.       Sie sind mit ihrem Freund im Kino.
Antwort: Bitte lass mich diesmal den Film sehen.
     
    7.       Ein gutaussehender nackter Mann wirbt für Duschgel.
Antwort: Von ihm würde ich mich auch gern einseifen lassen.
     
    8.       Sie sehen einen Mann, aber nur den knackigen Hintern.
Antwort: Ich muss ihn ganz sehen um zu entscheiden.
     
    9.       George Clooney
Antwort: Ja, immer doch.
     
    10.   Eine rundlicherer Mann, nicht ganz so gutaussehend.
Antwort: Ich habe auch Geschmack.
     
     
    Seit diesem Test, weiß ich, dass es wirklich fast jede Frau treffen kann, die zufällig den Weg eines Mannes kreuzt.
    Für mich ist es aber auch kein Wunder, warum Männer so viel öfter an Sex denken können, als Frauen.
    Während wir Frauen noch vom Vorspiel träumen und gedanklich seine Hand etwas länger auf unsere Haut spüren, ist der Mann bereits fertig und für das nächste, fiktive Abendteuer bereit.
     

     

Auf der Suche nach dem Sinn des Leben
     
     
    Ich gestand es mir selber ein, ich war an einem Punkt meines Lebens angekommen, an dem ich mich fragte, wozu das alles? Ob ich nun gestresst neben Chris her lebte, oder Chris gelangweilt neben mir, konnte ich nicht beantworten, aber eins war klar, so konnte es nicht weitergehen.
     
    Keine Frage, ich liebte meine Kinder über alles und bin in der Mutterrolle ja auch die glücklichste Frau der Welt, dennoch fühlte ich mich oft sehr leer. Ich liebe natürlich auch Chris, der mir aber das Leben nicht gerade leicht machte. Es ging mir bei all dem Gefühlschaos, das in mir herrschte, eher um das drum herum. Die Aufmerksamkeit von Chris beschränkte sich doch nur darauf, was es abends zum Essen geben würde und in der Gesellschaft galt ich „ nur “ als Hausfrau mit Kind.
    Ich fühlte mich elend und teilweise auch minderwertig. Mein ehemals, so starkes Selbstbewusstsein begann wie eine Mauer, in sich zusammenzufallen. Von dem Moment meines Glücks, als ich Chris kennenlernte, von den damals lieb gewordenen Hormonschwankungen, als ich von der Schwangerschaft erfuhr, war jetzt nur noch die Erinnerung geblieben. Sollte das wirklich mein Leben gewesen sein?
    Auf der Suche nach Antworten, stieß ich im Internet auf ein Forum für Lebenshilfe. Bisher war mir zwar Esoterik, noch nie gelegen und ich sah die Esoteriker in ihren weißen Baumwohlhosen, Sandalen und ihren selbst gebatikten Shirts, mit einer vertraue-mir, ich-heile-Dich Aufschrift, äußerst Kritisch, aber ich war in meinem Selbstwertgefühl so sehr geschwächt, dass ich den Grund für meine Unzufriedenheit doch irgendwo suchen musste.
    Nun saß ich seit einer Stunde vor dem Bildschirm und ließ mir immer neue Seiten anzeigen. Von Naturheilkunde bis Reiki, von Feng Shui bis Kartenlegen, von Aura Soma bis energetische Lebensberatung. Ich lernte in kürzester Zeit so viele Fachausdrücke kennen, dass mir der Kopf rauchte. Aber alles was mir irgendwie auf meiner Suche helfen konnte, war mir lieb. Und das konnten ausnahmslos alle Seiten. So las ich in den nächsten Tagen, in jeder freier Minute darüber. Es gab sogar Bücher, die versprachen, dass ich allein nur mit Wünschen alles erreichen konnte, was ich wollte. Oh ja, die musste ich unbedingt haben und bestellte mir gleich drei verschiedene Exemplare. So wünschte ich mir ein Kindermädchen, eine Köchin und eine Möglichkeit, mich verwirklichen zu können, und zwar außerhalb von Familie und Haushalt. Auch nicht gerade als Verkäuferin in einer Modeboutique, sondern wirklich
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