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Herzgrab: Thriller (German Edition)

Herzgrab: Thriller (German Edition)

Titel: Herzgrab: Thriller (German Edition)
Autoren: Andreas Gruber
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sinnierte sie.
    » Und vor allem, wie es entstanden ist. «
    Gerink spürte, wie sich Elena innerlich schüttelte. Die feinen blonden Härchen ihrer Unterarme stellten sich auf.
    » Trotzdem ist Isabellas Antlitz ein sagenhaftes Meisterwerk, das offensichtlich sogar dich Kunstbanausen fasziniert. «
    » Eigentlich müsste es Blutgemälde heißen « , entgegnete er. Aber von diesem Detail wussten zum Glück nur Dino, Elena, er und ein paar italienische Kripokollegen. Er suchte Salvatores Signatur und folgte den geschwungenen Zügen, die sich farblich mit dem Hintergrund des Feueropalrings vereinten.
    » Woran denkst du? « , fragte sie.
    » In diesem Gemälde steckt mehr Herzblut als in anderen Werken. «
    » Hör auf, du bist schrecklich! « Sie schüttelte den Kopf. » Herzgrab wäre die richtige Bezeichnung dafür. «
    » Wenn du meinst. Die DNS -Spurensicherung hätte viel zu tun, sollte sie eines Tages die Ölfarben untersuchen. «
    In diesem Moment fiel ein Sonnenstrahl durchs Fenster und brachte die Farben zum Leuchten.
    Vielleicht bildete Gerink sich das nur ein, doch der Feueropal funkelte blutrot, und Isabella schien zu lächeln.

Danksagung
    Die Idee zu diesem Roman und vor allem zur Entstehungsgeschichte des Gemäldes trug ich viele Jahre mit mir herum, bis ich sie nach den Thrillern Rachesommer und Todesfrist endlich zu Papier brachte. Für den Rat, die Personen der Handlung zusammenzudampfen, danke ich Robert Froihofer und Uwe Neumahr. Mir ist bewusst, dass immer noch viele Figuren in dem Buch vorkommen, aber ich hoffe, der Stammbaum, den Peter Gerink gezeichnet hat, konnte Ihnen einen hilfreichen Überblick geben.
    Damit dieser Plot funktionierte, musste ich diesmal in die Kunstwelt eintauchen. Daher bedanke ich mich bei Monika Schmidt-Gabriel und ihrem Team vom Wiener Dorotheum, die mich an einer Auktion teilnehmen ließen, sich die Zeit nahmen, meine lästigen Fragen zu beantworten und mir den Ablauf großer Versteigerungen erklärten. Ich hoffe, die Damen haben Nachsicht mit mir, weil ich die übliche Vorlaufzeit einer Auktion für diesen Roman aus dramaturgischen Gründen verkürzen musste.
    Außerdem danke ich Manfred Rauchberger und Manfred Wasshuber für ihre detaillierten Erklärungen bezüglich Gemäldetiefenuntersuchung mit einer Kamera und dem Bestattungsunternehmer Thomas Sebesta für seine bildhafte Schilderung, wie man einen Sarg öffnet.
    Für medizinische Erklärungen danke ich Dr. Bettina Dreier, Dr. Karin Koisser und Dr. Christian Wörgetter und für kriminalpolizeiliche Fragen mittlerweile schon zum fünften Mal einem Wiener Kripobeamten, der nicht genannt werden möchte. Allerdings hat er mir versichert, dass sich an seiner Anonymität auch in Zukunft nichts ändern wird, selbst wenn er demnächst in den verdienten Ruhestand geht.
    Francesca Succurro danke ich für die Übersetzungen ins Italienische. Allerdings habe ich mir bei den geografischen Gegebenheiten der Toskana einige schriftstellerische Freiheiten erlaubt, sofern sie der Handlung dienten.
    Last but not least danke ich wie immer meinen Testlesern Heidemarie Gruber, Veronika Grager, Günter Suda, Gaby Willhalm, Robert Froihofer, Jürgen Pichler, Dagmar Kern, Michael Adam, Magdalena Adam, Peter Hiess, Ulrike Hornung und auch Vera Thielenhaus vom Goldmann Verlag, die sich die Zeit genommen hat, mir ausführliche Anmerkungen zum Manuskript zu schicken. Ohne ihre Kommentare würde das Buch vor unendlich vielen Fehlern strotzen. Sollte Ihnen dennoch etwas bitter aufstoßen, so bin nur ich dafür verantwortlich. Sie dürfen mich gern entführen und an einen Stuhl ketten. Aber bloß nicht in Italien. Ich könnte mir vorstellen, nach diesem Roman ist man dort nicht besonders gut auf mich zu sprechen. Doch ich versichere Ihnen: Ich habe nichts gegen dieses Land und seine Bewohner. Im Gegenteil – ich bin ein Fan von Dylan Dog, Lacuna Coil und Mario Bava. Die Charakterisierung der ortsansässigen Figuren und das bewusst gewählte altmodische Ambiente der Stadt Florenz dienten bloß dramaturgischen Zwecken.
    Tja, und was den toten Esel betrifft … Vielleicht haben Sie es schon erraten – das Gemälde besteht nicht nur aus Menschenblut. Aber das bleibt unter uns.

Andreas Gruber
    Andreas Gruber, geboren 1968 in Wien, studierte an der dortigen Wirtschaftsuniversität und arbeitet halbtags für einen Pharmakonzern. Mit seiner Familie und vier Katzen lebt er in Grillenberg in Niederösterreich. Seine Bücher wurden unter anderem
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