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Heißer Zauber einer Nacht

Heißer Zauber einer Nacht

Titel: Heißer Zauber einer Nacht
Autoren: Elizabeth Boyle
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eine Art, uns zusammenzubringen.« Als sie sich an ihn presste, stürmten all die Erinnerungen an ihre Liebesnacht auf sie ein.
    Konnte es wieder so sein?
    Dann küsste er sie, und sie wusste die Antwort. Ja, es konnte wieder so sein. Und vielleicht sogar noch besser.
    »Was ist mit dem Essen?«, fragte sie. Sie hatte keinen Appetit - jedenfalls nicht auf Essen -, doch sie wollte wissen, ob er sich ebenso nach ihr sehnte wie sie sich nach ihm.
    »Später«, sagte er. »Viel später.«
    Er hob sie auf die Arme, und sie sanken auf seine Koje. Georgie lachte vor Glück, Colin stöhnte gequält auf, weil er auf seine immer noch schmerzenden Rippen gefallen war. Sie erschrak.
    »Wie schwer bist du verletzt?«, fragte sie besorgt, setzte sich auf und musterte ihn.
    »Es geht mir gut genug«, erwiderte er und zwinkerte ihr viel sagend zu, bevor er sich zu ihr neigte, um sie zu küssen. »Ich habe über ein Jahr gewartet, um dich zu finden, und ich werde mich nicht von ein paar geprellten Rippen aufhalten lassen.«
    Georgie drückte ihn auf die Koje und begann, seine Krawatte loszubinden. Dann knöpfte sie sein Hemd auf und streifte es ab.
    »Was schaust du so besorgt?«, fragte er, umfasste ihre Hüften und zog sie auf sich.
    Sie starrte auf seine jetzt nackte Brust, und ihr Mund klaffte auf. »Mein Gott, du siehst aus, als wärst du unter einen Vierspänner geraten.« Seine Brust war voller Blutergüsse.
    »Segle zurück«, verlangte sie.
    »Warum?«
    »Wenn du die Gallia nicht versenken willst, werde ich das tun«, stieß sie heftig aus. »Dieser Bastard wird dafür bezahlen. Ich werde ...«
    »Du wirst heute Nacht gar nichts tun, außer mich zu lieben.« Er begann die Nadeln aus ihrem Haar zu ziehen.
    Als er es gelöst hatte, fuhr er mit der Hand in die seidige Fülle und zog ihr Gesicht zu sich herab. »Liebe mich, Georgie. Liebe mich aus ganzem Herzen.«
    Seine Worte faszinierten sie, und sie war nur zu bereit, ihm seinen Wunsch zu erfüllen.
    Sie presste die Lippen auf seinen Mund. Er erwiderte den Kuss tief und verlangend und zerrte dabei ungeduldig an ihrem Mieder, bis er es abstreifen konnte.
    Er rollte sich mit ihr auf die Seite und küsste von ihrem Mund über ihren Hals, über ihre nackte Schulter bis hinab zu den Brüsten.
    »Die Geburt des Kindes hat dich noch viel schöner gemacht«, murmelte er und umschmeichelte eine ihrer Brustspitzen mit der Zunge.
    Sie seufzte, wölbte sich ihm entgegen, genoss das erregende Spiel seiner Zunge. »Sag mir noch mehr.«
    Er streichelte ihre Brüste, und heißes Verlangen stieg in ihr auf, während er sie wieder auf den Mund küsste, bis sie atemlos war.
    Sie konnte es kaum noch erwarten, dass er sie nahm.
    »Ich glaube mich zu erinnern, dass dir das gefiel«, sagte er, streifte ihr Kleid ab und bedeckte ihren nackten Leib mit Küssen. Als ihm klar wurde, dass sie nichts unter dem Musselin getragen hatte, lachte er. »Wir sind hemmungslos, Mrs Bridwick, nicht wahr?«
    »Wir können nicht mehr warten«, sagte sie und knöpfte ungeduldig seine Hose auf. Dann zerrte sie die Hose herunter, nur um festzustellen, dass er ebenfalls auf Unterwäsche verzichtet hatte.
    »Und du nennst mich hemmungslos?«, scherzte sie, und schloss eine Hand um seine Männlichkeit, die unter ihrer Berührung noch härter wurde.
    Er stöhnte auf, als sie ihn genussvoll streichelte. »Du hast eine verruchte Art, Mrs Bridwick.« Er liebkoste ihre Oberschenkel, öffnete sie und entfachte die Glut der Leidenschaft.
    »Ich hatte einen sehr guten Lehrer«, erwiderte sie. Ihre Hüften begannen sich wie aus eigenem Antrieb zu bewegen, passten sich der erregenden Berührung seiner Finger an.
    Als sie glaubte, es keine Sekunde länger aushalten zu können, packte sie ihn an den Hüften und wälzte ihn auf den Rücken. Bevor er auch nur ein Wort sagen konnte, war sie schon auf ihm, nahm seine Härte in sich auf und Heß sich von den Bewegungen des Schiffes leiten.
    Das sanfte Auf und Ab der See war jedoch nicht mit dem Sturm der Leidenschaft zu vergleichen, der in Georgie tobte. Sie wollte von einem Hurrikan fortgetragen werden. Sie ritt wild auf den Wellen der Lust, die sie beide hinwegzutreiben schienen.
    Colin teilte Georgies Ekstase. Er konnte fast das Tosen der Wellen und das Heulendes Windes hören, als sie dem Sturm vorausritt. Auch sein Körper begann zu erzittern, angespannt und bereit. Er wollte Luft holen, doch er konnte es nicht. Er wollte aufschreien, doch er war zu sehr damit beschäftigt, sie auf
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