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Happy End fuer drei

Happy End fuer drei

Titel: Happy End fuer drei
Autoren: Cathy Gillen Thacker
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und Pläne für die Zukunft geschmiedet. Alexis war mit neuer Energie an ihre Arbeit gegangen und forderte all ihre Klienten auf, sich mit nichts weniger als der wahren Liebe zufriedenzugeben, wenn ihre Beziehung von Dauer sein sollte. Gern erwähnte sie sich und Grady als bestes Beispiel.
    Und nun war der große Tag endlich gekommen. Sie hatten sich für eine Zeremonie in Gradys Haus entschieden und nur wenige enge Freunde eingeladen. Alle warteten bereits auf sie – der Pfarrer, die Flötistin und die Harfenistin, die Kellner, die sich um das Büfett kümmerten.
    „Ich wollte meine Mädchen noch mal in Augenschein nehmen, ehe wir uns zu den anderen gesellen.“
    Savannah breitete die Arme aus und drehte sich im Kreis.
    „Du bist wunderschön“, sagte Grady bewundernd und umarmte sie. Auffordernd schaute er Alexis an. „Und jetzt du.“
    Gehorsam folgte sie Savannahs Beispiel.
    Verzückt sah Savannah sie an. „Du siehst toll aus“, erklärte sie.
    In Gradys Augen funkelte es. „Wirklich fantastisch“, pflichtete er ihr bei.
    Alexis fühlte sich auch fantastisch in dem trägerlosen elfenbeinfarbenen Seidenkleid. „Du siehst aber auch gut aus“, gab sie das Kompliment zurück, nachdem sie ihn in seinem schwarzen Smoking von oben bis unten begutachtet hatte.
    „Sehr gut“, stimmte Savannah zu. Da sie das Gespräch bereits langweilte, lief sie hinaus. „Ich hole meinen Blumenkorb.“
    Alexis und Grady blieben allein zurück. Beide hatten das Gefühl grenzenlosen Glücks, in dem die Zukunft genauso so hell leuchtete wie der Diamant an Alexis’ linkem Ringfinger.
    „Habe ich dir in letzter Zeit eigentlich gesagt, wie glücklich du mich machst?“, fragte er, während er sie in den Arm nahm.
    „Jeden Tag“, versicherte sie ihm. „Und fürs Protokoll: Du machst mich auch unglaublich glücklich.“ Sie küssten sich lange und liebevoll.
    Unten setzte die Musik ein. Savannah polterte die Treppen hinauf. Zögernd lösten sich Braut und Bräutigam voneinander.
    „Dann müssen wir nur noch eines tun“, verkündete Grady, als Savannah durch die Tür stürmte und Blütenblätter aus ihrem Korb verlor. „Lass uns heiraten.“
    „Ja!“, rief Savannah begeistert. „Und glücklich sein bis ans Ende unserer Tage.“
    „Das klingt gut“, lächelte Alexis und gab beiden einen Kuss.
    Das Leben konnte beginnen.
    – ENDE –
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