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Happy End fuer drei

Happy End fuer drei

Titel: Happy End fuer drei
Autoren: Cathy Gillen Thacker
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Liebesbeziehung. Aber deshalb musste man ja nicht mit der Tür ins Haus fallen.
    Außerdem war es seine Sache, Alexis zu gestehen, wie sehr er sich eine romantische Beziehung wünschte.
    „… sondern über meine vier jüngeren Brüder“, beendete er seinen Satz.
    Endlich begriffen seine Eltern den Wink mit dem Zaunpfahl, und Josie wandte sich an Savannah. „Dein Granddad und ich fahren heute Nachmittag zurück nach Laramie. Wir müssen unser Picknick für den vierten Juli vorbereiten. Damit könnten wir eine Unterstützung gut gebrauchen. Kennst du vielleicht ein Mädchen von … sagen wir mal fünf Jahren, das uns dabei helfen könnte?“
    „Es ist wirklich nett von deinen Eltern, Savannah ein paar Tage mitzunehmen“, meinte Alexis ein paar Stunden später, als die drei weggefahren waren.
    „Alle zwei Monate geben sie mir ein bisschen Auszeit vom Vaterdasein“, erklärte Grady. „Eigentlich ist es dann immer sehr einsam hier. Aber ich muss sagen, dass ich mich diesmal auf das Alleinsein mit dir freue.“ Er trat zu ihr und legte ihr die Hände um die Taille.
    Vergeblich versuchte sie, sich aus seinem Griff zu befreien. „Grady, ich glaube, wir … müssen uns unterhalten.“
    „Eins nach dem anderen“, sagte er leise und küsste sie, sodass ihre Widerstandsfähigkeit erneut auf eine harte Probe gestellt wurde. Und es dauerte wirklich nicht lange, bis sie die Lippen öffnete und seinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft erwiderte.
    Ihm wurde ganz heiß, als sie ihre Brüste gegen seinen Brustkorb presste, und das Blut schoss in seine Körpermitte.
    Während er ihre weichen Rundungen und ihre Wärme genoss, wurde ihm auf einmal klar, dass diese Frau einzigartig war. Sie war die Erste, mit der er das Risiko eingehen würde – das Leben noch einmal neu zu beginnen, es erneut mit der Liebe zu versuchen, und zwar nicht nur in diesem Moment, sondern für immer.
    Zum ersten Mal konnte er sich vorstellen, noch mehr Kinder zu haben …
    Und eine Ehefrau.
    Eine Beziehung, die nicht grausam beendet wurde, sondern für den Rest seines Lebens dauern würde.
    Zum ersten Mal konnte er sich vorstellen, eine Zukunft zu haben.
    Und diese Zukunft drehte sich ausschließlich um Alexis.
    Ehe Alexis es sich versah, lag sie nackt in Gradys Bett. Er war neben ihr, ebenfalls nackt, und bedeckte ihren ganzen Körper mit Küssen.
    Seine Küsse waren zärtlich und fordernd zugleich, voller Liebe und Leidenschaft. Sanft schob er ihre Knie auseinander. Sie stöhnte leise, als er ihre intimste Stelle mit seinen Fingern streichelte, und ihre Lust wurde noch größer, als er sie mit den Lippen und der Zunge liebkoste.
    Alexis hätte niemals geglaubt, dass der Sex mit ihm so zärtlich und wild, sanft und leidenschaftlich sein würde. Während er die Glut in ihrem Schoß entfachte, legte sie die Hände um seinen Kopf und presste ihn an sich, um ihn noch näher, noch intensiver zu spüren. Bebend fühlte sie ihren ersten Höhepunkt nahen, doch sie wollte ihn mit Grady gemeinsam erleben. Also zog sie ihn zu sich hoch, öffnete sich ganz weit für ihn, und als er in sie eindrang, wurde ihr schwindlig vor Begierde. Langsam begann er, sich in ihr zu bewegen. Sie bog sich ihm entgegen, um ihn so tief wie möglich in sich aufzunehmen, und als sie kurz darauf vor Lust stöhnend den Gipfel erreichten, klammerten sie sich so fest aneinander, als wollten sie sich nie wieder loslassen.
    Schwer atmend lagen sie nebeneinander und genossen die verebbende Lust. Die Stille des Raumes. Die Liebe, die sie verband. Jetzt und für immer.
    Das Klingeln ihres Handys riss Alexis in die Wirklichkeit zurück. Mit einem Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass es fast fünf war. Stöhnend vergrub sie den Kopf im Kissen. „Das wird allmählich zur Gewohnheit“, jammerte sie mit erstickter Stimme. „Wir lieben uns … und dann ruft mein Büro an.“
    Grady nahm sie fest in die Arme. „Geh einfach nicht dran.“
    Die Versuchung war wirklich groß. „Ich muss.“ Seufzend löste sie sich aus seiner Umarmung und verließ das Schlafzimmer. „Holly Anne wollte mir wegen Galveston Bescheid geben.“
    „Und?“ Erwartungsvoll sah er sie an, als sie ein paar Minuten später zurückkehrte.
    Sie ließ sich neben ihn auf die Matratze fallen. „Ich habe ihn nicht bekommen.“
    Grady richtete sich auf. „Das tut mir leid.“
    „Mir auch – wegen des Geldes. Es wäre schön gewesen, wenn ich meine Schulden schneller hätte abzahlen und eine größere Wohnung hätte
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