Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
h3rzklopfen - Kurzgeschichten

h3rzklopfen - Kurzgeschichten

Titel: h3rzklopfen - Kurzgeschichten
Autoren: Keo Weller
Vom Netzwerk:
hatte Probleme, vor Aufregung nicht einfach ohnmächtig umzufallen.

Ich kniete mich hin, zog ihre Arme hinter ihre Stuhllehne, führte ihre Hände zusammen und fixierte sie mit meiner Hand. Ich merkte sofort, wie erregt sie reagierte. Mich machte das ebenfalls sehr an. Mit einer Hand hielt ich ihre Handgelenke zusammen, um mit der anderen zunächst ihre Unterarme zu streicheln. Ihre Haut war unglaublich zart. Dann bewegte ich meine Hand weiter nach oben zu ihrem Rücken. Langsam übernahm ich das Kommando. Ich fing an, die Situation etwas klarer zu erfassen.

Ich wollte ihre Arme mit irgendetwas in dieser Position zusammenbinden und schaute mich in der Küche um, ob ich auf die Schnelle etwas Passendes erspähen konnte. An einem Küchenregal hing eine Kochschürze – ich könnte das Band, mit dem man die Schürze zubindet, für meine Zwecke verwenden. Ich weiß nicht, wie lange ich darüber nachdachte und die Schürze anstarrte. Gefühlt sehr lange. Ich stand auf und holte die Schürze, nahm ein großes Küchenmesser aus dem Messerblock und schnitt mit einer kräftigen Bewegung das Band ab. Zack! Weg mit dem Scheiß! Ich warf die Schürze auf den Boden, legte das Messer vor ihr auf den Tisch. Sie beobachtete mich und wusste daher ganz bestimmt, was ich vorhatte.

Ich kniete mich wieder hinter ihren Stuhl. Sie hatte ihre Hände noch an derselben Stelle verschränkt – als ob sie mir sagen wollte “Ja, bitte fessele mich!” Ich machte einen einfachen Knoten um das linke Handgelenk und band dann das rechte eng dazu. Ich atmete tief durch. Ich fühlte eine zunehmende innerliche Befreiung – ich hatte so etwas noch nicht erlebt. Eine Last oder eine einschränkende Energie fiel langsam von mir ab. Zum einen löste sich die jahrelange Sehnsucht, sie zu spüren, zum anderen fühlte ich mich befreit, weil ich anfing, eine Frau zu dominieren. Diese Gedanken setzten in mir eine fast unheimliche sexuelle Energie frei. Plötzlich sah ich quasi die Matrix. Hingabe, Unterdrückung, Macht! Ich konnte verstehen, was ich die ganzen Jahre mit ihr wirklich machen wollte: Sie dominieren und schlicht und einfach nur durchficken! Aber: Es kam anders und das war gut so...

Sie saß nun vor mir auf dem Stuhl, ihre Hände hinter der Lehne gefesselt. Ich stand hinter der Rückenlehne und fing an, mit beiden Händen großflächig ihren Körper zu berühren. Meine Handflächen fuhren über ihren Busen. Ihr Oberteil war sehr eng – ich ließ es, wo es war, und störte mich nicht daran, dass wir teilweise keinen Hautkontakt hatten. Ich fing an, ihre Titten ganz langsam zu massieren. Sie hatte einen tollen Busen und die Tatsache, dass zwischen uns noch ihr Kleid stand, erregte mich noch mehr. Mein Griff wurde fester und bestimmter. Sie fing an, sich gehen zu lassen, und gab sich mir hin. Wir hatten unsere Rollen gefunden.

Sie lehnte ihren Kopf gegen meinen Bauch und ich beugte mich etwas weiter nach vorne um mit meinen Händen noch tiefer zu kommen. Ich rieb meine Hände an ihrer Taille, ihrer Hüfte. Mit meiner rechten Hand fuhr ich ihr schließlich unter den Rock und griff ihr bestimmt in den Schritt. Ihr Höschen war aus einem glatten, dünnen Stoff und sie zuckte kurz, als ich sie berührte. Ich konnte spüren, dass sie feucht war. Mit beiden Händen griff ich nun zwischen ihre Schenkel, spreizte ihre Beine und zog den Rock ganz hoch. Ich begann es ihr durch das Höschen mit der rechten Hand zu besorgen. Mit kreisenden Bewegungen trieb ich sie immer weiter in Richtung Höhepunkt. Je weiter ich kam, umso stärker stemmte sie ihren Kopf nach hinten gegen meinen Körper.

Ich spürte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war. Ihr Körper war angespannt, sie hielt immer wieder kurz die Atmung an. Mit einem langgezogenen Stöhnen begleitete sie ihren Orgasmus; ihr Körper zuckte rhythmisch. Ich selbst war so wahnsinnig geil – ich kann das nicht in Worte fassen. Als der Orgasmus zu Ende war, hörte ich kurz auf, ihre Pussy zu massieren, ließ meine Hand aber immer noch in ihrem Schritt. Ihr Körper entspannte sich wieder und ich fing ganz langsam wieder an, sie unten zu bearbeiten. Ich wollte es ihr noch ein zweites Mal besorgen – am liebsten hätte ich es ihr zehnmal besorgt. Wehren konnte sie sich ja nicht. Ich massierte sie wieder durch ihr Höschen, konnte die Details ihrer Pussy jetzt gut erfühlen. Sie war unglaublich feucht. Während ich sie befriedigte, versuchte sie, sich spielerisch aus der Fesselung zu befreien.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher