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h3rzklopfen - Kurzgeschichten

h3rzklopfen - Kurzgeschichten

Titel: h3rzklopfen - Kurzgeschichten
Autoren: Keo Weller
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Club nachhallen.

Wir trinken Wein, knutschen, wir ziehen uns aus. Ich begehre dich, rieche an dir, lecke deine Haut, schmecke dich. Kenne dich nicht. Will dich nicht kennen. Will nur dich. Dich nehmen. So hart, wie du noch nie genommen worden bist. Werde dich zelebrieren, dich nicht lieben, dich unterdrücken, dich ausnutzen, deine Grenzen sprengen. Du stehst vor meinem Couchtisch und ich drücke dich auf deine Knie, beuge deinen Oberkörper nach vorne. Du kniest vor dem Tisch, dein Oberköper liegt darauf.

Stell dir vor, was ich sehe! Deinen nackten Körper, schlank, jung, athletisch, auf meinem Couchtisch liegend. Ich knie mich hinter dich und schlage mit meiner flachen Hand auf deinen Hintern. Sehr fest. Ich weiß, es tut dir weh. Es ist ein Test. Wenn du das mit dir machen lässt, lässt du heute alles mit dir machen. Ich höre kein “Aua”, keine Klagen. Nur, wie du kurz nach Luft schnappst. Dein Herz beginnt zu rasen.

Stell dir vor, wie ich jetzt zwischen deinen Beinen knie, mir deinen geilen Hintern und deine Pussy anschaue. Stell dir vor, wir ich mit viel Gleitgel an meiner Hand an deine Pussy greife und anfange, sie mit meiner ganzen Hand zu massieren. Mit viel Druck und langsamen Bewegungen bringe ich dich zielgerichtet zu deinem ersten Orgasmus mit mir. Das war das Vorspiel; jetzt werde ich dich fesseln und endlich nehmen, wie es mir gefällt. Du spürst das und lässt es geschehen. Ich nehme deine Arme und binde sie mit einem langen Seil auf deinen Rücken. Ich schnüre fest und du spürst den Schmerz in deinen Schultern, du spürst, wie das Seil in deine Ober- und Unterarme schneidet. Dann binde ich deine Oberschenkel an die eckigen Tischbeine – sie drücken sich fest in deine Muskeln.

Ich stehe auf und laufe um dich herum. Du siehst mir dabei zu, wie ich mich nackt auf die Couch setze, dich anschaue und mich selbst befriedige. Du siehst, wie ich bei deinem Anblick zum Tier werde. Zur Bestie. Wild und ungezügelt. Kompromisslos. Stell dir vor, wie ich dich jetzt sehe. Wie du vor mir auf meinem Couchtisch liegst. Schutzlos, mir vollkommen ausgeliefert. Einem fremden Mann. Du weißt, dass ich dich nur zur Befriedigung meiner perversen Neigung benutze, dass ich nur deinen Körper will, dass du mir nichts bedeutest. Gar nichts. Ich höre dich lauter atmen. Weil es dich geil macht zu wissen, dass du benutzt wirst.

Dein Kopf liegt seitlich auf dem Tisch. Ich greife mit meiner rechten Hand in dein Haar und ziehe unsanft deinen Kopf hoch und schaue in deine wunderschönen Augen. Ich greife so fest es geht in dein Haar und hoffe, dass es dir weh tut. Dein Mund steht offen und du schaust mich ausdrucklos an. Ja. Ich glaube, es tut dir weh!

Ich knie mich wieder hinter dich und besorge es dir ein zweites Mal mit der Hand. Du spürst meine Finger tief in dir. Dann ziehe ich mir ein Kondom über und will dich endlich nehmen, dich ficken. Ich halte noch einmal kurz inne. Der Blick auf dich, auf mein Werk, macht mich stolz. Ich will dich ficken, dich spüren. Ich ziehe mir das Kondom wieder ab und schiebe meinen Schwanz ungeschützt in dich. Risiko oder gar nicht; Sensation Seeking – Spaß am Untergang. Du spürst mich direkt und tief in dir, spürst, wie ich dich langsam und bestimmt penetriere. Währenddessen massiere ich dich weiter und du kommst ein drittes Mal.

Kurz bevor ich komme, ziehe ich meinen Schwanz aus dir und setze mich wieder auf das Sofa. Ruhe mich aus und lasse dich dabei zusehen, wie ich dich ansehe. Dann knie ich mich vor deinen Kopf. Ich greife wieder in dein Haar um deinen Kopf nach oben zu ziehen. Für einen kurzen Moment halte ich dich so und wir schauen uns an. Ich stelle mir vor, wie du dich fühlst. Unterdrückt, mir ausgeliefert, befriedigt. Du stellst dir vor, wie ich mich fühle. Unbefriedigt, aggressiv, unnachgiebig. Du weißt, dass ich mir holen werde, was ich brauche. Du siehst die Entschlossenheit in meinem Gesicht, in meinen Augen, auf meinen Lippen.

Unsanft ziehe ich deinen Kopf noch ein Stück höher und schiebe dir meinen harten Schwanz in den Mund. Dann beginne ich dich langsam in den Mund zu ficken. Ich spüre deine Wärme, schiebe meinen Schwanz tiefer in deinem Mund. Rhythmisch ficke ich dich, halte deinen Kopf fest. Du musst würgen.

“Tapferes kleines Ding!”, denke ich mir und sage “Tapferes kleines Ding!”

Du fragst dich, ob ich dir in deinen Mund spritzen werde. Die Vorstellung, dass ich es tun könnte, macht dich wild. Dir läuft Spucke aus
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