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Gut und richtig leben mit dem inneren Schweinehund

Gut und richtig leben mit dem inneren Schweinehund

Titel: Gut und richtig leben mit dem inneren Schweinehund
Autoren: Marco von Muenchhausen
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glücklich.

    »Mit Tugenden schneller zum Ziel – das funktioniert ja wirklich!«

|177| Die 33 besten Tipps im Umgang mit dem Schweinehund
    Warum es sich lohnt, gut und richtig zu leben, und wie Ihnen das in bester Freundschaft mit Ihrem Schweinehund gelingen kann, haben Sie nun in aller Ausführlichkeit erfahren. Hier finden Sie noch einmal die 33 besten Tipps als Übersicht – falls der Schweinehund wieder einmal knurren sollte und Sie sich ein wirksames Gegenmittel in Erinnerung rufen wollen.
     
Typische Schweinehund-Fallen erkennen. Zu welchen Untugenden verführt Ihr persönlicher Schweinehund Sie am häufigsten? Machen Sie sich bewusst, wo Ihr kleiner Saboteur Ihnen typischerweise Fallen stellt. Hilfreich kann dabei die Checkliste auf den Seiten 42 und 43 sein.
Die Taktiken Ihres Schweinehundes durchschauen. Schweinehunde verfügen über ein ganzes Arsenal an Taktiken. Welches sind die Methoden Ihres ganz persönlichen Exemplars? Einen Überblick über die wichtigsten Tricks finden Sie in Kapitel 2 ab Seite 47.
Seine Argumente verstehen. Die Argumente des Schweinehundes klingen oft überzeugend, weil sie auf den vermeintlich schnellsten und leichtesten Weg zum Glück zielen. Die markigsten Sprüche der Schweinehunde finden Sie in Kapitel 2 ab Seite 49.
Den Schweinehund als Teil Ihrer Persönlichkeit annehmen. Ein Schweinehund lässt sich weder wegsperren noch überlisten und erst recht nicht überwinden – auch wenn eine verbreitete Redensart   |178| das unterstellt. Versuchen Sie, Ihren Schweinehund als wichtigen Teil Ihrer Persönlichkeit zu akzeptieren und zu integrieren.
Seine positive Absicht würdigen. Der Schweinehund meint es prinzipiell gut mit Ihnen. Verstehen Sie seine Sabotageakte deshalb nicht nur als Angriff, sondern vielleicht sogar als beabsichtigte Hilfestellung. Ihr kleiner Saboteur möchte Sie vor einem Übermaß an Anstrengung und Belastung schützen und Ihnen auf möglichst kurzem Weg zum Glück verhelfen.
Den Schweinehund als Berater einsetzen. Achten Sie darauf, wie der Schweinehund Ihnen in die Quere kommt. Was genau versucht er, Ihnen zu verschaffen? Wovor möchte er Sie bewahren? Hinter vielen Sabotageakten steckt ein tieferer Sinn. Beispiele finden Sie in Kapitel 3 ab Seite 119.
Alternativen anbieten. Wenn Sie diesen tieferen Sinn verstanden haben, können Sie dem Schweinehund andere, sinnvollere Wege zu dem von ihm angestrebten Ziel anbieten.
Seine Kraft nutzen. Der Schweinehund strebt mit all seinen Leibeskräften nach Lust, Wohlstand, Macht und Ansehen. Daran ist grundsätzlich nichts Unmoralisches – wenn Sie das Maß halten. Nutzen Sie also die Energie Ihres Saboteurs und leiten Sie diese in die richtigen Bahnen.
Keinen zu starken Druck ausüben. Je stärker der Druck, desto bissiger wird der Schweinehund. Gehen Sie geduldig und liebevoll mit Ihrem Begleiter um. Dann wird er sich zur Kooperation bewegen lassen.
Eigene Werte reflektieren. Ihr persönlicher Wertekanon ist in der Kultur ihres Herkunftslandes, Ihres Milieus und Ihrer Familie verankert. Machen Sie sich diese wichtigen Quellen bewusst. Je mehr diese Quellen für Sie selbst im Nebel liegen, desto leichter kann der Schweinehund sein Unwesen treiben.
|179| Die vier Lebensbereiche prüfen. Möglicherweise sind Ihnen im Beruf andere Werte wichtig als in der Familie, und wenn es um Kultur oder Ihre Gesundheit geht, sind es wiederum andere. Nehmen Sie Ihre Lebensbereiche unter die Lupe, um sich auch hier Klarheit über Ihren persönlichen Wertekanon zu verschaffen. Je mehr Klarheit Sie haben, desto weniger anfällig sind Sie für die Attacken des Schweinehundes.
Vorbilder suchen. Tugenden werden erst dann plastisch und konkret, wenn man sich Personen vorstellt, die diese verkörpern. Haben Sie Vorbilder? Welche Tugenden bewundern Sie an diesen Vorbildern am meisten?
Ein leuchtendes Zielbild entwerfen. Wenn Sie ein oder mehrere Vorbilder haben, wird es Ihnen leichter fallen, für sich selbst ein Zielbild zu entwerfen. Wie wollen Sie sein? Stellen Sie sich ein Idealbild Ihres Selbst vor – und seien Sie dabei ruhig unbescheiden.
Machbare (kluge!) Ziele setzen. Schauen Sie Ihr Idealbild an, und konzentrieren Sie sich dann auf einige konkrete Ziele, die Sie erreichen wollen. Und die Sie realistischerweise auch erreichen können.
Eigene Spielregeln aufstellen. Nehmen Sie Abstand von den moralischen Regeln, die Sie ungefragt übernommen haben, und stellen Sie Ihre eigenen Spielregeln auf.
Klare Entscheidungen treffen.
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