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Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral

Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral

Titel: Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral
Autoren: Peter Berling
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hl. Elisabeth von Ungarn. Mit Raspe stirbt das Geschlecht der ›Ludovinger‹ aus: Im Er b folgestreit (bis 1264) geht Meißen an die Wettiner, Thüri n gen und Hessen an Brabant.
    sgraffittisti: ital. besondere Technik im Wanddekor durch »Auskra t zen« verschiedener Farbschichten
    Herzog Weif I. von Bayern, verheiratet mit der zehn Ja h re älteren Mathilde Markgräfin von Tuskien; versucht 1077 (nach Canossa) Kaiser Heinrich IV (1056-1106) die Hei m kehr ins Reich zu verwe h ren, wo die deutschen Kurfürsten inzwischen Rudolf von Schwaben als Gegenkönig ausger u fen hatten.
    Servi Camerae Nostrae: lat. unsere »Kammerknechte«; Erlaß Friedrich II. 1236 zum Schutz der Juden, die so d i rekt dem Kaiser unterstellt wurde n g uarda del puni: raet o rom. Brückenwache
    G lühende E isen 417
    carcer strictus: lat. strenge Kerkerhaf t c ustodia ad domic i lium: lat. Hausarres t c astigaton: lat. Züchtige r c arn i fex: lat. Henker
    Quästor: aus dem Lat., Untersuchungsrichter, Staatsa n wal t i n perpetuo: lat. fortlaufen d o boedientia: lat. Geho r sa m f orni: ital. Backöfen
    INP + F + SS: Abk. für: In Nomine Patris et Filii et Spir i tus Sancti: lat. im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
    INRI: Abk. für: lesus Nazarenus Rex
    Iudaeorum: lat. Jesus von Nazareth, König der Jude n p er omnia saecula saeculorum: lat. von Ewigkeit zu Ewi g kei t c ivitas: lat. ursprüngl. römische Bürgertugend, hier: Zivil i sation
    D ie R äucherkirche 421
    B yzantinische V erschwörung 433
    Nicola della Porta, geb. 1205 in Konstantinopel (natürl. Sohn von Guido II., Bischof von Assisi; Mutter unb e kannt), wurde unmittelbar nach dem Tode seines Vaters 1228 Bischof von Spoleto und 1235 ins Lat. Kaiserreich, delegiert.
    Großmutter: Livia di Septemsoliis-Frangipane (war s o wohl Mutter des Guido della Porta wie auch der Laurence de Belgrave)
    uk estin udeis, hostis uch hauto philos: griech. jeder ist sich selbst der beste Freund
    Jean de Brienne: Als König Jean von Jerusalem durch die Verheir a tung seiner Tochter Yolanda sein Königreich an Friedrich II. eing e büßt hatte
    (Wortbruch des Staufers), trat er erst in päpstliche Dienste, wurde dann 1229 Regent und ›Mitkaiser‹ – für das Kind Balduin II. (1228 bis 1261) – von Konstantinopel, bis zu seinem Tode 1237.
    chrysion d ’ uden oneidos: griech. Gold schändet nicht.
    politikos: griech. etwa: gesellschaftlich denkender und handelnder Mensch
    Hydruntum: lat. Name von Otranto; aus dem Griech.
    kai kynteron allo pot ’ etles: griech … . schon Schlimm e res (Hünd i scheres) hast du erduldet.
    arche hemisy pantos: griech. Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
    Hasan-i-Sabbah, stammte aus Quom (Geburtsdatum unb e kannt), Begründer und erster Großmeister der geheimen Sekte der Assassinen 1090 in Alamut (›Adlerhorst‹ im Khorassam-Gebirge südl. des Kaspischen Meeres an der Seidenstraße). Straffer Aufbau des Ordens (der später den Templern als Vorbild diente) in einen engeren Kreis von Initiierten ›da ’ i‹ und sich um Aufnahme bewerbende ›f i da ’ i‹, die unbedingten Gehorsam (bis in den Tod) zu leisten hatten. Hasan-i-Sabbah starb 1124. Seit 1221 wurde der Orden von Muhammad III. regiert, der schon mit 9 Jahren Großmeister wurde.
    keyf (auch: kaif) : berauschter Seelenzustand durch H a schisch/Marihuan a g erasko d ’ aiei polla didaskomenos: griech. Ich werde alt und lerne stets noch viel dazu.
    hos mega to mikron estin en kairo dothen: griech. Wie groß ist doch das Kleine zur rechten Zeit.
    D ie H irtinnen 442

    VIII. SOLSTIZ    449

    solstitium, lat. Sonnenwende im Sommer (Juni) und Winter (Deze m ber), kürzeste bzw. längste Nacht

    D es B ischofs S chatzkammmer 450
    styx: Grenzfluß zur Unterwelt, dem Hades
    Viteliaccio di Carpaccio: ital. Spott auf ›Vitus‹ und ›C a poccio‹; Viteliaccio: blödes, grobschlächtiges Kalb; Ca r paccio: Tartar in Scheiben
    Impostator: lat. jemand, der durch Betrug auf den Thron gelangt
    Damaskus: Kapitale der Gezira, eine Art »Freie Reich s stadt«, war auf islamischer Seite die dritte Kraft zwischen Bagdad (Sitz des Kalifen) und Kairo (Sitz des Sultans); ihr stand meist ein ›Malik‹ (König) vor. Homs, Hama und K e rak waren syrische Emirate, wie Damaskus und Aleppo (die offizielle Hauptstadt Syriens) zu dieser Zeit sämtlich in ayubiti-scher Hand.
    Ho chresim eidos uch ho poll ’ eidos [sophos]: griech. Wer Nützl i ches weiß, nicht wer viel weiß [ist weise].
    ariston
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