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Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral

Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral

Titel: Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral
Autoren: Peter Berling
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Ehe en t springt Konrad V. (›Konradin‹), der letzte Sta u fer.
    Conde Jean-Odo du Mont-Sion, nom-de-guerre des John Turnbull. Mutter wahrscheinlich Héloise de Gisors (geb. 1141), die sich, wohl gegen den Willen der Familie, welche sich in direkter Linie von den Payens (Gründer des Tem p lerordens) und den Grafen von Chaumont herleitete, mit Roderich von Mont, dem Bruder des Bischofs von Sitten (»Sion« im Wallis), vermählte; diesem morganatischen Ve r hältnis entsproß wohl 1170 (oder 1180) »Jean-Odo«. 1200-1205 als Secretarius im Dienste des Geoffrey de Vi l lehardouin; 1205-1209 im Dienste von Guido II., Bischof von Assisi; 1209 bis 1216 unterg e taucht in der »Re-sistenza« gegen Simon de Montfort; 1216-1220 im Dienst des Jacques de Vitry, Bischof von Akkon, danach im Dienst des Sultans El-Kamil. 1221 Reise nach Achaia, d a nach noch mehrmals in Assisi. Auch der Name seines L e hens auf dem Peloponnes, »Blanchefort«, weist auf vielfä l tige Beziehungen zu den Templern und dem Geheimbund der ›Prieuré de Sion‹ hin, der auch Bertrand de Blanchefort (Großmeister der Templer) und die Gisors angehörten. (Vgl. auch Peter Berling, Franziskus oder Das zweite M e mora n dum.)
    ordo equitum theutonicorum: lat. Orden der Deutschri t ter
    Blanchefort: Name des Lehens in Achaia, das John Tur n bull von Geoffroy de Villehardouin für seine Dienste e r hielt, und das er seinem natürlichen Sohn Crean ve r machte. Blanchefort war inzwischen längst in den Besitz der Fam i lie Champ-Litte d ’ Arcady übergega n gen, Crean heiratete deren Tochter Helena.
    reine innocente: frz. unschuldige Königin, Lilienar t a l lahu akbar: arab. Allah ist gro ß w a-Muhammad rasululah: arab. Und Moha m med ist sein Prophet
    D iebe auf R eisen 246
    advocatus diaboli: lat. wörtl. Anwalt des Teufels, bei He i ligspr e chungsprozessen die Rolle des kritischen Prüfers

    V. DAS OHR DES DIONYSOS 253

    Dionysos: griech. Gott des Weines, des Rausches und der Mysterien; lat. Bacchus. »Das Ohr des Dionysos« wu r de eine architektonische Konstruktion genannt (Schalltric h ter), mit Hilfe derer man in entfernten Räumen Gesproch e nes deutlich vernehmen konnte.

    D ie F ontäne 254
    E ine T ür ohne K linke 258
    Lucera: Friedrich hatte bei der Befriedung seines sizilian i schen Königreiches einen Teil der aufständischen Saraz e nen nach Apulien deportiert und sie vor allem in der eigens dafür erbauten Stadt Luc e ra angesiedelt. Sie wurden dort seine zuverlässigste, ihm treu erg e bene Truppe.
    apage satana: griech. Weiche, Satan!
    Quéribus 266
    Picardiers: aus dem Frz., Fußsoldaten aus der Picardie mit Spießen (›pica‹)
    Die vier apokalyptischen Reiter: allegorische Schrecken s gestalten aus der Apokalypse des Johannes, Pest, Krieg, Hunger und Tod versinnbildlichend
    D ie H öhle der M uräne 269
    D ie falsche S pur 274
    E in blinder S tollen 275
    aurum purum: lat. reines Gol d v asama la uallera: ital. (neapolitan. Dialekt) Küß mir die Eier!
    W eibergeschichten 278
    maestro venerabile: ital. ehrwürdiger Meister, Anrede für Meister eines Ordens oder einer Loge
    Patrimonium Petri: lat. päpstl. Besitz, die Landschaften in Italien, die im Mittelalter den Kirchenstaat ausmachten: Latium, umstrittene Teile der Toscana, Umbriens, sowie der »Marken« (Bologna, Ferr a ra, Ancona)
    preces armatae: lat. dringende Bitten
    Boëthius: Anicius Torquatus Severinus Boetius, röm Phil o soph und Politiker, Verfasser der Consolatio PhiÎos o phiae, 480-524 (hing e richtet)
    Status quo ante: lat. Zustand, wie er zuvor bestand
    Giovanni Pian del Carpine (auch: Piano ai Carpinis): (c. 1182-1252), erster Kustos von Sachsen, Verfasser des L i ber Tartarorum
    Jakobiter: frühchristliche Kirchenrichtung nach dem Apo s tel Jak o bus
    Aigues Mortes 299
    Piere Vidal: okzitanischer Troubadour (1175-1211)
    Drut: provenç. ›der Verliebte‹, Spottname für Roger-Bernard II. von Foix
    Kronland: Die Tochter des Grafen Raimond VII. und letzte Erbin von Toulouse, Johanna, wurde bereits als Kind mit Alfons von Po i tiers (Bruder Ludwig IX.) verheiratet, ihr Vater so lange in Paris festgehalten, bis die Ehe vollz o gen werden konnte. Toulouse wurde französische Provinz.
    L eere B etten 305
    D ie S änfte 309
    Vergil: Publius Vergilius Maro, röm. Dichter (70-19 v.Chr.); pr o phezeite ca. 40 v.Chr. in seiner Bucolica den Anbruch eines »Gold e nen Zeitalters« nach Geburt eines »heiligbringenden« Kindes.
    B öses E rwachen 312

    VI. CANES DOMINI
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