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Götterschild

Titel: Götterschild
Autoren: Michael Rothballer
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Rai das schwarze Schwert ab und verkauft es an einen ranghohen Offizier.
    In der Sklavenmine Andobras legt sich Rai gleich zu Beginn mit Ulag, dem riesenhaften Beherrscher der Mine, an. Fortan ist es für ihn unmöglich, sein geschlagenes Erz für Essen einzutauschen, da alle Vorräte von Ulag kontrolliert werden. Als Barat schwer erkrankt, ist Rai gezwungen, sich zur Tarnung einer Gruppe Xeliten anzuschließen, fanatischen Anhängern des Unterweltgottes Xelos. Er gerät in eine Auseinandersetzung mit deren Anführer und nur dank des rettenden Eingreifens eines narbengesichtigen Einäugigen gelingt es Rai, Ulag und dem Xelitenführer zu entwischen.
    Um nicht zu verhungern, bittet Rai danach einen Jungen namens Warson darum, sein Erz bei Ulag gegen Nahrung einzutauschen. Der Junge wird jedoch von Ulag ertappt und getötet. Gleichzeitig setzt ein Unwetter die tieferen Bereiche der Mine unter Wasser. Beim Versuch, das Leben des Einäugigen zu retten, der ihm gegen die Xeliten beigestanden hat, stürzt Rai selbst in die Fluten. Bewusstlos wird er durch einen unterirdischen Fluss aus dem Bergwerk gespült.
    Außerhalb der Mine trifft Rai auf Kawrin, mit dessen Hilfe er heimlich in die Mine zurückkehrt, um Barat und die anderen Sklaven zu befreien. In der Auseinandersetzung mit Ulag kommt der mysteriöse Einäugige Rai erneut zu Hilfe und erschlägt den Riesen. Rai bittet den Narbengesichtigen nach dem Kampf ihm seinen richtigen Namen zu nennen: Er lautet Arton. Zwischen Rai und Arton beginnt eine zaghafte Freundschaft.
    Beflügelt von ihrem Sieg über Ulag beschließen Arton und Rai, aus dem Bergwerk zu fliehen, um zusammen mit den befreiten Sklaven die Festung am Hafen von Andobras anzugreifen und damit die Kontrolle über die gesamte Insel zu übernehmen. Bei dem Kampf um die Festung sehen sich Arton, Rai und ihre Anhänger unvermutet mit einer ganzen Einheit derselben Zarg konfrontiert, die Rai und Barat auch nach dem Diebstahl des schwarzen Schwertes verfolgten. Die Zarg kämpfen ohne Rücksicht auf eigene Verluste und stehen offensichtlich unter der Kontrolle des Hohepriesters der Insel.
    Als Arton im Kampf auf den Festungskommandanten Garlan trifft, der gerade das schwarze Schwert in Sicherheit bringen will, nimmt er diesem die Klinge ab. Daraufhin vervielfachen sich auf einmal seine Kräfte. Mithilfe des schwarzen Schwertes gelingt es Arton, die geistige Kontrolle über die Zarg zu übernehmen und den Sieg herbeizuführen. Nach der Schlacht stellt sich heraus, dass es sich bei den Zarg um in schwarze Mäntel gehüllte Wurzelbälger handelt, die nun von Arton in die Freiheit entlassen werden. Rai, Barat, Kawrin und der ehemalige Minensklave Erbukas träumen nach dem Sieg von einer »freien Insel«, auf der es keine Sklaven mehr geben soll, und beginnen, erste Vorbereitungen dafür zu treffen.
    Arton sucht währenddessen bei dem alten Hohepriester Nataol nach Antworten und stellt ihn bezüglich des schwarzen Schwertes und dessen Verbindung zu den Wurzelbälgern zur Rede. Nataol erkennt in dem Schwert die sagenhafte Klinge Themuron wieder, die einst der Herr von Arch Themur, Hador Badach, führte. Sie wurde von den Göttern erschaffen, um ihrem Träger die Kontrolle über die Zarg, die der Citpriester als Themuraia bezeichnet, zu ermöglichen. Arton beschließt, so lange auf der Insel Andobras zu bleiben, bis er alles erfahren hat über das magische Schwert Themuron, das von den Menschen der Ostlande Tausendsturm genannt wird.

 
RÜCKBLICK "FEUERZWINGER"
     
    A uf der Mineninsel Andobras kommt es zu einem Aufstand gegen die neuen Anführer, zu denen auch Rai, Barat und Kawrin gehören. Die Drahtzieher dieser Revolte sind Ferrag und Nessalion, Warsons Vater, der Rai für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht. Rai gerät in die Gewalt dieser beiden Männer und als der Aufstand dank Artons entschlossenem Eingreifen zu scheitern droht, entführt Nessalion Rai in die Mine, um ihn dort auf gleiche Weise sterben zu lassen wie Warson. Doch die beiden werden von den Xeliten aufgegriffen, die sich in den Tiefen des Bergwerks versteckt halten. Deren geistiges Oberhaupt, der sich selbst als Feuerherold bezeichnet, hat die einstige Auseinandersetzung mit Rai nicht vergessen und beabsichtigt, ihn daher mit Nessalion zusammen dem Gott Xelos als Feueropfer darzubringen. Während seiner kurzen Gefangenschaft lernt Rai eine Xelitin mit Namen Selira kennen, die ihn vom ersten Augenblick an fasziniert. Als Selira Rai und
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