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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Autoren: Daniel Schreiber
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Diamante, Souver, Emadian und Hearod.“ Der Meister setzte dem Gott des Chaos die Kristallkrone auf. Nun war es geschafft die Zeremonie war überstanden, nun ging es in einer ähnlich prunkvollen Parade zurück in Palast, dort wurde momentan alles daran gesetzt die Halle des Beginns, den Thronsaal von Diamante, in einen Festsaal zu verwandeln. Auch dies gelang Sinedd, es wurde eine Tafel für knapp 10.000 Menschen aufgetischt, man feierte bis spät in die Nacht, teilweise sogar bis in den frühen Morgen, Ady und MicroIce, sowie auch Storm und Marian kamen sich besonders nahe. Dimitrius jedoch wurde von einem schrecklichen Alptraum geplagt, er sah eine schwarze Zeremonie, ein dunkles Wesen wurde erweckt, das Ende s chien entfesselt zu sein. Man sah nicht, wer es war, doch ahnte er schlimmes, das Ende würde schon bald hereinbrechen, die Ruhe vor dem Sturm war angebrochen, doch wie lange würde sie andauern?

Kapitel 71:
Ungewisse Zukunft
    Die offiziellen Feierlichkeiten der Ernennung von Dimitrius und den anderen Göttern des Lichts zu Lordregenten waren schon seit einigen Wochen in Vergessenheit geraten. Langsam, aber sicher kehrte wieder Normalität in die heiligen Straßen der Kristallstadt ein. Die Aufbauarbeiten der verwüsteten Gebäude liefen auf Hochtouren, in wenigen Monaten würde der erste Generation-Cup der neuen Zeitrechnung eröffnet werden und die Kristallstadt, die Changers und das ILC haben Diamante-City zum Austragungsort für dieses Spektakel der besonderen Art gemacht. Auf der Generation-Ebene wurde bereits an den phänomenalen Arenen getüftelt, den Ankündigungen des ILC nach, würden die modernsten und größten Arenen errichtet werden. Diamante putzte sich heraus, dies war unübersehbar, man rechnete auch mit der richtigen Krönung von Dimitrius in einer der gigantischen Kathedralen von Diamante-City. Alle Bauarbeiten wurden von Dimitrius rechter Hand, Lord Vice, Sinedd überwacht, er war einer der Hauptorganisatoren des Generation-Cups und Vorstandsmitglied des ILC. Sinedd war immer beschäftigt, auch der Generation-Cup kam mit großen Schritten immer näher, hier wurde die Sicherheit besonders hoch geschrieben, ein Anschlag hätte fatale Folgen für die gesamte Sphäre, es würde zeigen, dass das Zentrum aller Welten verwundbar wäre.
MicroIce fand nun endlich Zeit um mit Theodore über die Geschehnisse während der Schlacht um die Kristallstadt zu reden. Die beiden trafen sich in der großen Bibliothek, Theodore bezog gerade sein neues Büro, denn er und Alister waren nun die neuen Leiter der Bibliothek. MicroIce wollte endlich Klarheit schaffen, denn was auch immer passieren würde, es hätte schlimme Folgen für die gesamte Bevölkerung, nicht nur für den Norden, jeder wäre von der Entfesselung der Höllen betroffen. MicroIce wurde bereits von Theodore erwartet, die beiden hatten viel zu besprechen: „Worüber wolltest du mit mir sprechen MicroIce?“ MicroIce wollte keine Zeit verlieren: „Als ich gegen meinen Vater kämpfte, habe nicht gegen einen gewöhnlichen Menschen gekämpft, sondern gegen ein Schattenwesen aus den tiefen Höllen, es wurde durch einen Fluch entfesselt, meine Mutter trug diesen Fluch vor meinem Vater, deswegen wurde er auch zu Gallatron. Doch das schrecklichste Detail folgt nun, wenn man den Worten des Schattens trauen kann, dann wird sich Luzifer erheben und die Höllen entfesseln, der Herr der Hölle wird zurückkehren!“ Theodore konnte seinen Ohren nicht trauen: „Dies ist in der Tat eine sehr wichtige Angelegenheit. Hat das Wesen noch irgendetwas gesagt?“ MicroIce schüttelte den Kopf, doch dann fiel ihm wieder ein: „Es sagte, dass die Epharem den Herrscher der Hölle nicht bezwingen können.“ „Das Schattenwesen verwendete wirklich den Begriff Epharem?“, fragte Theodore erschüttert. MicroIce nickte. Theodore wollte nicht, dass dies der Wahrheit entspricht: „Dann ist es also tatsächlich wahr, Luzifer wird wiederkehren. Ich hole ein Buch, aus der schwarzen Abteilung, es kommt nicht oft vor, dass man die Höllenbücher benötigt. Warte hier.“ Theodore eilte in die dunkle Abteilung um ein spezielles Buch zu holen. MicroIce wartete derweil, er musste ganze Zeit über an Ady denken. Doch im Augenblick musste er sich mit Luzifer beschäftigen. Theodor brauchte nicht lange, da kehrte er schon wieder zurück mit einem dicken Wälzer in der Hand, die Diener der Hölle. Theodor setzte sich wieder auf seinen Stuhl und schlug das Buch auf, er suchte
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