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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Autoren: Daniel Schreiber
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Menschen an den Straßenrändern jubelten, freuten sich und feierten. Es war ein wunderbares Gefühl, dass Dimitrius durchzog, als er den jubelnden Menschen zuwinkte, am liebsten hätte er jedem einzelnen die Hand geschüttelt, doch war dies leider nicht möglich. Die Zeit war zu knapp. Die Parade führte Dimitrius auch zum ersten Mal an vielen wichtigen Gebäuden vorbei, dem Parlament, vielen Ministerien, Kirchen und Arenen. Teil des Umzuges waren auch Pferde, andere Bestien, sogar ein Teil der Armee des Lichts marschierte mit den Göttern, der Zug war rund zwei Kilometer lang. Pünktlich um 17:00 erreichte der Umzug die Tore des Kristallparks, von dort aus würden die Götter zu Fuß weiter gehen, es waren nur mehr knapp 1.500 Meter bis zu Kathedrale. Im Kristallpark waren besonders viele Schaulustige, es war überwältigend, wie sehr das Volk seine neuen Herrscher vergötterte. Nun mussten Diener den 50 Meter langen Umhang von Dimitrius tragen, ähnlich wie auch bei den anderen, lediglich Ady und Marian brauchten noch mehr Diener, ihre Schleppen waren um die 80 Meter lang. Überall in der ganzen Sphäre verfolgte man zu diesem Zeitpunkt die Feierlichkeiten, auf jeder Videowall im ganzen Reich wurde dieser Umzug gezeigt. Es war ein Bad in der Menge, Dimitrius genoss den Anblick der Menschenmassen, es war ein überwältigendes Gefühl über diesen roten Teppich zur Kristallkronenkathedrale zu stolzieren, der relativ kurze Weg nahm knapp eine Stunde in Anspruch. Doch dann erreichte der Umzug endlich die Kathedrale, diese war geschmückt mit Blumen-Bouquets. Diese Feierlichkeiten folgten einem genau geplanten Ablauf, so ging es auch ohne Verschnaufpause weiter, die Tore der Kathedrale öffneten sich. Die Hymne des heiligen kristallenen Reiches ertönte, es folgte eine Ansage: „Erheben Sie sich bitte, für Dimitrius-Rivellon Changers aus dem H ause Changers, Sohn des Perseus, Prinz von Diamante und Gott des Chaos.“ Die Menschenmassen in der Kathedrale erhoben sich, es dämmerte bereits, dennoch war leuchtete die Kathedrale lichterloh, nun ertönte die diamantsche Hymne, Dimitrius stolzierte in die Kathedrale, durch den Mittelgang, geradewegs auf den Thron in der Mitte zu, links und rechts standen insgesamt noch sechs weitere Throne, für die anderen Götter. Dimitrius setzte sich nicht hin, er stand da und wartete. Eine weitere Ansage ertönte: „Stormathy-Alastron aus dem Hause Thunderstucks, Sohn des Alastor, Prinz von Platin und Gott des Schicksals.“ Es ertönte die platinische Hymne, Storm schritt ebenfalls durch den Mittelgang, er stellte sich zur Rechten Dimitrius. Eine weitere Ansage: „MicroIce-Ponerion aus dem Hause Lovetts, Sohn des Triton, Prinz von Pearl und Gott des Hoffnung.“ MicroIce stellte sich nach seinem Gang zur Linken Dimitrius. Auch die anderen Götter wurden so in die Kathedrale geleitet, sie alle standen nun vor ihren Thronen, die Zeremonie konnte beginnen. Ein Zeremonienmeister betrat die Kathedrale, es war der gleiche wie auch schon, bei der Beisetzung von Lilian. Er wurde gefolgt von sieben Männern, jeder von ihnen trug eine der Kronen, jede war aus einem Metall gefertigt worden, dass sie den zugehörigen Planeten ähnlicher wurden, so war die Platin platinfarben, die von Pearl rotstichig, die von Diamante war sogar aus petrolfarbenem Kristall gefertigt, vermutlich Adamanitrit, dem seltensten Material der Sphäre, diese Krone machte einen ganz besonderen Eindruck. Die Kronen wurden auf einen Altar gelegt, der Meister stand dahinter, dann begann die Zeremonie. Der Zeremonienmeister hatte das Wort: „Wir haben uns heute hier versammelt um die sieben Anwesenden in ihren zustehenden Stand zu erheben, Lordregenten. Heute werden diese fünf Männer und zwei Frauen im Antlitz des Schöpfers des Lichts zu Lordregenten gesalbt, ihrer Berufung“, der Meister schaute zu den Göttern des Lichts. Es gab das Zeichen, dass die Menschen sich setzen sollten. Der Großmeister trat an einen alten Schrein heran, er öffnete eine kleine Tür, hinter kam ein goldenes Gefäß zum Vorschein, er nahm es heraus. Er trat wieder an den Altar heran, stellte die Schale vor sich ab und hob seine Arme zum Himmel: „Schöpfer des Lichts, segne dieses Öl der alten Könige, weise unseren neuen Regenten den rechten Weg.“ Er senkte die Arme wieder. Dimitrius und die anderen standen immer noch vor ihren Thronen, sie folgten dem Ablauf der Zeremonie sehr genau. Der Meister nahm nun die Schale wieder in seine Hand
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