Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Autoren: Daniel Schreiber
Vom Netzwerk:
nicht unterstützen, wenn es darum geht unsere gesamte Zivilisation einer Katastrophe auszusetzen.“ Genek entgegnete: „Ihr habt einen Eid auf den Anführer der Drachenfürsten geleistet. Haltet euch an diesen, oder seid des Todes.“ Genek sah mit schwarzen Augen zu Námos, dieser verstummte Augenblicklich. Genek traf der Tod Ainors sehr, dieser war vermutlich einer seiner besten Freunde, nun war er seiner Stelle Anführer, würde ihn ein Ähnliches Schicksal ereilen, Fragen die Genek durch den Kopf schossen. Doch in jenen Momenten musste er sich auf seine Aufgabe konzentrieren, Ainors letzten Willen zu erfüllen. Genek warf in die Runde der Fürsten: „Gibt es sonst noch Angelegenheiten, welche wir klären sollten, wenn nicht, schlage ich vor, dass wir die schwarze Gruft aufsuchen.“ Diesmal hatte Revia Einwände zu verlautbaren: „Ainors Plan war es ihn zu erwecken. Wie könnt ihr es wagen. Er darf sich erst erheben, wenn ein Sieg errungen wurde. So steht es in der Prophezeiung. Ainor war wahnsinnig. Genek, ihr seid ihm ähnlicher, als ihr es sein wollt. Ich schwöre euch, wenn ihr ihn erweckt, wird es ein schlimmes Ende für uns alle geben. Euer Ende wird unseres sein!“ Genek grinste: „Eure Zweifel erheiterten schon Ainor, ich habe nicht vor zu sterben. Unser neuer Meister wird verstehen, warum wir ihn erwecken. Die Zeit ist reif, akzeptiert es Revia. Wir werden sterben, so oder so. Durch Phönixe oder Drachen, obwohl ich die Drachen wählen würde, besser als durch die Hand eines Changers.“ Revia setzte sich wieder, Ainor fragte erneut: „ Seid ihr bereit? Wenn ja ein Schiff steht bereit, welches uns zum heiligsten unserer Versammlungs orte bringen wird, nach Zhatyre.“ Genek lief es kalt den Rücken hinunter, als er den schwarzen Namen des uralten Planeten aussprach. Zhatyre war seit Ende der alten Kriege eines der wichtigsten Heiligtümer des Volkes der Drachen, an jenem Ort liegt ein uraltes Übel begraben. Um dieses Grabmal wurde eine wahrlich gigantische Festung errichtet, sie wurde von vielen Fraktionen lange Zeit als Schutz verwendet, der Legende nach ist das Mitternachtsschloss uneinnehmbar. Der Planet selbst wird von Außenstehenden gemieden, Legenden und Flüche lasten auf diesem Ort. Nun sollte dieser heilige Ort von den Drachenfürsten aufgesucht werden, ein legendäres Ritual sollte vollzogen werden, ein uraltes Übel würde wieder erwachen, das Ende war nah. Die Drachenfürsten begaben sich zu dem Schiff, welches Genek organisierte, es brachte den geschrumpften Rat der Drachen nach Zhatyre, der Planet war trostlos, das Schiff brachte sie direkt zum Mitternachtsschloss, die Tore standen sperrangelweit offen, man roch die Angst förmlich, ein ungutes Gefühl durchdrang die Fürsten, lange war es her, dass sie das letzte Mal diese heilige, dennoch verfluchte Stätte aufsuchten. Sie waren verzweifelt, verzweifelt genug ihn zu erwecken, doch stellte sich die Frage hatten sie genug Macht gesammelt, das Blut war dick, doch war es dick genug. Genek schritt als Erster durch das schwarze Tor, sie. Die Festung wirkte alt und verkommen, seit Tausenden von Jahren war das Schloss unbewohnt, dies hatte seine Gründe. Doch Genek dachte gerade nicht an die Schandtaten, welche Dendral früher vollziehen ließ, nur wenige wussten über die schwarzen Rituale des Drachenrates Bescheid, selbst anwesende Drachenfürsten hatten vereinzelt keine Ahnung, was sich an jenem Ort zugetragen hat. Das Ende kam immer näher, das Böse verseuchte diesen Ort. Genek ging weiter in den Thronsaal, dort fanden die Fürsten eine versiegelte Tür vor, sie konnte nur mi dem Blut der Drachen geöffnet werden, Genek schnitt sich in die Hand und tropfte das Blut in einen Drachenschädel, welcher der reich verzierten Tür noch einen schrecklichen Eindruck verlieh. Der Kopf des Drachen schloss sich und die Tür öffnete sich, eine Wendeltreppe führte in die Dunkelheit, einer Gruft des Bösen und der Finsternis Höchstselbst. Revia erinnerte der Drachenkopf an der Tür an etwas, doch wusste sie nicht, was es war, es war als würde sie ihn kennen. Die Treppe führte tief ins Erdreich von Zhatyre, als die Drachen endlich diese Enge Treppe hinter sich gebracht hatten, fanden sie sich inmitten einer Halle wieder, wenig Licht erhellte den Raum gerade so viel, dass man etwas erkennen konnte, das Ziel war nah, Genek sah eine Tür, sie führte in die gesuchte Gruft. Genek öffnete diese sehr schwere Steintor, hinter ihr verbarg sich ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher