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Glückskekse

Titel: Glückskekse
Autoren: A. Bauer
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werde. Doch wenn er so weiter macht dann …
    „Scheiße, Gabriel, mach endlich“, fauche ich ihn an und höre ihn leise auflachen. Nun ist meine Geduld wirklich am Ende. Verzweifelt krieche ich ein Stückchen hoch, greife nach dem Kästchen auf dem Nachtisch und werfe es ihm zu.
    Verwirrt öffnet er es und zieht Kondome und Gleitgel hervor.
    „Woher?“
    „Hat Michael hochbringen lassen. Wenn der allerdings wüsste, dass du so gemein zu mir bist, dann würde er es sicherlich wieder abholen lassen“, grummele ich und lege mich wieder in Position, öffne meine Beine für ihn.
    Ich kann das Klicken der Tube und das Rascheln der Kondomverpackung hören und hoffe inständig, dass er mich nun nicht mehr warten lässt. Aber Gabriel scheint heute die Sadistenschiene zu fahren. Wieder verwöhnt er meinen Eingang mit seiner Zunge und als ich schon protestieren will, verschwindet diese und wird durch einen Finger ersetzt. Langsam dringt er damit in mich ein, tastet die Wände ab und streift meine Prostata, was mich erneut aufstöhnen lässt. Ich bin so was von bereit für ihn, was er auch merkt, denn schnell verschwinden Finger Nummer zwei und drei in mir, weiten mich vorsichtig. Als er sie mir wieder entzieht, fühle ich mich leer und grummele leise vor mich hin.
    „Keine Angst, wir machen gleich weiter. Dreh dich um“, fordert er mich auf und hilft mir dabei. Fragend blicke ich ihn an. „Ich will dich dabei sehen, wie du abgehst und wie du kommst!“
    Ergeben schließe ich die Augen, spreize meine Beine weit für ihn. Sekunden später keuche ich auf. Sein harter Schwanz dringt ganz langsam in mich ein. Ich bin so gut vorbereitet, dass ich keine Schmerzen habe. Als er mich ganz ausfüllt, wartet er einen Moment. Viel zu lange für mich. Entschlossen lege ich meine Beine auf seine Schultern. Dabei rutscht er noch tiefer in mich und nun ist es er, der anfängt zu stöhnen.
    „Scheiße, Leo … du wirst noch mal mein Tod sein. Wenn … tut mir leid, aber ich kann mich nicht mehr zurück halten“, keucht er, zieht sich zurück, um sich anschließend wieder hart in mir zu versenken. Immer wieder stößt er hart zu, wird immer schneller. Ich kann nicht sagen, wer von uns lauter schreit und es dauert nicht lange, bis wir gemeinsam unsere Erlösung finden.
    Keuchend und völlig ausgepowert bricht er auf mir zusammen. Die blonden Haare kleben ihm an der verschwitzen Stirn. Vorsichtig rollt er sich von mir runter und entzieht sich mir so. Sofort vermisse ich das Gefühl, ihn in mir zu haben. Ein leises Rascheln sagt mir, dass er sich das Kondom abgezogen hat. Ich drehe mich zu ihm und sehe dabei zu, wie er es sorgsam zusammenknotet und dann einfach auf den Boden fallen lässt.
    „Kleines Schweinchen, du“, flüstere ich lächelnd und streiche mit meinen Fingern über seine feuchte Brust.
    „Selber Schweinchen“, gibt er zurück und deutet auf meinen Bauch, auf dem noch die letzten Spermaspuren zu sehen sind. „Eigentlich sollten wir duschen, oder?“, fragt Gabriel, sieht aber so aus, als wenn er keine wirkliche Lust dazu hat.
    „Hm, normalerweise schon“, meine auch ich, doch dann fange ich an zu grinsen, „doch was ist bei uns schon normal?“ Und ohne eine weitere Antwort von ihm zu erwarten, ziehe ich die Decke über uns. „Muss sowieso gewaschen werden.“
    Lächelnd kuschele ich mich an ihn. „Ich liebe dich, Gabriel. Das eben war unbeschreiblich. Auch wenn ich eigentlich ganz was anderes geplant hatte“, hauche ich gegen seine Lippen.
    „Was hattest du denn vor?“, will er wissen und streicht mir eine Strähne aus meinem Gesicht.
    „Ich wollte dich verwöhnen. So gut ich es eben kann. Aber du bist mir zuvor gekommen. Außerdem wollte ich dich eigentlich …“, räuspere ich mich und werde doch tatsächlich wieder verlegen. Und das nach der Nummer eben.
    Das denkt sich wohl auch mein Liebster, denn er fängt an zu schmunzeln. „Ich liebe es, wenn du rot wirst, habe ich dir das schon mal gesagt? Ganz bestimmt, oder? Und deinem abgebrochenen Satz nach zu urteilen, wolltest du mich nehmen, sehe ich das richtig?“
    „Hm.“
    „Weißt du, ich bin noch nie von jemandem genommen worden. Und ganz ehrlich … ich habe sogar ein bisschen Schiss davor. Allerdings weiß ich eins ganz genau. Du wirst derjenige sein, der meinen Arsch entjungfert. Aber lass mir noch ein kleines bisschen Zeit, okay?“
    „Wie, du bist noch nie?“, frage ich nun doch sehr erstaunt.
    „Nein. ich war immer Top. Keiner sollte an
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