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Giacomo, der nackte Wahnsinn

Giacomo, der nackte Wahnsinn

Titel: Giacomo, der nackte Wahnsinn
Autoren: Hanna Julian
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geil, dass es nun kein Halten mehr gab. Der milchige Saft schoss aus seinem Rohr und füllte Frank in seiner Vorstellung – In dem Moment gehörte der junge Mann ihm ... Ihm ganz allein! 
    Der Strahl wurde schwächer und versiegte schließlich. Das Hämmern in Justins Glied ließ nach. Es erschlaffte und fühlte sich klebrig an. Justin ging zum Ufer und wusch sich das Sperma von den Fingern. Sein Blick fiel auf den schwimmenden Frank. Justin hatte ein schlechtes Gewissen. Wie hatte er es wagen können, ihn Giacomo in Gedanken wegzunehmen? Frank gehörte dem Italiener! 
    Und plötzlich war da ein ungutes Gefühl. Eine Ambivalenz zwischen erotischer Vorstellung und Unrechtsempfinden. Es war nicht okay, was die Jungs mit Frank gemacht hatten! Sie hatten sich an seinen Schmerzen aufgegeilt. Andererseits hatte Frank dem zugestimmt. Aber hatte er wirklich gewusst, was sie mit ihm tun würden? Hatte er gewusst, dass sie ihm den Hintern flambieren würden? Und war er im Vorfeld gewarnt worden, dass er Sperma schlucken musste? Justin versuchte, sich von den Gedanken loszureißen. Frank war erwachsen. Er wusste um die Gefahren und er hatte seine Wahl getroffen. Dafür hatte er das bekommen, was Justin sich so unendlich wünschte, aber stets nur in seinen Träumen bekam – Giacomo pur! 

3. Kapitel
    Der geilste Sonntag aller Zeiten 

    Als Justin am Sonntagmorgen erwachte, war sein ganzer Körper mit Schweiß bedeckt. Sein Penis war hart und in seinen Hoden hatte sich ein nahezu unerträglicher Druck aufgebaut. Das lag an dem Traum, den Justin gehabt hatte. Er hatte geträumt, Giacomo wäre in einen See gefallen und nicht mehr aufgetaucht. Justin war daraufhin schnell ins Wasser gesprungen. In seinem Traum war es nicht kalt gewesen, aber unendlich tief. Er war getaucht und getaucht, bis es völlig dunkel um ihn gewesen war. Dann hatte er eine Berührung wahrgenommen. Es war Giacomo, der kopfüber schwamm, um seine Lippen über Justins Glied zu stülpen und dadurch atmen zu können. Auch Justin hatte Giacomos Schwanz in den Mund gesogen, um seine Lungen zu füllen. Gemeinsam waren sie so eine wundervoll lange Zeit geschwommen und die Erregung hatte stetig zugenommen, ohne jedoch einen Höhepunkt zu erlangen. Schließlich waren sie zur Oberfläche aufgestiegen und Giacomo war im gleichen Moment vor Justins Augen verschwunden. Was für ein grotesker und völlig unsinniger Traum!  Nur die Geilheit war geblieben und manifestierte sich jetzt steif zwischen seinen Schenkeln. Justin formte mit Daumen und Zeigefinger einen Ring, befeuchtete ihn mit der Zunge und schob ihn sich dann langsam über die Eichel. An der Wulst machte er einen kurzen Zwischenstopp, um ihn dann bis zur Wurzel hinab zu schieben und den Druck zu erhöhen. Er schloss die Augen und stellte sich vor, dass es Giacomos Lippen wären, die ihn so massierten. Justin rieb schneller. Im Geiste hörte er das geile Schmatzen. Er sah, wie der Speichel des Italieners schaumig wie die Haube eines Latte Macchiato wurde. Und dann schenkte Justin ihm seine eigene Sahne dazu. Er stöhnte laut, während er in Schüben sein Sperma verspritzte. Als das Pumpen aufgehört hatte, schnappte er sich ein Taschentuch und rieb sich sauber. Das war ein guter Start in den Sonntag gewesen! Er fühlte sich nun angenehm leicht und der schmerzende Druck war verschwunden. Justin freute sich auf das, was der Tag noch zu bieten hatte. 
    Er stand auf und frühstückte ausgiebig, dann überlegte er, ob er erneut an den FKK-Strand fahren sollte. Das Wetter war herrlich und es konnte sicher nicht schaden, noch einen Tag anzuhängen, um sich nahtlos zu bräunen. Also packte er seine Tasche und machte sich auf den Weg. 

    ~*~

    Als Justin am See angekommen war, begab er sich zielstrebig zu der gleichen Stelle, an der er tags zuvor gelegen hatte. Sofort ging sein Blick in Richtung Zaun. Er erkannte ein paar vertraute Handtücher, aber sie waren allesamt verwaist. Auch im Wasser war nichts von Giacomos Bande auszumachen. 
    Justin schaute sehnsüchtig zu dem Bereich hinter dem Zaun. Vermutlich trieben es die Jungs bereits wild zwischen den Büschen und er verpasste die ganze Show. Ob sie sich Frank heute wieder ordentlich vornahmen? Aber der Neuling hatte seine Aufnahmeprüfung ja eigentlich bestanden. Vielleicht durfte er jetzt selbst ran? Andererseits dauerte so ein Ritual vielleicht auch mehrere Tage. Schließlich hatten Giacomo und die anderen genug Spaß dabei gehabt, um es zu wiederholen. Wenn
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