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Giacomo, der nackte Wahnsinn

Giacomo, der nackte Wahnsinn

Titel: Giacomo, der nackte Wahnsinn
Autoren: Hanna Julian
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verpassten. Der musste sich zwingen, nicht nach oben zu stoßen, in diesen herrlich warmen Mund. Der Leckende stülpte seine Lippen weiter über die steife Latte und ließ sie tief in seinen engen Rachen gleiten. Justin hatte das Gefühl, sein Glied pumpe sich zu bislang nicht gekannter Größe auf. Ein leises Gurgeln bestätigte ihm, dass der Dunkelhaarige ein wenig in Schwierigkeiten geriet. 
    »Zu groß?«, fragte Justin keuchend. Sein Bläser sah ihn anerkennend an, während er das erigierte Glied tapfer mit seinem Mund molk. Justin konnte die Augen nicht von dem Bild abwenden, das sich ihm bot. Dieser Traumkerl hatte seinen Schwanz tatsächlich bis zur Wurzel geschluckt und massierte ihm nun den Ständer, indem er die Lippen fest um ihn presste und sich auf und ab bewegte. Justin sah zu, wie der nass glänzende Schaft immer kurz auftauchte, bevor das pralle Rohr wieder in der Mundhöhle verschwand. Seine Eichel stieß dabei in die immer enger werdende Kehle und wurde von dem Widerstand stimuliert. Warmer Speichel benetzte seine Hoden. Justin grub seine Hand in das dunkle Haar, presste sie in den Nacken und wisperte: »Nicht aufhören! Lutsch mich! Ja, blas mir einen!« 
    Er dirigierte den Rhythmus und vergaß alles um sich herum, als er das wilde, schmatzende Geräusch hörte, das entstand, während er oral gefickt wurde. Das hörte und fühlte sich verdammt gut an! Die anderen Badegäste schauten jetzt bestimmt. Ob sie geil wurden, weil er hier den Blowjob seines Lebens bekam? Oder empörte man sich über die beiden Männer, die sich im FKK-Bereich des Sees so hemmungslos ihren Begierden hingaben? Der Gedanke machte ihn sogar noch mehr an. Justin stellte sich vor, wie  man sie beobachtete. Alle würden sehen, wie der Mann, den alle Schwulen heiß begehrten, es ihm besorgte. 
    Und dann kam der köstliche Moment. Der Augenblick, bevor das Sperma aus der Schwanzspitze schoss. Justin öffnete den Mund zu einem Laut der Ekstase und ließ seinen ersten Schwall in den willigen Rachen spritzen. Er pumpte den Saft hervor, füllte den Mund des Dunkelhaarigen und der schluckte brav die ganze Ladung. Seine Lippen bewegten sich noch immer um das steil aufgerichtete Glied, als fordere er mehr. Und tatsächlich erhaschte er einen Nachschlag, der aus Justin herausschoss und diesem ein Gefühl der vollkommenen Ekstase verlieh. 
    »Giacomo«, stöhnte er. »Endlich, Giacomo!« 
    Aber Giacomo antwortete nicht mehr. Stattdessen klingelte der Wecker. 
    Justin schlug die Augen auf. Die Sonne schien bereits auf die Bettdecke. Darunter waren seine Hände mit der harten Latte beschäftigt, die – durch den Traum animiert – zu rekordverdächtiger Größe angeschwollen war.
    »Scheiße«, murmelte Justin, als ihm klar wurde, dass er wieder einmal von dem Kerl am See geträumt hatte. Giacomo … ebenso schön, wie unerreichbar. Ein heißer Italiener, der den perfekten Körper hatte. Perfekte Brust, perfekter Bauch, perfekter Arsch und perfekter Schwanz. Leider war er auch perfekt arrogant und unnahbar. Zumindest für Justin. Denn der Pulk an Typen, die ihn bedienen durften, riss zwar nie ab, aber die schienen alle aus der gleichen Modell-Branche zu stammen, wie ihr Leithengst. 
    »Hengst«, dachte Justin immer noch benommen und rieb sich den stramm stehenden Kameraden mit geübten Handbewegungen so lange, bis ihm die Erleichterung  über die Finger spritzte. Dann blieb er einfach liegen. Sein Atem ging immer noch schnell und er wünschte, dass diese Träume endlich aufhören würden … Er wünschte es sich, doch zugleich hatte er Angst davor. 

    ~*~

    Die Arbeit war anstrengend, wie eigentlich jeden Tag. Justin lud schwere Kartons in LKWs. Ein Knochenjob, der allerdings die Besuche im Fitness-Studio momentan überflüssig machte. Bis der nächste Studiengang begann, würde er das durchziehen.
     Als seine Arbeitszeit beendet war, kam endlich Vorfreude auf die nächsten Tage auf. Er hatte das Wochenende und auch den Montag frei. Strahlender Sonnenschein mit sommerlichen Temperaturen war angekündigt. Hervorragende Voraussetzungen, um an den See zu fahren und den FKK-Bereich zu genießen. Justin liebte es, wenn er sämtliche Kleidung von sich streifen konnte und sein Körper ohne störende Textilien von dem warmen Wind und den kühlen Wellen gestreichelt wurde. Viel schöner wäre es natürlich, wenn Giacomo das besorgen würde ... 

    ~*~

    Als Justin zu Hause angekommen war, machte er sich ein paar Brote und vertilgte sie,
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