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Giacomo, der nackte Wahnsinn

Giacomo, der nackte Wahnsinn

Titel: Giacomo, der nackte Wahnsinn
Autoren: Hanna Julian
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während er sich die Nachrichten ansah. Sie strotzten vor schlechten Meldungen und Justin nahm einen Schluck Bier aus der Flasche, um sie hinunter zu spülen. Kein Wunder, dass man bei so einem Mist lieber in Fantasien schwelgte! Abermals spürte er die Freude, den kommenden Tag einfach nur rundum genießen zu können. 
    Er stand von der Couch auf, zog sein Hemd, die Hose und Unterwäsche aus. Prüfend betrachtete er sich im Spiegel. Sein Körper war schlank und inzwischen um einiges trainierter. Justin spannte die Muskeln an. Ja, das sah noch besser aus! Er lockerte sie wieder und wandte sich frontal zum Spiegel, um sein Geschlecht zu begutachten. Das Glied war schlaff, die Vorhaut verdeckte die Eichel. Er hob seinen Penis an und rieb ihn. Er versteifte zuverlässig. Justin zog die Vorhaut zurück und bearbeitete seine freigelegte Eichel. An ihrem Schlitz trat ein Lusttropfen aus, den er unter einem Stöhnen verrieb. Seine Eier schwollen an und er rieb auch diese, bevor er sich wieder seine Latte vornahm. 
    »Ja, Giacomo, reib mir den Schwanz und ich tue alles, was du willst. Alles!« Er verdrehte die Augen, als die Ekstase ihn überfiel. Schneller als erwartet kam er zum Abschuss. Sein Sperma spritzte gegen den Spiegel, wo es in Schlieren hinab lief und eine Sauerei hinterließ. Justin atmete schwer, er hielt seinen pulsierenden Schaft umfasst. Wie wäre es, wenn Giacomo das nun tun würde? Ein letzter Schauer durchfuhr Justin und ließ ihn genussvoll seufzen. 
    Die Selfmadenummer war dringend notwendig gewesen. Er sehnte sich danach, einen Partner zu haben, der ihm dabei zur Hand gehen würde. Oder besser noch, der ihm einen blies oder ihm den Arsch hinhielt und es genoss, von ihm gefickt zu werden. Wenn Justin ehrlich zu sich selbst war, konnte er sich Giacomo in so einer Rolle allerdings kaum vorstellen. Für den Italiener wäre er sogar bereit, sich selbst die Rosette ordentlich dehnen zu lassen. Ja, für Giacomo würde er tatsächlich so gut wie alles tun – wenn der ihn nur lassen würde!     

2. Kapitel
    Schmerzhaftes Ritual

    Die Fahrt zum See kam Justin wie eine halbe Ewigkeit vor. Im Auto war es stickig, weil der Fensterheber an der Fahrerseite kaputt war. Die Kiste war einfach zu alt, noch Geld reinzustecken kam nicht infrage. Er wollte lieber für ein neues Auto sparen. 
    Als er auf dem Parkplatz ankam, musste er dreimal durch die Reihen kurven, bis zum Glück jemand wegfuhr. Justin parkte den Wagen in die Lücke, schnappte sich seine Tasche vom Rücksitz und ging den Pfad zum See entlang. 
    Die Luft flirrte. Das Wasser glitzerte. Kleine Wellen spiegelten das Sonnenlicht und tauchten den Ort in eine geradezu märchenhafte Atmosphäre. Die rechte Seite des Ufers war dicht bevölkert, aber Justin zog es auf die linke Seite, die als FKK-Strand genutzt wurde. Er stapfte durch den Sand und ignorierte die nackten Hetero-Paare, die den vorderen Teil in Beschlag nahmen. Erst als er in dem Bereich war, der von den Schwulen als ihr Revier angesehen wurde, riskierte er ein paar Blicke auf die unbekleideten Körper. Zwei oder drei sahen gar nicht mal so schlecht aus. Aber es zog Justin noch weiter, bis er fast das Ende des offiziellen Strandes erreicht hatte. Er blieb stehen und blickte mit klopfendem Herzen nach links. Justin atmete erleichtert durch. Er hatte Glück, denn auch sein Traumtyp nutzte das tolle Wetter für einen Besuch am FKK-Strand. 
    Giacomo hatte mit seiner Clique den Bereich in der Nähe des Zauns in Beschlag genommen. Das war ihr Stammplatz. Niemand, der klar bei Verstand war, würde ihnen den streitig machen. Justin legte sein Handtuch in angemessener Entfernung auf den Sand. Während er seine Kleidung auszog, hoffte er, dass einer der Typen zu ihm sehen würde. Am besten natürlich Giacomo selbst. Aber das war ein Wunschtraum. Zuletzt schlüpfte er aus seinem sportlichen Slip und beugte sich hinab, um ihn in seiner Tasche zu verstauen. In seinen Träumen würde Giacomo jetzt wie magisch von seinem Hintern angezogen werden. Er würde ihn streicheln. Seine Hand würde Justins Hoden und Glied massieren. Die Vorstellung sorgte dafür, dass sein Penis steif wurde. Das war peinlich, aber vielleicht die einzige Möglichkeit, um den attraktiven Italiener endlich auf sich aufmerksam zu machen. 
    Mutig wandte er sich der Clique zu und tat so, als schaue er in die Ferne. Die jungen Männer bemerkten ihn nicht. Sie waren zu sehr ins Gespräch vertieft. Justin riskierte einen Blick. Giacomo sah
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