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Gespräche mit Gott - Band 3

Titel: Gespräche mit Gott - Band 3
Autoren: Neale Donald Walsch
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von »Zeit« geschaffen und dir erlaubt, dein Selbst als »hier, jetzt« seiend zu erfahren, während du »dann, dort« bist!
    Eines Tages werdet ihr sehen, daß, was ihr Zeit und Raum nennt, dasselbe sind.
    Dann werdet ihr erkennen, daß sich alles hier und jetzt ereignet.
    Das ist … das ist … irre. Ich meine, ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll.
    W ENN DU VERSTEHST, was ich dir gesagt habe, wirst du begreifen, daß nichts, was du siehst, wirklich ist. Du siehst das Bild von etwas, das einmal ein Ereignis war, doch selbst dieses Bild, dieser Energieausbruch, ist etwas, das du interpretierst. Deine persönliche Interpretation dieses Bildes nennt man deine Imaginationsfähigkeit, deine Einbildungskraft.
    Und du kannst deine Einbildungskraft benutzen, um was auch immer zu erschaffen. Weil – und dies ist das größte aller Geheimnisse – deine Einbildungskraft nach beiden Richtungen hin arbeitet.
    Wie bitte?
    I HR INTERPRETIERT nicht nur Energie, ihr erschafft sie auch. Imagination ist eine Funktion eures Geistes, der ein Drittel eures dreiteiligen Wesens ausmacht. Ihr stellt euch in eurem Geist etwas vor, und es beginnt eine physische Form anzunehmen.
    Je länger ihr es euch vorstellt (und je mehr von euch es sich im Geiste vorstellen), desto physischer wird diese Form, bis die sich steigernde und intensivierende Energie, die ihr ihr gegeben habt, buchstäblich in Licht ausbricht und ein Bild von sich in das hineinschickt, was ihr Realität nennt.
    Dann »seht« ihr das Bild und entscheidet wieder einmal, was es ist. So setzt sich der Kreislauf fort. Das ist es, was ich den Prozeß genannt habe.
    Das ist, was ihr seid. Ihr seid dieser Prozeß.
    Das ist, was Gott ist. Gott ist dieser Prozeß.
    Das ist es, was ich meinte, als ich sagte, daß ihr der Schöpfer und das Geschaffene seid.
    Ich habe für dich nun alles zusammengebracht. Wir kommen zum Schluß dieses Dialogs, und ich habe dir die Wirkungsweise des Universums, das Geheimnis allen Lebens erklärt.
    Das … haut mich um. Ich bin … platt. Nun möchte ich eine Möglichkeit finden, das alles in meinem Alltagsleben anzuwenden.
    D U WENDEST ES in deinem Alltagsleben an. Du kannst gar nicht anders. Das ist es, was passiert. Die Frage ist nur, ob du es bewußt oder unbewußt anwendest, ob du der Wirkung des Prozesses ausgeliefert oder dessen Ursache bist. Sei in allem die Ursache.
    Kinder verstehen das vollkommen. Fragst du ein Kind, warum es das getan hat, wird es dir antworten: »Darum«. Das ist der einzige Grund, um irgend etwas zu tun.
    Das ist erstaunlich. Das ist ein erstaunlicher Endspurt zu einem erstaunlichen Ende dieses erstaunlichen Dialogs.
    A M WIRKUNGSVOLLSTEN KANNST du dein neues Verständnis bewußt einsetzen, indem du die Ursache deiner Erfahrung bist, statt nur deren Auswirkung wahrzunehmen. Und wisse, daß du in deinem persönlichen Umfeld oder deiner persönlichen Erfahrung nicht das Gegenteil von Wer-du-Bist erschaffen mußt, um zu erkennen und zu erfahren, wer du wirklich bist und wer zu sein du wählst.
    Mit diesem Wissen ausgerüstet kannst du dein Leben und deine Welt verändern.
    Und das ist die Wahrheit, die mit allen von euch zu teilen ich gekommen bin.
    Wow! Ich hab's begriffen. Ich hab's kapiert!
    G UT. NUN WISSE, daß es drei fundamentale Weisheiten gibt, die sich durch den Dialog hindurchziehen. Diese sind:

Wir sind alle eins.
Es ist genug da.
Es gibt nichts, was wir zu tun haben.
    Wenn ihr euch dazu entscheiden würdet, daß »wir alle eins sind«, würdet ihr aufhören, euch so zu behandeln, wie ihr es tut.
    Wenn ihr euch dazu entscheiden würdet, daß »genug da ist«, würdet ihr alles mit allen teilen.
    Wenn ihr euch dazu entscheiden würdet, »daß es nichts gibt, was wir zu tun haben«, würdet ihr mit eurem Versuch aufhören, mit »Tun und Machen« eure Probleme zu lösen. Ihr würdet euch statt dessen in einen Seinszustand hineinbewegen und aus einem Seinszustand kommen, der eure Erfahrung von diesen »Problemen« zum Verschwinden brächte und somit deren Bedingungen und Umstände sich in Luft auflösen ließe.
    Das ist vielleicht die allerwichtigste Wahrheit, die ihr in eurem gegenwärtigen Evolutionsstadium begreifen müßt, und es ist eine gute Stelle, um diesen Dialog zum Ende zu bringen.
    Denkt immer daran und macht es zu eurem Mantra: Es gibt nichts, was ich haben muß, nichts, was ich tun muß, und nichts, was ich sein muß, außer genau das, was ich in diesem Moment bin.
    Das bedeutet nicht, daß
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