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Geschichten aus dem Ringwelt-Universum

Geschichten aus dem Ringwelt-Universum

Titel: Geschichten aus dem Ringwelt-Universum
Autoren: Larry Niven
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»The Warriors« existierten und in der Zwischenära des Romans A Gift From Earth; und in Ringworld stellte man fest, daß sogar die Sonnenblumen Kzanols überlebt hatten. Geschichten von planetaren Beobachtungen rundeten das Bild ab. Es bereitete ungeheuren Spaß, die Dinge zusammenzufügen.
    Und so begann die Serie mit Geschichten vom Bekannten Raum: Sie endet mit Ringworld. Obwohl ich seit Ringworld einige andere Geschichten dieser neuen Serie geschrieben habe, erkannte ich erst beim Niederschreiben von Ringworld, wie kompliziert und absolut meine Grundannahmen gewesen waren. Zu viele Wunder aus bestimmten Geschichten sind noch übrig. Zum Beispiel kam aus World of Ptavvs ein Stasisfeld mit einem ganz bestimmten Nutzen: jede Geschichte, die danach entstanden war, mußte darauf untersucht werden, warum ein Stasis-Feld die Probleme nicht lösen kann. Aus Neutron Star, wo er zum ersten Mal vorgestellt wurde, um logistisch ein Problem zu lösen, bei dem es um Luftdichte ging, kommt ein unzerstörbarer Raumschiffrumpf. Bei Ringworld mußte ich mit noch stärkeren Material aufwarten.
    Und dann gab es da noch das Teela Brown-Gen. Und ich mußte mich damit zufrieden geben, daß alle Probleme mit der Ringwelt erledigt waren und sie von Pak Leuten besiedelt – wie die Erde vorher – und von Pak Protektoren erbaut worden war. Doch die Geschichte war schon zu komplex. Ich durfte diese Dose Würmer nicht aufmachen! Ich bereitete mich darauf vor, daß Louis Wu die richtige Antwort zusammenkombinierte.
    Das war lustig. Unerwarteterweise hatte ich plötzlich mit den Lesern Kontakt, und ich gebe einige der interessantesten Vorschläge weiter:
    Mathematisch kann die Ringwelt recht simpel behandelt werden wie eine Hängebrücke ohne Endpunkte.
    Der Antimaterie-Planet in »Flatlander« kann mit einem Forschungsposten versehen werden. Man muß die Gebäude auf einen Metallsockel setzen und ein Stasisfeld um sie aufbauen.
    Ein Fan namens Dan Alderson hat sich zweitausend Worte lang mit dem Grog-Problem auseinandergesetzt, wie es in »Handicap« angesprochen wird. Seine Schlußfolgerung: Die Grogs können kontrolliert werden, falls es nötig sein sollte, und zwar von den Bandersnatchis, dinosauriergroßen Bestien, die dank hypnotischer Telepathie immun sind. Jedoch mußten sie erst einmal von den Jinx getrennt werden.
    Ich treffe immer wieder Leute, die dem Problem, das in »Neutron Star« aufgeworfen wird, und von dem die Kollektion ihren Titel hat, mathematisch zu Leibe gerückt sind. Verdammt noch eins, Shaeffer kann nicht überleben. Es stellt sich heraus, daß sein Schiff den Stern verließ und um die eigene Achse zu rotieren begann und diesen Spin beibehielt.
    »There Is a Tide« entstand aus einer Unterhaltung mit Tom Digby und Dan Alderson. Hank Stine wies auf Matt Kellers stark eingeengten psychischen Kräften hin. Diese Geschichte erhielt später den Titel: »Plateau Eyes«.
    Nun, ich habe diese Bemerkungen an das Ende des Buchs gestellt, um Ihren Unglauben nicht auf Anhieb zu wecken und zu nähren. Wenn jemand seinen magischen Trick erklären zu müssen glaubt, sollte er das tun, wenn die Show vorüber ist. Die Serie um den Bekannten Raum ist jetzt komplett. Wenn Sie noch mehr Geschichten in dieser Serie haben wollen, dann dürfen Sie sie sich selbst ausdenken. Ich glaube, ich habe Ihnen genug Backgroundmaterial geliefert.
     
    Larry Niven
     

1939: Geburt von Lucas Lancelot Garner.
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