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Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir!
Autoren: Jansen Nina
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grinste verlegen, sah sich im Restaurant um und fragte, ob wir von einem Comedy-Sender wären. Auch fragte er nach versteckten Kameras. Alessa konnte ihn überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zuging.“
    Eine Weile war Jo auf ihre Malerei konzentriert, und Leanne widmete sich ihren Schamlippen. Dieser Pinsel war wirklich wundervoll. Sie hob das Kinn und streckte den Rücken leicht durch.
    „Ich war wahnsinnig aufgeregt“, sagte Jo. „ Ich wusste nicht, was ich denken und fühlen sollte. Ich hatte sexuell noch nie mit einem Mann zu tun gehabt. Mir war die Sache nicht geheuer. Was, wenn der Kerl uns überwältigte und vergewaltigte? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Alessa so ein Risiko einging.“
    „Du hättest dich doch weigern können, oder?“
    „Ja, aber ich war nach einem Monat ohne Auspeitschung absolut ausgehungert vor Lust nach Hieben. Es war, als würde meine Haut permanent unter Strom stehen.“
    Jo erzählte weiter, und Leanne ließ die Szene vor ihrem geistigen Auge lebendig werden, während der Pinsel wie von einer fremden Hand geführt tiefer und tiefer durch ihre Spalte glitt, dabei feucht wurde und sie umso mehr reizte.
    Sie sah Jo an Alessas Seite ein Hotelzimmer betreten. Der Mann hielt ein paar Schritte Abstand und wartete. Alessa reichte ihm eine Peitsche. Jo stutzte. Wieso hatte Alessa die dabei? Hatte sie vorgehabt, mit ihr ins Hotel zu gehen und sie dort auszupeitschen, dann sich aber spontan entschlossen, diesen Fremden darum zu bitten? Oder hatte sie von vornherein vorgehabt, jemanden anzusprechen und hatte sich nach einer geeigneten Person – egal, ob Mann oder Frau – umgesehen?
    Alessa befahl Jo sich auszuziehen und sich dann mit gespreizten Beinen und hinter dem Kopf verschränkten Armen hinzustellen. Sie erklärte dem Mann die richtige Handhabung der Peitsche, dann sah sie seelenruhig zu, wie der Fremde ausholte und ihre Sklavin schlug.
    „Er schlug mich so, wie sie es immer tut. Genau so fest und unerbittlich. Von einem Fremden geschlagen zu werden war erregender, als ich für möglich gehalten hätte.“
    Leanne ließ den Pinsel um ihre Klitoris kreisen. Sie stand kurz vor einem Höhepunkt, aber sie wollte erst hören, wie die Begegnung ausgegangen war, darum verlangsamte sie ihre Bewegungen und ließ die Beine locker hängen. Sobald sie einen Muskel anspannte, das wusste sie, würde sie kommen.
    Jo malte und sprach dabei leise und in einem unnatürlichen Rhythmus, der zeigte, dass sie ganz in die Arbeit an dem Bild vertieft war. „Er machte weiter, gab mir 20 Hiebe, die Alessa mitzählte. Ich war sicher, sie würde ihn danach wegschicken. Doch ich musste mich aufs Bett legen. Er kniete sich hinter mich, packte meine Fußknöchel und zog meine Beine nach oben und weit auseinander, haargenau Alessas Anweisungen folgend.“ Sie hielt inne und biss sich kurz auf die Unterlippe, bevor sie weitersprach, den Blick in die Ferne gerichtet. „Alessa steckte erst einen, dann zwei, dann drei Finger in mich hinein, bis ich so feucht war, dass sie ihre ganze Hand in mir versenken konnte. Es war nicht mein erstes Fisting, aber mein geilstes, weil meine Beine nach hinten gezogen waren, und ich dadurch die Dehnung besonders deutlich spürte.“
    Leanne war jetzt so gebannt, dass sie ihre eigene Lust vergaß. Devin hatte ihr ein Fisting versprochen – oder angedroht, wie man es nahm. „Tut das weh?“, fragte sie.
    Jo blinzelte und malte weiter. „Nein. Es fühlt sich irre an. Man darf sich nur nicht dabei vor Angst verkrampfen, dann ist es wunderbar. Und derjenige, der einen fistet, muss viel Einfühlungsvermögen haben und sachte vorgehen. Alessa ist eine Meisterin darin. Während sie mich mit ihren Bewegungen zum Wahnsinn trieb, sah ich hoch und dem Mann, der hinter mir kniete, direkt in die Augen. Plötzlich war da eine neue Art der Erregung. Ich spürte seine Hände um meine Fußgelenke, ich merkte, dass ich ihn begehrte. Ich hatte immer schon ganz leichte bisexuelle Tendenzen, aber ich war nie über ein bisschen Herumknutschen mit Jungs während meiner Schulzeit hinausgekommen. Und jetzt war mir ein Mann so nah, während ich nackt und ausgebreitet dalag. Alessa muss meinen Blick bemerkt haben. Sie zog ihre Hand zurück und befahl dem Mann, ihren Platz einzunehmen. Ich konnte vor Schreck kaum atmen, als Alessa sich hinter mich kniete, und den Mann anwies, seine Finger in mich einzuführen. Zum Glück hatte er schlanke Hände. Es war so ein intensives Gefühl, dass ich fast
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