Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geheime Lust

Geheime Lust

Titel: Geheime Lust
Autoren: Maya Banks
Vom Netzwerk:
Parisprojekt wieder ins Lot zu bringen, was ihnen dank Gabe, der einen neuen Investor aufgetan hatte, glücklicherweise gelungen war. Jace hatte jede einzelne Minute eines jeden Tages damit zugebracht, sie endlos zu verhätscheln. Er hatte sie gefüttert, sie geliebt und sie nach Strich und Faden verwöhnt. Die Wochen waren der Himmel auf Erden gewesen.
    Der einzige Wermutstropfen war Jack. Doch selbst da gab es gute Neuigkeiten. Jace hatte Wort gehalten und ihm einen Anwalt besorgt, der es geschafft hatte, einen Deal mit dem Staatsanwalt abzuschließen. Neunzig Tage Entziehungskur, anschließend Bewährung. Jace hatte ihm für danach einen Job besorgt, es lag nun also allein in Jacks Hand, ob er einen neuen Anfang machen würde.
    Bethany hatte keine Ahnung, ob Jack das durchhalten würde, aber er war der Einzige, der sein Leben ändern konnte. Niemand konnte ihm das abnehmen.
    »Bist du bereit für deine Überraschung?«, fragte Jace.
    »Ja!«
    Er nahm ihr die Augenbinde ab, und im gleichen Moment fiel ihr Blick auf Mia, Chessy, Trish, Gina, Caroline, Brandon, Gabe und Ash, die sich allesamt um einen Tisch versammelt hatten, auf dem eine gigantische, vierstöckige Torte thronte.
    »Überraschung!«, riefen sie wie aus einer Kehle. »Herzlichen Glückwunsch, Bethany.«
    Ihr fiel die Kinnlade runter, und sie starrte die Anwesenden völlig schockiert an. Dann drehte sie sich zu Jace um, während die anderen eine etwas schief klingende Version von »Happy Birthday« anstimmten.
    »Woher hast du das gewusst?«, stammelte sie. »Ich habe mich ja selbst nicht daran erinnert, dass heute mein Geburtstag ist.«
    »Ich habe meine Mittel und Wege«, erwiderte er vergnügt. »Ich konnte doch nicht zulassen, dass du deinen Geburtstag nicht feierst, Baby.«
    Er beugte sich nach unten und gab ihr einen heißen, verschlingenden Kuss. Inklusive Zunge sowie johlender Anfeuerungsrufe seitens der anderen.
    Als er sie endlich freigab, war ihr schwindlig, und sie trug ein törichtes Lächeln im Gesicht. Sie wandte sich damit den anderen zu, während ihr vor Freude das Herz aus der Brust zu springen drohte.
    »Hallo, ihr alle! Ich bin völlig überwältigt!«, rief sie.
    »Alles Gute zum Geburtstag, Süße«, sagte Ash und drückte sie.
    Einer nach dem anderen kam zu ihr, um sie zu beglückwünschen, sie zu umarmen und zu küssen, bis sie vor Glückseligkeit bis über beide Ohren strahlte.
    Dann nahm Jace ihre Hand und zog sie zum Tisch.
    »Es gibt noch einen weiteren Anlass, aus dem wir diese Party feiern, aber bevor wir zu dem Teil kommen, musst du erst mein Geschenk auspacken«, erklärte Jace mit einem breiten Grinsen.
    Seine Augen funkelten spitzbübisch, er wirkte aufgeregt und … glücklich. Dann überreichte er ihr ein viereckiges, eingepacktes Geschenk, das mit einem zauberhaften Arrangement aus Bändern und Schleifen verziert war.
    »Mach es auf!«, quietschte Chessy. »Oh mein Gott, ich sterbe vor Neugier, was da drin ist!«
    Auch die anderen feuerten sie an, bis Bethany schließlich aufgeregt wie ein Kind am Gabentisch das hübsche Geschenkpapier aufriss. Als sie in der Schachtel ein kleines Schmuckkästchen entdeckte, schlug ihr das Herz bis zum Hals. Mit zitternden Fingern öffnete sie die kleinere Box, dann schnappte sie nach Luft, als sie den funkelnden Ring darin entdeckte.
    Als sie den Kopf zur Seite drehte, um Jace anzusehen, stellte sie fest, dass er auf ein Knie gesunken war und seine Hand bereits nach ihrer griff. Er nahm ihr die Schachtel ab und zog den Ring aus der Vertiefung.
    »Ich liebe dich, Bethany. Mehr, als ich mir je hätte vorstellen können eine Frau zu lieben. Du bist mein Ein und Alles, und ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Willst du mich heiraten?«
    Mit vor Staunen geöffnetem Mund schaute sie zu ihm herunter, und ihr Herz schlug so ungestüm, als wollte es ihr aus der Brust springen. In ihren Augen glitzerten Tränen, nur waren es dieses Mal Tränen des Glücks, nachdem sie so lange für Traurigkeit gestanden hatten. Bethany wollte, dass dieser Moment ewig andauerte. Sie würde ihn für immer im Herzen tragen.
    »Oh, Jace«, stieß sie atemlos hervor. »Ich liebe dich auch so sehr. Und ja, ich will dich heiraten. Absolut!«
    Der ganze Raum brach in Jubel aus, als Jace ihr den Ring an den Finger steckte. Seine Hand zitterte. Ihre Hand auch. Es grenzte an ein Wunder, dass er ihr den Ring überhaupt überstreifen konnte, ohne ihn fallen zu lassen. Dann stand er auf und zog sie in
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher