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Gefahrliche Sunden

Gefahrliche Sunden

Titel: Gefahrliche Sunden
Autoren: Brown Sandra
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diesen Jahren gesehen, gehört, erlebt habe. Ein paar dieser Erfahrungen waren für mich von unschätzbarem Wert, und ich denke, ich sollte sie mit anderen teilen. Glaubst du, zwei Schriftsteller in einer Familie sind absurd?«
    Sie fuhr zärtlich mit der Hand durch sein zerzaustes Haar. »Ich glaube, mit dir zusammen komme ich mit allem klar. Und dass du ein Buch schreibst, finde ich einfach genial. Ich werde dir dabei helfen, so gut ich kann.«
    Â»Gut, weil nämlich meine Rechtschreibung einfach erbärmlich ist. Und nun, da das geklärt ist …« Er legte ihr die Hände auf die Schultern und versuchte, sie zurück aufs Bett zu drücken, doch sie gab nicht nach.
    Â»Ich bin noch nicht fertig. Wo werden wir leben?«
    Er murmelte einen leisen Fluch. »Das steht noch nicht fest. Hättest du etwas gegen die Gegend um Washington D. C. herum? In Virginia gibt es ein paar wirklich schöne Flecken.« Dann fügte er fast beiläufig hinzu: »Wir haben eine extrem fotogene Präsidentenfamilie. Und übernächstes Jahr stehen wieder Wahlen an.«
    Sie runzelte besorgt die Stirn, und die blauen Ringe ihrer Augen verdunkelten sich. »Reeves, dir werden
all die Reisen und die Aufregung doch wohl nicht fehlen, oder?«
    Er zog sie an seine Brust. »Nein. Mit meiner Erfahrung und meinen Referenzen bekäme ich immer einen Job, aber das Um-die-Welt-Reisen überlasse ich ab jetzt den jüngeren Kollegen. Ich weiß, wie wichtig dir Stabilität und ein Zuhause sind. Und das möchte ich auch. Ich habe es ernst gemeint, als ich gesagt habe, dass ich in Zukunft Aufnahmen von dir und unseren Babys machen will.«
    Er zog sie mit sich in die Kissen, und jetzt widersetzte sie sich nicht. »Und ich habe es ernst gemeint, als ich gesagt habe, für Babys wäre ich zu alt.«
    Â»Unsinn. Sieh doch nur, wie fit du bist.« Sein Blick analysierte ihren Körper mit lasziver Freude. »Und vor allem wunderschön.« Seine Lippen folgten seinen Augen. »Ich muss unbedingt mal alle deine erogenen Zonen zählen. Dafür werde ich ohne Zweifel Stunden brauchen. Herrliche Stunden«, fügte er hinzu.
    Ihre Brustwarzen wurden hart und reagierten auf eine Art auf seine Küsse, die für seine Lippen ganz bestimmt keine Enttäuschung war. »Würdest du etwa einem Baby die Freude verwehren wollen, an diesen Brüsten zu saugen?«, fragte er, strich mit seiner Zunge über ihre Nippel, bis sie sich schmerzlich nach einer Verstärkung der Liebkosung sehnten, und stillte ihr Verlangen, indem er sanft mit seinem Mund an den harten Knospen zog. Unter dieser warmen Ölung stöhnte sie vor Wonne auf.

    Dann beteten auch seine Hände ihren Körper an, glitten vorsichtig in das verborgene Reich, in das die Essenz ihrer Weiblichkeit gebettet war, und stellten fest, dass sie mehr als bereit für die Berührung war. Als er seinen Mund den Händen folgen ließ und ihren Venushügel küsste, entfuhr ihr vor lauter Liebe und vor Freude darüber, ebenso geliebt zu werden, ein glückseliger Schrei.
    Â»Ich liebe dich, Jordan«, versprach er ihr denn auch, schob sich an ihr herauf, und nachdem sie seine muskulösen Beine zwischen ihren Schenkel genommen hatte, drang er in sie ein.
    Â»Habe ich dich davon überzeugt, dass du die perfekte Mutter wärst?«
    Â»Ãœberzeug mich noch ein bisschen mehr.«
    Er streichelte sie innerlich und äußerlich, und als sie auf den verführerischen Rhythmus seines Körpers einging, schob er eine seiner Hände zwischen ihre Körper und suchte erneut nach ihrer Brust. »Du hast so viel Liebe zu geben, Jordan. Also sei bitte großzügig und gib sie unserem Kind.« Er gab ihren Busen wieder frei und massierte ihn mit seiner eigenen behaarten Brust.
    Â»Reeves, du weißt, dass ich dich liebe. Mach mich zu deiner Frau.«
    Â»Das bist du. Und zwar für alle Zeit.«
    Sie umklammerte ihn fester, und ein Schauder rann durch seinen Körper. »Oh Jordan, ich werde nie genug von dir bekommen«, stöhnte er.
    In diesem Augenblick schickte ihre Leidenschaft sie
auf einen Flug ins Universum, aber er war bei ihr, hielt sie fest, machte sich mit ihr auf die Reise, und als sie das Feuer seiner Lenden spürte, wusste sie, er hatte recht.
    Eine solche Liebe hatte einen Erben eindeutig verdient.

Die amerikanische Originalausgabe erschien 1982
unter dem Titel Not even for
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