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Gebieter meines Herzens: Sie war einem anderen versprochen - doch er entflammte ihre Leidenschaft (German Edition)

Gebieter meines Herzens: Sie war einem anderen versprochen - doch er entflammte ihre Leidenschaft (German Edition)

Titel: Gebieter meines Herzens: Sie war einem anderen versprochen - doch er entflammte ihre Leidenschaft (German Edition)
Autoren: Karen Ranney
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und Waden waren muskulös. Und seine Erektion stand wie eine Säule.
    Erneut über die Größe staunend, umschloss sie sie leicht mit beiden Händen. So groß und so schön.
    Dass er hörbar die Luft einzog, zeigte ihr, dass er die Berührung genoss. Insgeheim lächelnd verspürte sie einen Anflug weiblichen Machtgefühls. Er richtete sich auf, stützte sich hinter seinem Rücken mit beiden Händen ab. Sein Blick lag auf ihrem Gesicht, nicht auf ihren Händen.
    Die wussten plötzlich, was sie zu tun hatten, liebkosten seinen Körper von Kopf bis Fuß. Sie wollten ihn erkunden, enträtseln.
    Zu guter Letzt kehrten sie zu seiner Männlichkeit zurück, schlossen sich fester darum und fuhren daran entlang. Immer wieder.
    »Willst du mich melken?«, fragte er.
    Sie erschrak. »Tut es weh?«
    Er lachte laut auf. »Sehe ich aus, als täte es weh?«
    »Nein«, stellte sie fest.
    Sie hatte nicht erwartet, dass beim Liebesspiel auch andere Gefühle erwachten als Leidenschaft und Zärtlichkeit.
    Besitzdenken ergriff sie, so stark, dass sie erschrak. Er gehörte ihr, so wie sie ihm gehörte. Ihre Schicksale und ihre Zukunft waren untrennbar miteinander verwoben. Was immer ihm geschähe, würde auch ihr geschehen. Nie wieder würde sie dieses seltsame und beunruhigende Gefühl empfinden, dass etwas fehlte in ihrem Leben.
    Wie sonderbar stark sie sich in diesem Moment vorkam, als wäre ihr eine geheime Kraft verliehen worden.
    Plötzlich packte James sie und warf sie auf den Rücken, drückte ihre Handgelenke aufs Bett und senkte sich auf sie herab.
    »Ich will in dir sein«, sagte er, und seine Worte waren ebenso nachdrücklich wie sein Blick.
    Aber im nächsten Moment ließ er sie los und stand auf. Seine Erektion war so beeindruckend, dass Riona nicht anders konnte, als sie zu berühren und von seinem Bauch herabzubiegen, an dem die Spitze ruhte.
    »Komm. Ich möchte eine Phantasie wahr machen, die erst ein paar Stunden alt ist.« Einladend streckte er ihr die Hand hin.
    Sie nahm sie und ließ sich hochziehen und zum Frisiertisch führen.
    Er setzte sich auf die Bank, spreizte die Beine und zog Riona dazwischen. »Leg die Hände auf meine Schultern.« Sie tat wie geheißen, während er sie auf seine Schenkel setzte, mit dem Gesicht zu ihm gewandt, weit offen für ihn. Vor sich hatte sie den Spiegel, und darin sah sie seinen Hinterkopf, ihre Hände, seinen muskulösen Rücken und die starken Arme, die sie umfingen.
    Plötzlich stieß er in ihren heißen, für ihn bereiten Körper hinein. Ihre Finger gruben sich in seine Schultern, und sie schloss halb die Augen vor Genuss. Ein Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, als er die Beine noch weiter spreizte. Er stützte sich hinter seinem Rücken auf die Bank und drang noch tiefer in sie ein.
    Als Riona die Lider hob und sich im Spiegel sah, erkannte sie die Frau darin kaum wieder. Mit hochrotem Gesicht, fiebrig glänzenden Augen und kurzem Haar erschien sie ihr fast wie eine Fremde. Im nächsten Moment verlor alles andere seine Bedeutung, zählte nur noch die Lust. Es gab nur noch sie und ihn.
    Sie nahm sein Gesicht in die Hände und küsste ihn, erforschte seinen Mund mit der Zunge, fuhr mit gespreizten Fingern in sein Haar und verschränkte sie dann in seinem Nacken. Er liebkoste ihren Körper, während er mit dem Mund ihre Brüste verwöhnte, regte sich in ihr, begierig auf ihre Kapitulation, ihre Unterwerfung fordernd.
    Was hatte sie für eine Wahl? Eine mächtige Woge der Erregung erfasste sie, machte sie willenlos, raubte ihr den Atem. Und dann war der Wellenkamm erreicht, und sie glaubte, ohnmächtig zu werden.
    Irgendwann danach spürte sie, wie James mit ihr in den Armen aufstand. Zufrieden an ihn geschmiegt, ließ sie sich zum Bett tragen.

Epilog
    J ames spielte mit einer Strähne von Rionas Haar. Weich wie Seide ringelte sie sich um seine Hand, als hieße sie die Berührung willkommen.
    Es war bereits später Vormittag, aber Riona schlief tief und fest. Nicht einmal die Bewegungen der Kutsche, die auf der unebenen Straße dahinrumpelte, störten sie. Sie waren einen Tag in Inverness geblieben, um zu erledigen, was Iseabal und Alisdair ihm aufgetragen hatten. Die Nacht jedoch hatte ihnen gehört.
    Und sie waren so gut wie nicht zum Schlafen gekommen.
    Lächelnd zeichnete er mit der Fingerspitze ihre Unterlippe nach. Die Versuchung, seine Frau wachzuküssen, war groß.
    Er näherte sich ihrem Mund. Als sie seinen Atem spürte, verzog sie unwillig das Gesicht.
    »Riona.« Das
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