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Für immer und eh nicht (German Edition)

Für immer und eh nicht (German Edition)

Titel: Für immer und eh nicht (German Edition)
Autoren: Heike Wanner
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Zufrieden drückte ich meinen Rücken an seinen Bauch.
    Harald grunzte und legte einen Arm über meine Schulter. Das Schnarchen ging von neuem los.
    In diesem Augenblick wieherte irgendwo ein Pferd, und ich hob den Kopf. Hatte Raphael sein Versprechen tatsächlich wahrgemacht?
    Sogar Harald wachte davon auf. »War das gerade ein Pferd?«, murmelte er verschlafen.
    »Kann schon sein«, erwiderte ich leise und starrte in die Dunkelheit. Ob Raphael jetzt hier irgendwo herumschlich?
    »Ein Pferd um diese Zeit?« Harald gähnte.
    »Es ist schon fast halb sechs.«
    »Trotzdem. Hier sind doch gar keine Ställe in der Nähe. Seltsam!«
    Abermals wieherte das Pferd laut und deutlich.
    »Das ist eindeutig ein Wiehern«, stellte Harald fest. »Sehr merkwürdig.«
    »Schlaf weiter!« Ich strich ihm sanft über das Gesicht.
    Er schüttelte den Kopf. »Jetzt kann ich nicht mehr einschlafen.«
    »Soll ich uns einen Kaffee kochen?«
    »Bekomme ich auch ein Milchbrötchen und die Zeitung dazu?«
    »Gern. Mit Nutella?«
    »Du bist ein Schatz!« Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und zog mich ganz nahe zu sich heran. »Allerdings könnte das Frühstück auch noch ein wenig warten«, flüsterte er zärtlich. »Ich glaube, ich habe gerade eine bessere Idee, wie wir uns die Zeit vertreiben können.«
    »Nicht schlecht«, murmelte ich, als er begann, die Knöpfe meines Nachthemds zu öffnen.
    Flüchtig schoss mir durch den Kopf, was Raphael einmal über seinen Dienst als Personenschützer gesagt hatte. Ich konnte nur hoffen, dass er sich zu gegebener Zeit aus dem Zimmer zurückziehen und vor der Tür warten würde.
    Doch dann war es auch schon vorbei mit dem Denken. Das Letzte, was ich hörte, bevor ich mich Haralds Zärtlichkeiten hingab, war ein erneutes Wiehern.
    Dieses Mal klang es wie ein fröhliches Lachen.

Ein himmlisches Dankeschön
an meine ganz persönlichen Engel
     
    Dies ist schon mein drittes Buch.
    Es wird höchste Zeit, mich bei all den Menschen zu bedanken, die mir das Schreiben ermöglichen, mich inspirieren, mich ermutigen oder auf jede andere erdenkliche Weise unterstützen.
    Ein pauschales »Dankeschön« geht zuerst an alle die Menschen, die mir – zugegebenermaßen ungefragt – ihre Vornamen zur Verfügung gestellt haben. Ich kenne zwei Theresas (Mutter Teresa mal nicht mitgerechnet), vier Sebastians (mit einem bin ich sogar verwandt), mehrere Steffis und einen Harald (vor dem habe ich allerdings so viel Respekt, dass ich ihn niemals mit Vornamen ansprechen würde).
    Außerdem habe ich eine Mutter, einen Vater, einen Ex-Freund und bin schon diversen Flugbegleiterinnen, Finanzbeamten, Apothekern und Polizisten begegnet.
    Ihnen allen kann ich versichern, dass ich mir zwar ihren Namen oder ihre Funktion ausgeliehen habe, ansonsten aber jede Ähnlichkeit rein zufällig und nicht beabsichtigt ist.
    Denn: wenn ich eine Geschichte schreiben müsste, in der nur unbekannte Namen oder Berufe vorkommen dürfen, so käme dabei eine sehr dünne Story heraus (zum Beispiel die Liebesgeschichte zwischen der ukrainischen Unterwasser-Schweißerin Uliana und dem Bernsteinschnitzer Brandon aus Botswana. Aber wer will so etwas schon lesen?)
    Ein weniger pauschales, aber dafür umso herzlicheres »Dankeschön« geht an:
meine Agentin Petra Hermanns, meine Lektorinnen Kristine Kress, Marion Vazquez und Gisela Klemt und alle anderen Damen vom Ullstein Verlag. Danke, Ladies!
alle Leserinnen, die mir per Mail, im Internet oder während einer Lesung ein direktes Feedback gegeben haben. Danke, und macht weiter so!
meine Freundinnen, die dafür gesorgt haben, dass ich mir ab und zu eine Auszeit vom Schreiben nehmen konnte. Danke, dass es Euch gibt!
meine gesamte Verwandt-, Bekannt- und Nachbarschaft, die meine Bücher an alle möglichen Leute verschenkt haben. Danke, dass Ihr meinen Umsatz so kräftig angekurbelt habt!
meine Freundin Kathrein, die mir mit ihrem wunderschönen Haus in Somerset West die perfekte Kulisse für diese Story geliefert hat. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen am Kap!
    Und natürlich danke ich den vier wichtigsten Menschen in meinem Leben:
meinem Vater, obwohl er zugegeben hat, dass er noch keines meiner Bücher gelesen hat;
meiner Mutter, die dafür schon alle Bücher mindestens dreimal gelesen hat;
meinem Mann, der gar nicht gefragt wird, sondern immer als »Erst-Leser« herhalten muss;
und meinem Sohn, der die Bücher seiner Mutter in spätestens fünf Jahren vermutlich furchtbar peinlich finden
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