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Frevel im Beinhaus

Frevel im Beinhaus

Titel: Frevel im Beinhaus
Autoren: Petra Schier
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entwickelte sich der Surcot ab dem 13. Jahrhundert zum wirklichen Kleid bzw. Überkleid mit eng an der Hand abschließendem Ärmel, einer Schleppe und mit oder ohne Gürtung.
    Theriak: galt im Mittelalter als Universalheilmittel gegen alle möglichen Krankheiten und Gebrechen und wird heute noch – jedoch mit abgewandelter Rezeptur und Indikation – hergestellt. Die bedeutendste Fabrikationsstätte für Theriak war Venedig. Die Zubereitung wurde als öffentliche, mehrtägige Zeremonie in Anwesenheit höchster Autoritäten mit großem Prunk und Pomp begangen, der weltweite Handel damit trug nicht unwesentlich zum Reichtum Venedigs bei. Auch in Deutschland und Holland wurde Theriak hergestellt.
    Transmutation: Umwandlung chemischer Elemente in andere chemische Elemente
    Triptychon: ein dreigeteiltes Gemälde, das aus einer Mitteltafel und zwei meist schmaleren Flügeln besteht, manchmal ergänzt durch eine Predella unter dem Mittelteil. Ein Triptychon mit christlichen Motiven und mit beweglichen Seitenteilen zum Verschließen des Mittelteilsist eine mögliche Form eines Flügelaltars. Die Größe variierte je nach Verwendungszweck. So gab es kleine, handliche Reisealtäre ebenso wie große Altäre in Kirchen und Kathedralen.
    Vierundvierziger: Nach Einführung der neuen Stadtverfassung Kölns, des Verbundbriefs, 1396 gab es neben dem Stadtrat, der sich aus Vertretern der 22 Gaffeln (Zunftzusammenschlüsse) zusammensetzte, noch dieses weitere Gremium. Bei wichtigen Beschlüssen musste der Rat die Vierundvierziger hinzuziehen. Sie setzten sich aus je zwei Vertretern aller Gaffeln zusammen.

Informationen zum Buch
    Wenn die Knochen sprechen

    Ein gottloser Frevel empört die Kölner Bürger: Aus einem Beinhaus wurden Schädel und Knochen entwendet. Kurz darauf wird im Hinterhof der Apothekerin Adelina eine schwangere Frau ermordet. Sogleich gerät Medicus Neklas Burka, Adelinas Gemahl, in Verdacht, die Frau für seine Experimente missbraucht zu haben.
    Adelina ist entschlossen, seine Unschuld zu beweisen. Doch selbst ihr kommen Zweifel, als sie wenig später in ihrem Keller einen geheimen Raum mit menschlichen Schädeln und Knochen findet …

    Neugierig und furchtlos: Apothekerin Adelina geht wieder auf Mörderjagd.

Informationen zur Autorin
    Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet mittlerweile freiberuflich als Lektorin und Schriftstellerin.

    Mehr Informationen zur Autorin unter
www.petralit.de .

    Weitere Veröffentlichungen:
    (die historischen Romane um die Apothekerstochter Adelina)
    Tod im Beginenhaus
    Mord im Dirnenhaus
    Verrat im Zunfthaus
    (aus der Romanreihe um die Reliquienhändlerin Marisa)
    Die Stadt der Heiligen
    Der gläserne Schrein

    sowie
    Die Eifelgräfin

Impressum
    Rowohlt Digitalbuch, veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, August 2010
    Copyright © 2010 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung bedarf der Genehmigung des Verlages
    Umschlaggestaltung any.way, Cathrin Günther
    (Foto: akg-images/​Erich Lessing)
    Schrift DejaVu Copyright © 2003 by Bitstream, Inc. All Rights Reserved. Bitstream Vera is a trademark of Bitstream, Inc.
    Konvertierung Koch, Neff & Volckmar GmbH, KN digital – die digitale Verlagsauslieferung, Stuttgart
    ISBN Buchausgabe 978 - 3 - 499 - 25437 - 6 (1. Auflage 2010)
    ISBN Digitalbuch 978 - 3 - 644 - 43001 - 3
    www.rowohlt-digitalbuch.de
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