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FreeBook Gruesse und Glueckwuensche Wie sage ich s richtig

FreeBook Gruesse und Glueckwuensche Wie sage ich s richtig

Titel: FreeBook Gruesse und Glueckwuensche Wie sage ich s richtig
Autoren: Frank Rosenbauer
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der Fußballsprache: Listen Sie seine Leistungen als „Siegtreffer“ auf. Die Tugenden des Preisträgers stellen Sie so ebenfalls originell dar. Kollegialität zum Beispiel können Sie als „gutes Mannschaftsspiel“ loben.
    Viele Metaphern sind möglich. Der Preisträger kann zum Beispiel folgendermaßen dargestellt werden:
„treffsicherer Jäger“
„Kapitän durch alle Stürme“
„fleißige Biene“
„edler Ritter“
„Marathonmann“
„König seiner Branche“
Beispiel: Bilder aus dem Fußball
Lieber Herr Wagner! Wer Sie kennt, der weiß: Neben Ihrer anstrengenden Arbeit in der Forschung sind Sie auch auf dem Fußballplatz noch äußerst fleißig aktiv – als Mittelstürmer bei den „Supersenioren“, den Alten Herren „Ü50“! Nun, Herr Wagner, Sie haben für unsere Firma weit über 50 Siegtreffer erzielt. Ihre großartige Leistung in der Produktforschung hat unsere Marktposition in den vergangenen Jahrzehnten verändert – und zwar sehr positiv!
    Sie haben für uns sozusagen ein Golden Goal nach dem anderen geschossen. Deswegen ehren wir Sie heute für Ihr Lebenswerk! Und wir danken Ihnen, dass Sie als energischer Torjäger in unseren Reihen dennoch immer Mannschaftsspieler geblieben sind – und oft den Ausputzer für andere gespielt haben. Für Ihre hochkollegiale Art hätten Sie eigentlich ebenfalls einen Preis verdient!
Beispiel: Bilder aus dem Mittelalter
Sehr verehrte Damen und Herren! Hochverehrter Herr Preisträger – lieber Herr Müller!
    Seit Jahren sind wir gute Freunde. Deshalb darf ich mit Stolz sagen: Lieber Michael. Oder sollte ich lieber sagen: „Sir“ Michael? Denn eine Königin adelt dich heute mit ihrem Ritterschlag. Nicht nur eine Redaktions-Königin persönlich, die sehr verehrte Frau Chefredakteurin Monika Meier, sondern mit ihr die absolute Herrscherin, die Marktführerin unter den deutschsprachigen Hotelfachzeitschriften, verleiht dir für deine außergewöhnlichen Dienstleistungen, dein Engagement für deine Gäste und deinen Erfindungsreichtum heute ihrewichtigste Auszeichnung. „Hotelier des Jahres“ – damit wird dir, Michael, die größtmögliche Ehre erwiesen. Dieser Preis ist ein Ritterschlag von höchsten Gnaden!
Beispiel: Wissenschaftliche Auszeichnung
Liebe Gäste, denken wir einmal an die Antike zurück, was kommt uns da in den Sinn? Blutige Schlachten? Hölzerne Pferde? Große Philosophen? Also, wenn ich an die Antike denke, dann fällt mir zuerst ein, wie sehr wir heutzutage doch noch von ihr profitieren. Im Bereich Medizin, Mathematik und Linguistik etwa. Immerhin galt Latein ja auch lange Zeit als Sprache der Gelehrten und wurde auch in Teutschland noch eifrig praktiziert. Herr Braun, Sie sprechen gewiss Latein, Sie doctor honoris causa? Für alle Nicht-Römer: Sie Doktor ehrenhalber! Auch Sie sind ein Klassiker! Auch von Ihren großartigen Leistungen können wir und kann unsere Nachwelt nur profitieren. Denn was Sie geschafft haben, ist wirklich erstaunlich. Wir alle, die heute hier sind, danken Ihnen von Herzen für Ihr Engagement und Ihre Selbstlosigkeit im Dienste der Wissenschaft.
    Zitate für außergewöhnliche Leistungen
    „Das war ein Schuss! Davon wird man noch reden in den spätsten Zeiten.“
Friedrich von Schiller (1759–1805), deutscher Dichter
    „Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst: den rechten Augenblick nützen ist alles.“
Arthur Schnitzler (1862–1931), österreichischer Erzähler und Dramatiker
    „Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
    „Dem Schicksal zur Seite thront der Wille als leitende Macht.“
Pythagoras (576–496), griechischer Philosoph und Mathematiker
    „Geben, immer wieder geben; man kann nicht verhindern, dass es immer wieder zurückkommt.“
Gottlieb Duttweiler (1888–1962), Schweizer Großkaufmann (Migros)
    „Ich habe dreißig Jahre gebraucht, um über Nacht berühmt zu werden.“
Harry Belafonte (*1927), amerikanischer Sänger
    „Ich habe niemals an Erfolg geglaubt. Ich habe dafür gearbeitet.“
Estée Lauder, amerikanische Kosmetik-Unternehmerin
    „Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.“
Oswald Spengler (1880–1936), deutscher Kulturphilosoph
    „Siege, aber triumphiere nicht.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916), österreichische Schriftstellerin
    „Nie ist ein Sieg schöner zu empfinden, als wenn vorher Kampf gewesen und Entwicklung.“
Gustav
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