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Frauen wollen reden, Männer Sex: Wie verschieden sind wir wirklich, Herr Buschbaum? (German Edition)

Frauen wollen reden, Männer Sex: Wie verschieden sind wir wirklich, Herr Buschbaum? (German Edition)

Titel: Frauen wollen reden, Männer Sex: Wie verschieden sind wir wirklich, Herr Buschbaum? (German Edition)
Autoren: Balian Buschbaum
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Geschwindigkeitsbegrenzung von 120km/h nur 80km/h schnell fahren.
Schon bei einem Schnupfen wehleidig sein.
Als Kapitän das Boot zuerst verlassen.
Auf die Frage: Was für ein Tier würdest Du gerne einmal sein? »Regenwurm« antworten.
Wenn der Wasserhahn tropft, die Mama anrufen.
Wenn allerdings wahre Liebe im Spiel ist und eine Frau gelernt hat, den Menschen so anzunehmen, wie er ist, dann sieht sie auch darüber hinweg, wenn ihr Held nur in Socken bekleidet im Schwimmbad auf dem Einmeterbrett steht, das Handy ans Ohr hält und seiner Mutter den Vorwurf macht, dass er todkrank sei und sich in die Tiefe stürzen wird, da er diesen Schnupfentumor nur deswegen bekommen habe, weil der Wasserhahn zu Hause tropft und sie sich nicht darum gekümmert habe. Danach legt er weinerlich auf, wirft mutig das Handy ins Gras (es könnte ja durch den Todessprung ins Wasser kaputt gehen) und stürzt sich mit den Worten: »Alle Macht den Regenwürmern!« in die Tiefe. Dabei hält er sich natürlich die Nase zu. So sind sie, die Superhelden unserer Zeit. Welche Frau würde ihren Mann nicht für das lieben, was er ist?

Warum verlieben sich gutaussehende Männer
in unauffällige Frauen?
    Für diese Männer – vielleicht sind das ja die ersten Exemplare einer weiterentwickelten Spezies – ist Schönheit nicht allein an Äußerlichkeiten gebunden. Jeder Mensch, der innerlich schön und liebevoll ist, strahlt seine innere Schönheit auch nach außen aus. Diese Art von Schönheit können nur viele Menschen nicht sehen, weil sich die meisten allzu sehr von der Oberfläche ablenken lassen. Das wirklich liebende Herz lässt sich nicht von dem oberflächlichen Schein ablenken, sondern sieht tiefer in die Seele und erkennt wahre Schönheit.

Warum gehen Frauen immer gemeinsam
auf die Toilette?
    Ganz einfach: Die Damentoilette ist der einzige Ort, an dem Frauen sich ungestört – ohne Männer – unterhalten können. Viele Männer vermuten nun, dass dort über sie geredet würde – weit gefehlt! Eine von einem großen Hygieneartikel-Hersteller in Auftrag gegebene Umfrage bei über fünfhundert Frauen hat ergeben, dass nur achtzehn Prozent der Frauen sich auf der Toilette ungestört über Männer unterhalten wollen. Die Hauptgründe für den gemeinsamen Toilettenbesuch sind vielmehr: Frauen trauen sich entweder nicht alleine aufs Örtchen oder wollen gemeinsam lästern, aber in erster Linie nicht über Männer, sondern über Make-up, Kleidung und andere Dinge, die ihnen auf die Nerven gehen.
    Weibliche Gehirne stellen über solche Gespräche eine gegenseitige Verbindung her. Sie sind daran interessiert, Kontakte herzustellen, diese nach bestem Gewissen zu pflegen, auszubauen und damit für Harmonie und Verständnis zu sorgen. Dabei kommt es nicht selten vor, dass das gemeinsame Gekicher noch Türen und Räume weiter wahrzunehmen ist. Bei diesen Gesprächen wird Dopamin und Oxytocin ausgeschüttet. Dieser Austausch aktiviert das Lustzentrum im Gehirn und verstärkt das persönliche Lustempfinden. Es erklärt sich daher von selbst, warum sich eine Frau mit ihrer besten Freundin im Schlepptau auf einer Toilette so wohl fühlt.
    Das Verhalten beim Besuch des Stillen Örtchens ändert sich übrigens mit dem Alter. Während Teeanger und junge Frauen sich als wahre Herdentiere erweisen, bevorzugen Frauen ab einem gewissen Alter doch eher den Alleingang. Der Gesprächsbedarf verebbt allerdings nicht mit dem Alter, sondern verlagert sich zum Beispiel aufs stundenlange Telefonieren. Wenn weibliche Gehirne allerdings erwarten, dass sie mit Männern qualitativ und quantitativ derlei Gespräche führen können wie mit ihren Freundinnen, werden sie bitter enttäuscht. Der Mann hält sein Telefonsprechverhalten, wie sonst auch sein Mitteilungsbedürfnis, auf einem niedrigen Kommunikationslevel. Er möchte am Telefon zügig alles klären, ohne ausufernde emotionale Berichte zu hören. Danach möchte er auflegen. Manchmal können dadurch peinliche Pausen entstehen, da er glaubt, bereits alles Nötige gesagt zu haben, sie aber auf weitere Ausführungen wartet oder zumindest eine Reaktion auf ihre Erzählungen von ihm hören möchte. Es gibt allerdings durchaus sensible Männer, die auf Grund der Reaktion ihrer Gesprächspartnerin spüren, dass sie noch nicht auflegen will.
    Generell ist das Testosteron aber eine Art Stummschalthormon, das eigentlich nur zwei Ausnahmen kennt: Fällt das Thema auf Sport oder Sex, dann werden auch die schweigsamsten
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