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FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)

FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)

Titel: FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)
Autoren: Joy Henson
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Eroberers hingab, der gleich beim ersten Mal ein erstaunliches Stehvermögen an den Tag legte.
     
    Paul merkte, dass ihn seine Phantasien und das Wimmern hinter der Tür, das nun deutlicher zu vernehmen war, nicht kalt ließen. Er hoffte, dass Amelie bald zum Ende kommen würde und dann endlich zu seiner Verfügung stünde. Nach einer kleinen Pause, in der Paul nichts mehr hören konnte, vernahm er endlich den erlösenden Schrei von drinnen. Er sah sich auf dem Flur um. Zum Glück war er immer noch allein. Schnell gab er dem Dildo das Signal zum Aufhören und ging mit bereits deutlich beengter Hose in sein Büro zurück.
     
    Amelie war noch ganz benommen von der Achterbahnfahrt der Sinnenreize und kehrte nur langsam wieder in die Realität zurück. Ihr Körper fühlte sich angenehm leicht an, fast schwebend. Die Glückshormone hatten sie in einen rauschartigen Zustand versetzt. Der Groll auf Paul war verflogen. Vielleicht war er tatsächlich eben an der Tür gewesen und hatte dafür gesorgt, dass sie noch einmal richtig Spaß haben konnte. Warum sonst hatte sich der Vibrator gerade zur richtigen Zeit eingeschaltet? Paul musste sie belauscht haben. Diese Vorstellung versetzte Amelie einen kleinen Kick. Seit sie Paul kannte, liebte sie das Verbotene und wenn sie in den Gängen der Firma unterwegs war, sahen zwar alle nur die Chefsekretärin in ihr, sie selbst aber wusste, dass sie eine Sexgöttin war und - um Paul zu zitieren - eine ziemlich versaute obendrein.
    Der arme Paul, wenn er sie tatsächlich belauscht haben sollte, dann hatte er jetzt bestimmt schon einen ordentlichen Ständer und wartete auf sie. Amelie kehrte rasch in ihr Büro zurück, schnappte sich ihre Handtasche und verzog sich für einen kleinen Erfrischungsstopp auf die Damentoilette. Alles was sie jetzt brauchte, hatte sie immer griffbereit in einem kleinen Necessaire in ihrer Handtasche dabei. Sie kannte Pauls Vorlieben und hatte noch nie dagegen aufbegehrt.
     
    Kurze Zeit später saß Amelie wieder ordentlich frisiert hinter ihrem Schreibtisch, als sei nichts geschehen. Der Vibrator der Marke „Gieriger Rammler“ lang wieder sorgfältig verpackt in der Geschenkschachtel, die sie in die unterste Schublade ihres Schreibtisches gestellt hatte. Gerade als Amelie dabei war, die nächsten Arbeitsschritte zu planen, leuchtete die Gegensprechanlage auf und aus dem Lautsprecher ertönte Pauls Stimme.
    „Frau Tolv e bitte zum Diktat. Es eilt.“
    Amelie hatte verstanden. Sie wusste, was jetzt auf sie wartete . Paul liebte es, den Chef herauszukehren und sie kannte ihre Rolle. Nur wenn sie allein waren, duzte er sie. Amelie schnappte sich ihren Stenographierblock, einen Bleistift und ging in das Arbeitszimmer nach nebenan. Paul saß hinter seinem Schreibtisch und gab vor, in einen Brief vertieft zu sein. Ohne aufzublicken wies er in Richtung Sofa. Amelie setzte sich auf dem edlen Designerstück nieder und legte den Block vor sich auf dem Tisch ab. Paul ließ sie warten. Endlich ging es los.
    „Sind Sie bereit?“
    Amelie nickte und nahm den Stift zur Hand. Wollte Paul tatsächlich einen Brief diktieren? Heute verstand sie die Welt nicht mehr. Warum hatte er die Spielregeln geändert? Gefiel ihm seine Rolle nicht mehr? Hatte sie etwas falsch gemacht?
    „Setzen Sie bitte folgende Email an Harish Chopra auf : Betreff ‚Unser Meeting am 25. Juli’. Haben Sie das?“
    „Ja.“
    „Sehr geehrter Herr Chopra, wir sehen Ihrem Aufenthalt mit großer Freude entgegen.“
     
    Was sollte das denn für eine Email werden? Das war doch sonst nicht der Ton, den Paul in seiner Geschäftskorrespondenz anschlug. Amelie wagte es jedoch nicht, ihren Chef zu unterbrechen. Offensichtlich war es ihm ernst mit diesem Schreiben. Und so notierte Amelie fleißig alles, was Paul ihr diktierte. Der war mittlerweile aufgestanden und ging im Zimmer umher während er weitersprach.
    „Um Ihnen den Aufenthalt so angene hm wie möglich zu machen, wird Sie meine persönliche Assistentin, Frau Tolve, vom Flughafen abholen und zu Ihrem Hotel begleiten. Dort wird sie sich um Ihr Wohl kümmern. Bitte haben Sie keine Hemmungen, alle Wünsche zu äußern. Gerade nach so einer langen Reise werden Sie sich nach Entspannung sehnen. Amelie wird Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ablesen.“
    Amelie hatte den Stift sinken lassen. Sie konnte nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte. Was war mit Paul los? Sie sah ihn fragend an. Und endlich signalisierte der Jungunternehmer durch ein
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