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Frank Bsirske macht Urlaub auf Krk: Deutsche Helden privat (German Edition)

Frank Bsirske macht Urlaub auf Krk: Deutsche Helden privat (German Edition)

Titel: Frank Bsirske macht Urlaub auf Krk: Deutsche Helden privat (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Oliver Welke , Dietmar Wischmeyer
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leichten Reiterei entstand ja nicht mit dem ungarischen Husaren, sondern – wir bleiben im Habsburgerreich – mit den Kroaten. Dieses Grenzvolk bekam im Zuge des Vordringens osmanischer Kräfte …
R. R. SALM: Ich glaube, das interessiert unsere Hörer nicht so sehr, Herr Dr.   Wasser.
H. WASSER: Schweigen Sie, Salm. Die kroatische Reiterei trug leichte Musselintücher mit Lederknoten um den Hals. Das wiederum sahen französische Offiziere im Dreißigjährigen Krieg in Deutschland. Die nach 1648 in Frankreich aufgestellte Kavallerie hieß dann auch nach dem Vorbild der kroatischen Grenzreiter «Cravates royaux» und trug justament selbige Halstücher. Und danach heißt noch heute der Halsbinder «Krawatte».
R. R. SALM: Vielen Dank, Herr Dr.   Wasser. Haben Sie noch einen Musikwunsch?
H. WASSER: Den Marsch des Hannover’schen Cambridge-Dragoner-Regiments, wenn’s erlaubt ist.
R. R. SALM: Gespielt vom Stabsmusikkorps der Bundeswehr unter Leitung von Oberst Wilhelm Stephan. Unser nächstes Thema in «Fragen zur Gegenwart» lautet übrigens «Hat die leichte Kavallerie noch eine Zukunft?», Experte im Studio ist dann Rudolf Scharping.
H. WASSER: Da böten sich aber auch andere Experten an, wenn ich das mal so ungeniert in den Raum stellen darf, Kollege Salm.
R. R. SALM: Dürfen Sie, Dr.   Wasser, aber da ist nichts mehr zu machen, Dr.   Scharping hat sich förmlich aufgedrängt, und das Thema war seine Idee.
H. WASSER: Schade, da hätte ich auch einiges beizusteuern gehabt.
     
    ENDE

WIR MUSSTEN LEIDER DRAUSSEN BLEIBEN
    Promis aus der zweiten Reihe
     
Nena
     
    Hat es leider nicht in dieses Buch geschafft, trotz einer heldenhaft langen Karriere im deutschen Musikgeschäft. Die Entscheidung der Autoren, sie nicht ins Ranking aufzunehmen, ist eine zugegebenermaßen sehr subjektive: Die Autoren finden einfach, dass Nena als Jurorin der Sendung «The Voice of Germany», Verzeihung, nervt wie Sau. Mit endlosem Gekreische im Hochfrequenzbereich und ununterbrochenem Geilfinden all dessen, was nicht bei drei auf ’m Baum ist. Dennoch wünschen die Autoren Nena alles Gute, auch beruflich, und hoffen für sie, dass ihre ständige gute Laune wenigstens mit Drogen zu tun hat.
     
     
Unser Charly
     
    Der beliebte Hauptdarsteller der ZDF-Serie «Unser Charly» hat es leider nicht in dieses Buch geschafft. Seine Weigerung, nach Gottschalks Abgang der neue «Wetten, dass …?»-Moderator zu werden, war nicht heldenhaft, sondern schlicht doof. Im Übrigen soll Charly der Erfolg inzwischen zu Kopf gestiegen sein, angeblich beantwortet er nicht mal mehr Fanpost.
     
     
Dirk Nowitzki
     
    Hätte es wirklich um ein Haar in dieses Buch geschafft. Mal ehrlich jetzt, ein DEUTSCHER gewinnt die NBA, mehr geht doch wohl nicht! Dachten die Autoren. Aber dann haben sie den behämmerten ING-DiBa-Werbespot gesehen, in dem Nowitzki von einer Verkäuferin beim Metzger mit Fleischwurst oder sonstigem Aas gefüttert wird. Schade.
     
     
Frank Schätzing
     
    Hat es leider nicht in dieses Buch geschafft. Obwohl der Mann ohne Ende Bücher verkauft. Und die sollen zum Teil gar nicht mal völlig peinlich sein. Sagen zumindest Leute, die sie gelesen haben. Ach, was sollen wir lange drum rumreden: Die Autoren hassen Schätzing, weil er so schöne Haare hat. Angeblich kann der Angeber sogar Gitarre spielen. Würg!
     
     
Pierre Brice
     
    Hätte es angesichts seiner Vita durchaus verdient, im Heldenranking aufzutauchen. Tatsächlich fallen einem nur wenige Menschen ein, die so viel für den Erhalt des Friedens zwischen Weißen und Indianern getan haben. Und das trotz zahlreicher persönlicher Tragödien (genannt sei hier nur die Ermordung der jüngeren Schwester). Umso enttäuschender war es für die Autoren dieses Buches zu erfahren, dass der vermeintliche Held ihrer Kindheit in Wirklichkeit Franzose ist. Da fragt man sich desillusioniert: Wie konnte es so einer bitte zum Häuptling bringen? Waren wenigstens die Haare echt? Und was kann man eigentlich noch glauben?
     
     
Ratz und Rübe
     
    Die Hauptdarsteller der erfolgreichen Siebziger-Jahre-Kindersendung «Rappelkiste» haben bei einigen Autoren dieses Buches ein regelrechtes Trauma ausgelöst. Ratz und Rübe stehen für alles, was man an der SPD-Bildungspolitik hassen muss, für totale Spaßbefreitheit und einen penetranten aufklärerischen Anspruch.
    In einer besonders schlimmen Folge entspann sich folgender Dialog (wörtliche Zitate):
Ratz: Du hast ja gar keinen

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