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Flammenbucht

Flammenbucht

Titel: Flammenbucht
Autoren: Markolf Hoffmann
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Weltenwanderers geworden ist? Er führte die Schiffe der Nebelkinder in die Flammenbucht; das Licht des Leuchtturms, den mein treuer Schüler Varyn erbaute und der in die Hand des Feindes fiel, wies ihm den Weg durch die Sphäre. Doch als er dich sah, Nhordukael, floh er und verbarg sich in der Finsternis; er fürchtete dich und das Auge der Glut!«
    »Aber er ist mächtiger als ich!« Nhordukael starrte auf die glühenden Fußstapfen, die vor ihm die Sphäre erhellten. »Durta Slargin hat ihn gelehrt, die Sphäre zu durchdringen, wie es mir nie gelingen wird. Wie soll ich ihn aufhalten, wenn ich ihn nicht einmal aufspüren kann?«
    Mondschlunds Gesang wurde sanft, beruhigend. »Sei unbesorgt. Ich werde einen Weg finden, der dich ihm ebenbürtig macht. Sternengängers Geschöpf kann sich nicht in Sicherheit wiegen! Meine Jünger sind ihm ganz nah; in seinem Heer, das er durch die Sphäre führt, befindet sich eine meiner Getreuen, die ihm bei einer günstigen Gelegenheit in den Rücken fallen wird. Und eine weitere dringt in das Verlies der Schriften ein; auch sie wird dir zur Seite zu stehen, Nhordukael. Sternengänger kann nicht siegen…er kann nicht siegen!« Nhordukael lauschte, wie die Gesänge langsam verebbten.
Ich ging in die Sphäre, um Durta Slargin zu vernichten; nun folge ich Mondschlund und habe mich in den ewigen Zwist dieser Zauberer eingemischt. Ich darf Mondschlund nicht weiterhin so blind vertrauen! Und dieser Junge, der zweite Auserkorene… es muß eine Möglichkeit geben, ihn Durta Slargins Fängen zu entreißen.
    Er rief das Auge der Glut an; sah, wie ringsum Feuer aus der Finsternis hervorbrach, und ließ sich von den Flammen treiben. Und jene alten Städte, von denen Mondschlund ihm berichtet hatte, erwachten unter ihm und beobachteten mit stiller Verwunderung, wie Nhordukael seine glühenden Pfade durch die Sphäre schlug.

DANKSAGUNG
    Das Zeitalter der Vollendung ist gekommen! Nach unzähligen Stunden Schreibarbeit lege ich die Feder aus der Hand, und so bleibt mir zum Abschluß dieses zweiten Romans nur noch eines, nämlich den Menschen zu danken, die mich buchstäblich bis zur letzten Sekunde auf dem Weg durch die Welt Gharax begleitet haben: Meiner Lektorin Angela Kuepper, die sich in die Musik meiner Sprache einfühlte und große Geduld mit mir hatte.
    Johannes, der mit riesigem Einsatz und großer Sorgfalt Korrektur las, Verbesserungsvorschläge machte und mir bis zum Ende beistand.
    Marco, der immer ein offenes Ohr für meine Gedanken hatte, mit dem ich unzählige Gespräche über die
Flammenbucht
führte und der mit kritischem Auge Korrektur las.
    Sebastian, der ebenfalls Korrektur las und mir half, einige Beziehungsgeflechte zwischen den Figuren glaubwürdiger zu gestalten.
    Hannes, der mich in die Geheimnisse des Schwertkampfes einwies und für mich die Choreographie einer Kampfszene entwarf.
    Meiner Schwester Hjördis für ihre wunderschönen Karten, die auch dieses Buch wieder schmücken. Asysa, die nicht nur unendliche Geduld mit mir hatte und mir Kraft gab, sondern auch die Figur Sinustre Cascodi einkleidete.
    Thomas für seine Unterstützung beim Aufbau und der Betreuung der Homepage www.nebelriss.de.
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