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Finster

Titel: Finster
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überraschte mich nicht. Dennoch fühlte ich Kälte in mir aufsteigen.
    Casey starrte in die Richtung, aus der die Stimme kam, runzelte die Stirn und atmete schwer.
    »Du musst das nicht tun«, flüsterte ich. »Geh. Lauf weg. Verschwinde.«
    Mit lauter Stimme sagte sie: »Kein Problem.« Dann begann sie ihr Hemd aufzuknöpfen.
    »Da hast meine volle Aufmerksamkeit«, sagte Randy. »Was ist mit dir, Ed? Wirst du die Show ebenfalls genießen?«

    »Fahr zur Hölle«, sagte ich.
    Das brachte Eileen einen Pfeil ein. Er blieb in ihrer rechten Seite knapp unter der Achsel stecken. Sie schrie auf und zuckte.
    »Nein!«, rief ich.
    »Scheiße!«, brüllte Eileen.
    »Es tut mir leid«, sagte ich zu ihr.
    »Mach ihn nicht wütend!«, schrie sie. Dann sackte sie schluchzend in sich zusammen.
    »Okay«, sagte Casey und warf ihr Hemd auf den Boden. Sie trug keinen Büstenhalter. Mit herabhängenden Armen stand sie da und unternahm keinen Versuch, ihre Blöße zu bedecken. Da ich schräg hinter ihr stand, konnte ich ihre Vorderseite nicht sehen. Aber Randy höchstwahrscheinlich schon.
    » Sehr schön«, sagte er.
    Caseys Schultern glänzten golden im Kerzenlicht. Ihr nackter Rücken lag im Schatten. Sie trug keinen Gürtel. Ihre braune Kordhose hing tief auf ihrer Hüfte.
    »Jetzt will ich sehen, wie du dich anfasst«, sagte Randy. »Wir tun einfach so, als wären deine Hände die meinen. Stell was Hübsches damit an.«
    Sie nickte. Ich sah, wie sie ihren rechten Arm beugte. Der Unterarm verschwand vor ihrem Oberkörper. Ich konnte ihn nicht mehr sehen, aber Randy ganz bestimmt.
    Ihr Oberarm und die Schulter bewegten sich. Ich ahnte, dass sie mit beiden Händen an ihren Brüsten spielte. Sie erschauderte leicht, als würde sie es genießen.
    »Das darfst du nicht verpassen, Ed. Komm herum und sieh zu.«

    Ich wollte nicht.
    Aber wenn ich es nicht tue, dachte ich, verpasst er Eileen wieder einen Pfeil.
    Ehe ich mich bewegen konnte, drehte Casey sich um. Sie sah mir in die Augen. Dann fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, und ich sah auf ihre Hände. Sie umschlossen die Unterseiten ihre Brüste, während die Daumen über die Nippel strichen.
    »Da hast du eine scharfe Braut aufgegabelt, Ed.«
    Casey ließ die rechte Hand über ihren Bauch gleiten, schob sie unter den Hosenbund und bis zum Handgelenk hinein. Die Hand bewegte sich dort unten und beulte die Hose mit den Knöcheln aus. Die andere Hand zog an ihrer Brustwarze. Sie blickte mich mit halbgeschlossenen Augen an und erschauderte.
    »Kleine«, rief Randy, »zieh die Hose aus.«
    Sie zog die Hand heraus. Mit feucht glänzenden Fingern knöpfte sie die Hose auf. Dann öffnete sie den Reißverschluss. Sie beugte sich vor und zog die Hose bis zu den Knöcheln runter.
    Sie blieb vorgebeugt stehen.
    »Casey?«, fragte Randy.
    Sie richtete sich auf und sah in die Richtung, aus der die Stimme kam. Die Kordhose war um ihre Füße gewickelt. Sie trug eine taubenblaue Unterhose. Der Slip war im Schritt durchnässt und klebte an ihr.
    »Sehr gut«, sagte Randy. »Das gefällt mir. Du siehst wirklich fantastisch aus, Casey.«
    »Danke.«
    »Findest du nicht auch, Ed?«

    Meine Kehle war trocken und zugeschnürt, aber ich sagte: »Ja.«
    »Jetzt bist du dran.«
    »Ich?«
    »Runter mit den Klamotten, Kumpel.«
    »Was …?«
    »Um Gottes willen, tu es!«, stieß Eileen hervor.
    Casey nickte mir zu und sagte leise: »Mach schon.«
    »Dann sind wir alle nackt und glücklich«, rief Randy in vergnügtem Singsang aus.
    Casey wandte sich zu ihm um. »Soll ich ihm helfen, Randy? Dann geht’s schneller.«
    »Klar. Wieso nicht? Aber keine Tricks. Wir wollen doch nicht, dass irgendwas unsere schöne Zeit miteinander stört und die Sache unangenehm wird, oder?«
    »Nein, das wollen wir nicht«, sagte Casey.
    Sie kam zu mir, lächelte sogar und ließ sich auf die Knie sinken. Mit dem Gesicht vor der Beule in meiner Hose sagte sie: »Zieh dein Hemd aus, ich kümmere mich um den Rest.«
    Während ich mit den Knöpfen meines Hemds beschäftigt war, öffnete Casey meinen Gürtel, knöpfte die Hose auf und zog den Reißverschluss herunter.
    Ich konnte nicht fassen, dass all diese Seltsamkeiten und all der Horror Wirklichkeit waren. Ich fühlte mich, als wäre ich gefangen zwischen dem Terror eines Alptraums und der erstaunlichen Lust eines feuchten Traums.
    Während Eileen zusah, zog ich mein Hemd aus.
    Casey zog meine Jeans und die Unterhose meine Beine herab.

    Ich genoss es, wie meine Erektion
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