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Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1

Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1

Titel: Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1
Autoren: Nicole Henser Inka Loreen Minden
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Er umfasste Alans Taille und hob ihn ein wenig hoch, damit seine Füße auf dem Duschrand Platz fanden. Jetzt war die Höhe passend. Ich muss ihn schnell ablenken, sonst meckert er gleich wieder, ich solle ihn nicht wie ein Kleinkind behandeln. Mark stupste ihm mit seinem Ständer gegen den Hodensack. Zur gleichen Zeit entdeckte er einen besonders harten Körperteil und machte sich einen Spaß daraus, Alans Eichel mit den prickelnden Schwingungen zu reizen.
    Der blonde Mann lehnte sich schwer gegen ihn und legte den Kopf zurück. Ein tiefes Stöhnen löste sich aus seiner Brust. Arrrrrgh! Ist das geil! , empfing Mark plötzlich in seinem Kopf.
    „ Na, wirst du wohl brav sein? Nicht laut denken, sonst muss ich dich bestrafen“, flüsterte Mark in sein Ohr und umfasste Alans Schaft mit einer Hand, um ihn an seinen Bauch zu drücken. Die Hoden präsentierten sich nun schutzlos und zuckten schon, bevor die kribbelnde Metallhülse sie berührte. Alan bebte.
    „ Gefällt es dir?“, hauchte Mark, während er seinen Schwanz gegen die gut eingeseifte Pforte seines Freundes drückte.
    „ Nun mach schon, stoß mich richtig durch!“, stöhnte Alan. „Und demnächst werde ich mir etwas für dich einfallen lassen!“
    „ Ich freu mich schon drauf! Etwas mit Fesseln?“ Mark wartete nicht auf eine Antwort. Schon bald war die dampfende Duschkabine nicht nur von Wasserschwaden erfüllt, sondern von dem besonderen Geräuschcocktail einer lustvollen Vereinigung.

2
    „ Hey Brody, Schätzchen, ich sehe du bist grad auf der Camden Road.“ Tracy schmatzte dem Jäger ungeniert ins Ohr, während sie auf eine Antwort wartete.
    Brody nahm das Gas der Fireblade etwas zurück, um seine Kollegin durch das Headset besser verstehen zu können. Da er nie einen Helm trug, pfiff ihm der Fahrtwind ständig in die Ohren. „Ja, was gibt’s, Süße?“ Die halbe Nacht kurvte er schon durch Londons Straßen, doch heute war es außerordentlich still. Die Ruhe vor dem Sturm , dachte sich Brody Leeds. Doch der stärkste Sturm tobte gerade in seinem Inneren.
    „ An der King’s Cross Station ist ein Portal mit einer merkwürdigen Energiesignatur aufgetaucht, das solltest du dir mal anschauen. Ist mir schon öfter in der Stadt aufgefallen. Darauf kann ich mir keinen Reim machen. Ich überspiele dir den genauen Standort auf dein Navi!“
    „ Okay, Babe, mir wurde sowieso gerade langweilig, bin schon unterwegs!“
    Brody hasste Londons Rotlichtviertel, doch er war froh, endlich eine Aufgabe zu haben. Seit er Mark und Alan vor ein paar Tagen beim Sex erwischt hatte, sah er immer nur die beiden vor Augen, wie sie sich so leidenschaftlich geliebt hatten. Wie sollte er sich in Zukunft ihnen gegenüber verhalten? Einfach so tun, als wäre nichts gewesen? Brody war ja geübt darin, seine Gefühle für sich zu behalten, doch Tracy schien bereits bemerkt zu haben, dass ihn etwas sehr aufwühlte.
    Die Computermaus war empathisch veranlagt, sie konnte sich in Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen einfühlen. Sie hatte immer ein offenes Ohr für die Probleme ihrer Kollegen und auch schon mehrere Versuche unternommen, mit Brody ein Gespräch zu beginnen. Er war jedoch ein Typ, der selten jemanden an sich heranließ. Emotionen zu zeigen, egal ob negativer oder positiver Natur, war schon in seiner Erziehung ein Tabu gewesen.
    Tief atmete er die kühle Nachtluft ein, die sein pechschwarzes Haar hinter ihm herflattern ließ, und drehte die Maschine ganz auf. Je schneller er einem Unterweltler den Allerwertesten aufreißen konnte, desto besser. Er brauchte jetzt dringend eine Möglichkeit, sich von seiner Verwirrung abzulenken.
    Als er in die Euston Road abbog und sich der U-Bahn-Station näherte, wo Tracy das Portal ausgemacht hatte, parkte er die Maschine am Seitenstreifen und ging zu Fuß weiter. Das handflächengroße Navigationsgerät nahm er mit. Es zeigte ihm den Standort des Tors und den Dämon, der es anscheinend erzeugt hatte, nur dass dieser blinkende Punkt nicht rot war, wie er es normalerweise sein sollte, sondern orange. „Seltsam“, murmelte Brody, während er in eine düstere Gasse schritt und die leicht bläulich schimmernde Pforte in die Unterwelt betrachtete, die sich in einer Hauswand befand. Nur durch seine Spezialbrille konnte er den Kreis wahrnehmen, für menschliche Augen war er unsichtbar.
    Der orange Punkt auf dem kleinen Gerät zeigte dem Jäger, dass sich der Dämon nur wenige Meter weiter aufhielt, gleich in dem
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