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Feuersuende

Feuersuende

Titel: Feuersuende
Autoren: Eve Silver
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entlang zur Tür seiner Suite.
    Bryn steckte die Nase in die Höhlung über seinem Schlüsselbein und fuhr ihm mit der Zungenspitze über den Hals, bevor sie zärtlich zubiss.
    „Du riechst gut“, flüsterte sie. „Nach Limetten. Ich liebe diesen Duft. Kennst du Lime-Käsetorte? Die kann ich auch backen. Gerade die Kombination von süß und sauer macht es aus. Ich …“
    Ein Kuss machte dem Rezept ein frühes Ende. Sie beschwerte sich nicht darüber, im Gegenteil. Mit weit geöffneten Lippen erwiderte sie fordernd seinen Kuss, indem sie seinen Hinterkopf umfasste und gar nicht mehr loslassen wollte.
    „Die Karte für das Türschloss … rechte Hosentasche“, nuschelte er undeutlich, weil sie nicht aufhören wollte, ihn zu küssen.
    Beim Griff in seine Tasche stieß sie auf etwas Hartes. „Oh!“, rief sie leise. Es klang wie ein Schluckauf.
    „Das ist nicht die Karte“, murmelte er mit einem Grinsen.
    Sie suchte weiter und fand die Karte schließlich. Ein grünes Lämpchen leuchtete auf, als sie sie in den Schlitz über dem Türgriff steckte. Dann stieß sie die Tür auf.
    Kaum waren sie drinnen, schlug er mit dem Absatz die Tür zu und stellte Bryn wieder auf die Füße, indem er sie langsam an sich herunterrutschen ließ. Bryn hielt ihn, eine Hand auf seinem Po, die andere unter dem Hemd auf seinem nackten Rücken, so fest sie konnte. Gleichzeitig hob sie den Kopf und bot ihm ihren Mund für einen nächsten Kuss.
    Lokan nahm dieses Angebot sofort an. Ihre Lippen waren so weich und verführerisch. Er knöpfte ihr die Jeans auf und ließ seine Hand in ihren Slip gleiten, wo er sofort spürte, dass sie feucht und bereit für ihn war.
    Sie stemmte sich gegen ihn und rieb sich an seiner Hand. Seine Erektion ging nah an die Schmerzgrenze. „Du bist so unglaublich“, flüsterte er, während er das Blut in den Ohren rauschen hörte. Er wollte sie, jetzt gleich. Für die festlich gedeckte Tafel war später noch Zeit. Es gab noch eine zweite Runde. Und eine dritte.
    Bryn tat es ihm gleich und fasste ihm mit beherztem Griff zwischen die Beine. Und eine vierte, fügte Lokan in Gedanken hinzu.
    Ihre Leidenschaft war hell entflammt. Unaufhörlich war sie in Bewegung – sie konnte gar nicht anders. Sie ließ die Hüften kreisen, presste sich mit den Brüsten an ihn und ließ ihn dabei nicht aus der Hand, sondern drückte noch fester zu, um ihn in seiner ganzen Länge und Stärke zu spüren.
    Lokan stöhnte während ihres Kusses auf. Dann löste er die Lippen von ihr und glitt mit den Zähnen ihr Kinn entlang bis zum Hals. Frustriert stieß sie einen unterdrückten Schrei aus, als er die Hand aus ihrem Slip zog. Ihr war, als nehme er ihr etwas weg, als täte er ihr damit weh, dass er sie nicht mehr dort berührte. Auch sie musste ihn loslassen, denn jetzt streifte er ihr die Jeansjacke von den Schultern, die sie hinter sich zu Boden fallen hörte, und zog ihr das T-Shirt aus.
    Sie spürte die kühle Luft an ihrer Haut. „Bitte“, flüsterte sie, wusste aber gar nicht recht, worum sie ihn in diesem Augenblick bitten wollte. Sie wollte ihn wieder anfassen, vor ihm auf die Knie gehen und ihn in den Mund nehmen, beißen, aussaugen.
    „Bryn.“ Seine Stimme klang heiser, als er ihren Namen aussprach. Jetzt war sie froh, dass sie ihm keinen falschen Namen vorgeschwindelt hatte. Lokan verteilte kleine, zärtliche Bisse über ihren Hals und die Schulter, bis er mit seinem Mund zur Wölbung ihrer Brüste gelangte. Er presste die Lippen auf den oberen Rand ihres Spitzen-BHs. Ihr wurde heiß und kalt, und ein leichtes Zittern ging ihr durch den ganzen Körper. Lokan bemerkte es, hob den Kopf und schaute ihr ins Gesicht. Das Blau ihrer Augen schien eine Nuance dunkler geworden zu sein.
    „Lass es uns ein wenig langsamer angehen“, schlug er vor. Während er sie ansah, öffnete er ihr die Jeans, zog den Reißverschluss hinunter und streifte sie ihr über die Beine. Indem sie unten auf den Saum der Hosenbeine trat, besorgte sie mit ein paar kleinen Verrenkungen den Rest und schlüpfte ganz heraus.
    Ein Lächeln huschte über Lokans Gesicht, von dem ihr ganz warm ums Herz wurde. Er streckte die Hand aus und fuhr mit der Spitze des Zeigefingers den Träger ihres BHs entlang und weiter über die Brust bis zu ihrer festen Knospe, die sich durch den dünnen Stoff abzeichnete. Sie sog scharf die Luft ein, stieß sie aber gleich enttäuscht wieder aus. Noch bevor sie ihn dazu bringen konnte, sie richtig anzufassen, hatte er die Hand
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