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Fessle mich!

Fessle mich!

Titel: Fessle mich!
Autoren: Arne Hoffmann
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perverse oder deviante Form der Sexualität«, die »in hohem Maße sozial-ethisch desorientierend« sei, in dem Roman aber verwerflicherweise als akzeptable sexuelle Spielart dargestellt werde. Zudem betonte die Bundesprüfstelle: »Das hier skizzierte Frauenbild entspricht in keiner Weise dem sexuellen Empfinden von Frauen, es entspringt vielmehr der männlichen Fantasiewelt, auch wenn der Autor eine Frau sein soll.« 1986 erschien der Film Neuneinhalb Wochen (mit Kim Basinger und Mickey Rourke unter der Regie von Adrian Lyne), der sich dieses Romans als Vorlage bediente, wobei es jedoch der größte Teil der Unterwerfungsszenen nicht auf die Leinwand schaffte.
Robin G. Nightingale: Firmenhure. Passion Publishing 2009
    Die weibliche Hauptfigur dieser Geschichte, Karen Weißgerber, Führungskraft einer globalen Firma, wird durch eine Erpressung zur sexuellen Marionette zweier Mitarbeiter. Dabei entwickelt insbesondere Karens Rivalin Diana eine geradezu diabolische Fantasie, ihre Vorgesetzte immer mehr zu erniedrigen und an die Grenzen des Erträglichen zu führen, sodass Karen machtlos dagegen ist, wenn sie vor ihren Kollegen immer mehr zum Lustobjekt wird. Der Romantik-Faktor der Fifty Shades fehlt hier völlig. Manche Leser stören sich an der nicht-einvernehmlichen Unterwerfung, die hier stattfindet, aber andere Leser mögen die heißen Sexszenen des Buches und die Erniedrigung einer eigentlich starken, selbstbewussten Frau.
Heike Ploew: Die Herren von Glenridge. Marterpfahl 2010
    Die junge Hamburgerin Brenda heiratet den aus Schottland stammenden Jonathan, der mit ihr in sein Heimatland reist, um sie dort seiner Familie vorzustellen. Schon kurz nach der Ankunft stellt Jonathan seine Frau vor eine Herausforderung: Er lässt sie nackt in dem großen Park seines Anwesens zurück und beobachtet über versteckte Kameras, wie sie ihre Scham überwinden muss, um zurück zum Haus zu gelangen, wo bereits ein Haufen Stallburschen auf sie warten … In den folgenden Tagen erfährt Brenda, dass Dominanz und Unterwerfung auch bei den anderen Mitgliedern der Familie eine große Rolle spielen – und dass das schottische Anwesen ihre neue Heimat werden soll. »In Die Herren von Glenridge ist alles vorhanden, was einen guten SM-Roman ausmacht«, urteilte Deutschlands führendes SM-Szenemagazin Schlagzeilen . »Alle Zutaten stimmen, sind auch gut gemischt.«
Pauline Reage: Die Geschichte der O. Aktuell verlegt als: Die O hat mir erzählt. Charon 2000
    Reages 1954 erschienener Klassiker gilt zu Recht noch heute als das Kultbuch bei allen, die ein Faible für Macht und Unterwerfung haben. Die Autorin schildert darin, wie sich ihre Heldin, die ansonsten namenlose O, aus Hingabe ihrem Geliebten Renée unterwirft, sich von ihm quälen und demütigen lässt. Das Vorwort zu dem Roman wurde von Jean Paulhan, einem Mitglied der Académie Fran ç aise, verfasst (an den das Buch auch als eine Art »Liebesbrief« gerichtet war). Georges Bataille und andere bekannte Literaten äußerten sich begeistert über seine Qualität; der renommierte Tübinger Rhetorikprofessor Walter Jens verglich den Roman mit den Werken Goethes, Kafkas, Thomas Manns und Flauberts. Der Romancier Graham Greene bekundete, dieses Buch sei »eine seltene Sache: ein gut geschriebener pornografischer Roman ohne jeden Hauch von Obszönität«. Während das Werk in Frankreich mehrere Literaturpreise erhielt und als nationales Kulturgut in fast allen größeren Bibliotheken erhältlich ist, wurde es 1967 bei seinem Erscheinen in Deutschland nur an Personen verkauft, die ihren Personalausweis vorlegten und einen »Verpflichtungsschein« unterzeichneten, in dem sie unter anderem erklären mussten, an seinem Inhalt keinen Anstoß zu nehmen. Noch im selben Jahr wurde es von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften auf den Index gesetzt. Diese Zensur wurde 1991 durch die Ausgabe Die O hat mir erzählt aufgeweicht, die sich als wissenschaftliche Dokumentation dem Zugriff der Bundesprüfstelle entziehen konnte, indem sie ein ausführliches Interview Régine Deforges’ mit der Autorin zum Hauptteil hatte und die eigentliche Erzählung als Textdokumentation folgen ließ. 1975 gelangte die Geschichte durch eine Verfilmung (Regie: Just Jaeckin, Hauptrolle: Corinne Cléry) auf die Leinwand.
Christina Siamendes: Anwaltssklavin. Passion Publishing 2011
    Heldin dieser Geschichte ist die ehrgeizige junge Anwältin Christina Serrao, deren Gedanken zu Beginn von ihren
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