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Fessle mich!

Fessle mich!

Titel: Fessle mich!
Autoren: Arne Hoffmann
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Original veröffentlicht und im Juni von Heyne für die deutsche Übersetzung ersteigert. Ein Erscheinungstermin und der deutsche Titel standen zur Drucklegung dieses Ratgebers noch nicht fest.
Eurydike: Die Nacht hat 24 Stunden. Marterpfahl 2005
    Hierbei handelt es sich wie bei dem Buch Cosettes um keinen Roman, sondern um eine Sammlung von Kurzgeschichten. Sie alle sind aus der Sicht devoter Frauen geschildert, wobei die Heldinnen jeweils versuchen, mit ihrer unterwürfigen Neigung und ihrer Beziehung zu einem dominanten Mann klarzukommen. Besonders hervorzuheben ist der einfühlsame Schreibstil Eurydikes, der weit über das Niveau hinausgeht, das in vielen anderen Büchern dieses Genres vorherrscht. Dadurch kann Eurydike tief gehende Emotionen und Gedanken vermitteln, eine berauschende Atmosphäre erzeugen sowie intelligente Dialoge und eine spannende Handlung bieten.
Lilly Grünberg: Dein. Elysion Books 2012
    Sophie Lorate ist seit ihrer frühen Jugend begeistert von SM, weshalb sie schon seit einiger Zeit nach einem Herrn sucht, dessen Kontrolle sie sich ganz und gar hingeben und unterwerfen kann. Allerdings hatte sie bei ihren bisherigen Partnern die verhängnisvolle Neigung, aus ihrer devoten Position heraus durchzusetzen, wie ihre SM-Spiele ablaufen. Nun aber gerät sie an den ebenso einfühlsamen wie dominanten Leo, der mit ihrer Art umzugehen weiß und Sophie unter anderem mit einfallsreichen Bestrafungen zeigt, wer der Herr in ihrer Beziehung ist. Kann Sophie mit ihm ihre Gewohnheiten überwinden, die sie von echter Hingabe abhalten?
Sandra Henke: Meister der Lust. Heyne 2012
    Eine der bekanntesten und begabtesten deutschen Erotik-Autorinnen hat mit diesem schon bei der Veröffentlichung sehr erfolgreichen Roman womöglich ihr Meisterwerk geschaffen. Henke selbst bezeichnet ihr Buch augenzwinkernd als » Shades of Grey für Erwachsene, für gestandene Frauen, die wissen, was sie wollen«. Die Heldin ihrer Geschichte ist 29 Jahre alt, sehnt sich nach SM und gerät nicht zufällig an einen Dominus. Sie ist zwar manchmal durchaus schüchtern, weil das Ausleben etwas anderes ist, als nur zu träumen – es erfordert Mut. Aber der Wunsch, Erfahrungen mit einem Dom zu machen, wird immer größer.
Julia Hope: Lass mich kommen! Blue Panther Books 2012
    Die Universitätsdozentin Sandra Bannister tritt im Beruf souverän und professionell auf, lässt sich aber privat von ihrem Freund Frank nach allen Regeln der Kunst unterwerfen: So vergnügt er sich beispielsweise sexuell mit anderen Frauen in Sandras Wohnung. Die Sache spitzt sich dramatisch zu, als Frank Sandras Studentin Rachel in diese Beziehung integriert, die noch einmal eine gute Spur fieser und einfallsreicher ist, was Erniedrigungen angeht. Dazu gehört, Sandra immer wieder bis kurz an den Rand ihres Orgasmus zu bringen, nur um ihn ihr dann zu verbieten … »Dem Leser bleibt nichts anderes übrig, als ihrem Weg zu folgen, denn die Schreibweise von Julia Hope verführt den Leser durch immer dramatischere Szenen dazu, mit einer Art entsetzter Faszination weiterzulesen«, berichtet Julia Weisenberger in einer Rezension des Buches auf Lazyliterature.de. Der große Unterschied zu den Fifty Shades of Grey ist das Fehlen einer liebevollen Beziehung, die die anregenden Sexszenen umrahmt. Je nach Geschmack des Lesers kann dies aber durch die intensive Erzählweise des Romans ausgeglichen werden.
Elizabeth McNeill: Neuneinhalb Wochen. Marterpfahl 1999
    Die New Yorker Kunstgaleristin Elizabeth McGraw lernt den Wall-Street-Börsenmakler John Gray kennen und verfällt seiner Anziehungskraft. Sie lässt sich auf eine Beziehung mit ihm ein, die immer extremere sexuelle Spielarten beinhaltet – zumindest aus Sicht der Zeit, als das Buch im Original erschienen ist (1979). Aus heutiger Sicht wirkt vieles davon eher harmlos. Im Gegensatz zu den Fifty Shades of Grey gibt es hier auch kein Happy End: Als Elizabeth auf John Grays Wunsch hin mit verbundenen Augen von einer Prostituierten verwöhnt werden soll, empfindet sie das als Überschreiten ihrer Grenzen, trennt sich von ihrem Lover, landet in therapeutischer Behandlung und empfindet ihr Sexualleben als nachhaltig gestört – eine aus heutiger Perspektive fast reaktionäre Moral der Geschichte. Die deutsche Veröffentlichung des Romans wurde 1985 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert: Es handele sich nämlich »bei der Erscheinungsform des Sadomasochismus um eine pathologische,
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