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Fessle mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Fessle mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fessle mich!: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Jule Winter
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stand kurz auf und warf die Kleidungsstücke achtlos zu Boden, kam zu ihr. Sie fröstelte, während der Wind durch das halboffene Fenster strich.
    Er wärmte sie mit seinem Körper. Lag auf ihr, hieltihren Körper in seinen Händen, als wäre er unendlich kostbar. Seine Lippen erforschten sie. Isabel stöhnte. Flüsterte seinen Namen, während sein Mund sich um ihren Nippel schloss. Sie bog den Rücken, kam ihm entgegen und wollte doch nicht länger warten, ihn endlich in sich zu spüren.
    Er spürte ihr Verlangen. Er wusste, was sie wollte, las ihren Körper wie ein offenes Buch. Isabel öffnete sich ihm, er glitt in sie und verharrte einen Moment.
    Sie hielt die Augen geschlossen. Hörte ihn flüstern. »Sieh mich an.«
    Im Mondlicht waren seine Gesichtszüge so fein und zart, als würde sie ihn nur träumen. Seine Augen, sie kannte die Farbe seiner Augen inzwischen so gut, rief sie sich immer und immer wieder in Erinnerung, doch in der Dunkelheit wirkte das Grün schwarz wie alles andere. Das Haar kitzelte ihre Stirn, als er sie erneut küsste.
    Sie hielt sich an ihm fest, als er langsam begann, sich in ihr zu bewegen. Ihr Blick klammerte sich an seinen, ihre Hände krallten sich in seinen Rücken. Ihre Beine schlangen sich um seinen Leib, sie wollte ihn ganz und gar erfahren.
    Mit jedem Stoß kamen sie einander näher. Sie trank seinen Anblick. Genoss es, ihn zu berühren und zu betrachten, nicht länger nur auf ihre wenigen Sinne beschränkt zu sein, sondern alle Sinne mit ihm zu fluten.
    Sie wünschte, es könnte ewig dauern. Doch dieser Wunsch verblasste, als ihre Erregung wuchs. Ein stilles Zittern durchlief ihren Körper, Vorbote jener explosionsartigen Kraft, die ihr den Verstand raubte und sie alles um sich herum vergessen ließ außer diesem Mann, den sie von Anfang an geliebt hatte, seit jener ersten Nacht, als er zu ihr kam.
    »Daniel, Daniel«, flüsterte sie, und dann schrie sie seinen Namen, als er sich immer schneller in ihr bewegte,bis sie glaubte, es gebe kein Davor und Danach. Sie verlor sich im Rausch ihres Höhepunkts.
    Als sie wieder zu Atem kam, er sie sanft auf die Stirn küsste und sich neben sie legte, sie in den Arm nahm und fest an sich drückte, lauschte sie, wie das Blut in ihren Ohren rauschte. Wie das Meer, das draußen gegen den Strand brandete.
    »Verlass mich nie«, flüsterte sie. Seine Hände hielten sie noch fester und besiegelten sein Versprechen, wie Worte es nicht vermocht hätten.
    Sie schlief in seinen Armen ein und wusste, dass es ein Morgen gab.
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