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Fesselnde Liebe - Teil 2

Fesselnde Liebe - Teil 2

Titel: Fesselnde Liebe - Teil 2
Autoren: Katelyn Faith
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kleinen Notizzetteln darin. Ich habe mir ein paar Stellen markiert, die mich beim ersten Lesen schockierten. Inzwischen dienen sie mir abends im Bett als Anregung für vergnügliche Zeit ... mit mir selbst.
    Sorgfältig verriegele ich die Tür, damit die neugierige Cat nicht versehentlich in meine Privatorgie platzt, drapiere den Vibrator auf dem Kopfkissen, nachdem ich den Stand der Batterien geprüft habe, und ziehe mich aus. Dann schlüpfe ich unter die Decke und nehme das Buch zur Hand. Während ich lese wird mir warm. Wärmer. Zwischen meinen Beinen breitet sich Feuchtigkeit aus. Ich sehe uns, Adrian und mich. Spüre seine Küsse, seine Hände, überall auf meinem Körper. Ich höre ihn, wie er auf diese samtige Weise Kleines raunt und leise in mein Ohr stöhnt. Versuche, mir stattdessen Greg vorzustellen, doch sein Bild wird immer wieder verdrängt von Adrian. Von den blauen Augen, der Stirnfalte, der kleinen Narbe am Auge ...

    Ich erinnere mich gut an unser erstes Mal. Auch wenn sie heute nicht mehr das Mädchen ist, das mich vor zwei Jahren in den Bann gezogen hat, sondern eine junge Frau. In ihren Augen liegt plötzlich die schmerzhafte Erfahrung unerfüllter Liebe, und ich weiß, dass ich es war, der sie so gezeichnet hat. Das Wissen darüber erregt mich, fast ebenso sehr wie die Erinnerung an den Tag, an dem ich ihren Körper in Besitz nahm und sie markierte. Für immer.
    Sie sah hilflos aus, zerbrechlich und verletzlich. Mit schwarzen Tüchern gefesselt, die Beine gespreizt an die Bettpfosten gebunden. Ich nahm ihrem Blick die Intensität, indem ich ein dunkles Tuch um ihren Kopf schlang und sie in gnädige Dunkelheit hüllte. Ihr Körper zitterte vor mir, nackt. Ich sah, wie sie zusammenzuckte, als ich den Gürtel aus den Laschen zog und um mein Handgelenk schlang.
    »Wirst du mir wehtun?«, flüsterte sie, mit bebender Unterlippe. Ich zog mich nicht aus, obwohl es bequemer gewesen wäre und sie mich sowieso nicht sehen konnte. Der Druck der Hose auf meinen Schwanz steigerte meine Erregung.
    Dann hob ich den Arm und ließ den Ledergürtel auf ihren Oberschenkel auftreffen. Ein unterdrücktes Stöhnen entfuhr ihr. Ihre Beine zuckten, sodass ich den Hieb einfach wiederholte, ohne ihre Spalte aus den Augen zu lassen.
    Mit jedem Schlag wurde sie feuchter; ich überprüfte ihre Erregung mit den Fingern, strich zwischen zwei Hieben mit der Zunge über ihre Pussy und saugte an der winzigen, harten Perle, bis sie eine halbe Stunde später wimmernd und flehend vor mir lag. Rote Striemen zierten ihre Schenkel, also löste ich die Fußfesseln und drehte sie an der Hüfte herum. Sie streckte mir ihren weißen Hintern entgegen. Makellose Haut, so unschuldig rein, weich. Ich streichelte ihre Pobacken, fuhr mit dem Finger dazwischen und rieb an ihr, bis sie den Kopf lustvoll hin und her wand und auf meinem Finger tanzte.

    Mein Unterleib verkrampft sich. Die Vibrationen des kleinen Spielzeugs wandern durch meinen Körper, sorgen für heftige Spasmen, die sich innerhalb von zwei Sekunden in einem markerschütternden Pulsieren auflösen. Ich keuche, werfe den besudelten Vibrator zur Seite und presse meine Oberschenkel fest zusammen, um die letzten Wellen der Erregung tiefer in mir zu spüren.
    Ein Ritual. Das Lesen von Adrians Roman im Bett ist zu einem heimlichen Ritus geworden, und ich fürchte langsam, dass ich ohne gar nicht mehr einschlafen kann. Doch wie immer hat es mir geholfen, schläfrig zu werden. Mit dem Kopf auf dem aufgeschlagenen Buch, dessen Seiten inzwischen ziemlich ramponiert sind, dämmere ich endlich weg. Um Adrian in einem heißen Traum erneut zu begegnen. Ich freue mich auf dieses Wiedersehen, wie an jedem Abend ...

3

    Mein Herz klopft viel zu schnell. Aber äußerlich bin ich cool. Total cool.
    Greg fährt sich schon zum dritten Mal durch die blonden Haare. Ich verkneife mir ein Grinsen und lehne mich lässig gegen den schwarzen Holzpfeiler, der mitten auf der Bühne steht. Eigentlich eine Bausünde – es ist ein Stützpfeiler für die Decke, der nicht einfach entfernt werden kann –, aber Gaby ist gut darin, das Ding in ihre Werke einzubauen.
    So verführerisch wie möglich lasse ich die Finger über meinen Körper gleiten, angefangen beim Oberschenkel, sehr langsam über meinen Schritt, bis sie auf meinen Brüsten liegen bleiben.
    » Super, Gwen!«, ruft Gaby aus dem Off.
    An ihre ständigen Anweisungen habe ich mich gewöhnt, und inzwischen weiß ich auch, was ich zu tun habe. Ich soll
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