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Fesselnde Erlebnisse: Erotische Phantasien (German Edition)

Fesselnde Erlebnisse: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Fesselnde Erlebnisse: Erotische Phantasien (German Edition)
Autoren: Inez Flambert
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heiß machte, das hätte er nicht gedacht. Er ließ sich einfach fallen und ergab sich weiter ihrer Dominanz. Anita rückte mit ihrem sportlichen Arsch weiter in Richtung von Mikes Gesicht, so dass er irgendwann kaum noch Luft bekam, während sie weiter an seinem besten Stück herumrieb. Obwohl Mike sie nicht stimulierte hatte sie ein kribbelndes, aufregendes Gefühl in ihrer Lusthöhle, und um das zu erhalten, ließ sie sich mit Mike viel Zeit. Er japste unter ihrem Arsch, der ihm nach wie vor teilweise die Luft abschnitt. Aber er wollte nicht, dass sie aufhörte. Sein Ständer wurde immer steifer und er merkte, dass es von innen wie wahnsinnig zu brodeln begann. Doch er riss sich zusammen, zwang sich, nicht zu kommen, bis er es nicht mehr aushielt und es aus ihm raussprudelte. „Ich komme gleich, ich komme gleich, oh, ich komme gleich“, stöhnte er. Anita sprang auf, griff wieder nach der Peitsche und schrie ihn streng an: „Du kommst erst dann, wenn ich es Dir erlaube.“ „Bitte, Herrin, erlaube mir zu kommen, ich werde sonst in tausend Teile explodieren, ich bin einfach so weit.“ „Nein!“, befahl Anita und gab ihm noch ein paar Peitschenhiebe auf die Brustnippel. Mike biss ganz kräftig seine Zähne zusammen und staute somit noch mehr Sprengstoff an. Er wusste, er konnte es nicht mehr lange aushalten, bis Anita endlich sagte: „Los, komm jetzt, komm endlich, spritz mich voll!“ Endlich konnte Mike seinen ganzen Liebessaft rauslassen, endlich konnte er sich von dem Druck erlösen. Er spritzte seine Lust hinaus und stöhnte vor lauter Befreiung und Erregung. Anita schaute ihn an und fühlte sich auch ohne Orgasmus wahnsinnig beflügelt; sie hatte selten so viel Spaß gehabt. Sie löste Mikes Fesseln, doch er blieb trotzdem liegen und schaute sie an. Beide begannen zu lachen, weil sie beide nicht gedacht hätten, dass eine Exkursion durch das El Dorado so enden könnte. Und natürlich putzten beide danach noch die gemeinschaftlich verursachte Sauerei auf; echte Kollegen eben.

Carpe Noctem
    Außer dem entfernten Ruf eines Käuzchens war kein Laut zu hören. Die Nacht war dunkel und die alte Klosterruine warf unheimliche Schatten im spärlichen Licht des Mondes. Er hatte sie gerufen, hatte sie auf unerklärbare Weise hierher getrieben. Schon früher hatten seine Rufe sie gelockt, Rufe, die niemand außer ihr zu hören schien. Aber hörte sie sie wirklich? War es nicht eher ein Gefühl, eine Ahnung?
    Wie in Trance hatte Aleana ihren schwarzen Umhang übergestreift. Der Umhang war alles, was sie trug. Bodenlang bedeckte er ihren schlanken, blassen Körper. Ihr rotes Haar floss wie flüssiges Kupfer über ihren Rücken. Der steinige Boden drückte sich in ihre Fußsohlen und sie spürte ganz deutlich, dass sie nicht allein war. Er musste ganz in der Nähe sein. Er, das war Adrian. Er hatte sich mehr als einmal in ihre Träume geschlichen und sie seinen Namen wissen lassen.
    Adrian!
    Sie fühlte sich wie von tausend Augen beobachtet, aber sie spürte keine Angst. Alles in ihr prickelte, als wären es tausend Hände auf ihrer Haut. Schauer liefen ihr über den Rücken als sie warmen Atem an ihrem Hals spürte und kalte Hände ihr Haar zur Seite schoben. Bebend ließ sie sich nach hinten fallen und wurde von starken Armen sanft aufgefangen. Als er sie tiefer in die Ruine trug, sah sie zum ersten Mal sein Gesicht und war im gleichen Augenblick gefangen von seiner unfassbaren Schönheit. Er schien alterslos zu sein, und seine helle Haut schimmerte silberner als das Mondlicht, was von seinem blutroten, altmodischen Hemd und den engen schwarzen Hosen noch unterstrichen wurde.
    Das große Holzkreuz in der alten Kapelle war von Kerzen umgeben. Am Boden, auf den Mauerresten und dem verwitterten Steinaltar brannten sie und ließen all das noch unwirklicher erscheinen. Er trug sie mitten in das Kerzenmeer, setzte sie ab und sah sie zum ersten Mal wirklich an. Aleana erschrak, als sie seine hellblauen, fast weißen Augen sah, die sie so intensiv anschauten, dass sie das Gefühl hatte, er sähe bis in die tiefsten Tiefen ihrer Seele. Während sie noch wie hypnotisiert in seine Augen starrte, öffnete er ihren Umhang, streifte ihn von ihren Schultern und drängte sie mit seinem Leib sanft gegen das Holz. Seine Hände umfassten ihre und drückten sie nach oben, gegen den Querbalken des einstigen Symbols kirchlicher Macht.
    Als sich schwere, rostige Eisenbeschläge um ihre Handgelenke schlossen durchlief sie ein
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