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Fesselnde Erlebnisse: Erotische Phantasien (German Edition)

Fesselnde Erlebnisse: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Fesselnde Erlebnisse: Erotische Phantasien (German Edition)
Autoren: Inez Flambert
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saßen sie da und starrten das blinkende schwarze Mobilteil an.
    »Soll ich rangehen?«, fragte Stefan schließlich.
    »Nein.« Hastig griff Nora nach dem Telefon. Sie würde sich nicht hinter Stefan verstecken.
    »Jacobi«, sagte sie in energischem Ton in die Muschel. Fast war sie erstaunt, eine Antwort zu bekommen.
    »Clarissa Beck hier.« Als sie die demonstrativ freundliche Stimme ihrer Sekretärin hörte, entspannte Nora sich sofort. »Hoffentlich störe ich nicht, aber ich wusste nicht, wann Sie heute aus München zurückkommen. Ich wollte Bescheid sagen, dass ich morgen früh ein bisschen später in der Praxis sein werde. Ich habe um neun Uhr einen Zahnarzttermin. Es ließ sich nicht anders einrichten.«
    Clarissa hatte oft Schwierigkeiten, ihre Pflichten und Termine so zu legen, dass sie nicht mit ihrer Arbeitszeit zusammenfielen, aber dies waren nicht die Zeit und der Ort, das zu besprechen.
    Eigentlich hatte Nora ihre Sekretärin bitten wollen, ausnahmsweise schon um acht Uhr zu kommen, weil sie ungern mit Jonas Thiemann allein sein wollte, aber da sie wegen der Hektik des Abends ohnehin vergessen hatte, Clarissa anzurufen, war es nun auch egal.
    »Ist in Ordnung«, sagte sie knapp, wobei sie nicht vergaß, einen leichten Tadel in ihre Stimme zu legen, und beendete nach wenigen Sätzen das Gespräch.
    Während des kurzen Telefonats hatte Stefan, der ihr beim Essen gegenübergesessen hatte, sich fast verschämt auf den Stuhl links neben ihr geschoben.
    »Ich habe dich vermisst«, sagte er, als sie das Telefon weglegte.
    »Ich dich auch.« In dem Moment, in dem sie die Worte aussprach, war Nora bereits bewusst, wie mechanisch sie klangen.
    »Ich meine, es wäre viel schöner gewesen, das Wochenende mit dir zu verbringen«, setzte sie hastig hinzu. »Obwohl die Konferenz interessant war.«
    »Sonst hättest du sie nicht besucht«, sagte er sanft und lächelte sie an.
    Seine Hand war in ihrem Haar. Sie wusste nicht genau, was er da machte. Es ziepte ein bisschen, wahrscheinlich wickelte er eine ihrer halblangen Strähnen etwas zu fest um seine Finger.
    Ich weiß dein Verständnis zu schätzen, wollte sie sagen, verschluckte den Satz aber im letzten Moment, weil sie dieses Mal sogar schon hören konnte, wie kühl die Worte klangen, bevor sie sie überhaupt ausgesprochen hatte.
    »Nächstes Wochenende nehmen wir uns viel Zeit füreinander.« Sie senkte die Stimme und flüsterte ihm die Worte verheißungsvoll ins Ohr, obwohl sie sich dabei ein wenig merkwürdig vorkam.
    »Könntest du dir vielleicht auch schon jetzt ein bisschen Zeit für mich nehmen?«, flüsterte er zurück, löste die Hand aus ihrem Haar, was nicht ohne ein weiteres Ziepen abging, und legte sie stattdessen mit leichtem Druck auf ihre Brust.
    »Alle Zeit der Welt.« Noras Blick glitt hinüber zur Wanduhr. Es war bereits nach elf Uhr.
    Sie beugte sich ein wenig vor und presste die Brust in seine Handfläche. Durch ihre Bluse hindurch spürte sie die Wärme seiner Hand, und ein leises Kribbeln glitt an ihrem Rückgrat auf und ab.
    »Ich hatte in München ein breites Bett in meinem Hotelzimmer, das hat es mir nicht gerade leichter gemacht, so allein dort zu schlafen«, hauchte Nora in Stefans Ohr und presste gleichzeitig die Schenkel zusammen, um das leise Prickeln, das sie dort fühlte, intensiver zu spüren.
    »Wir könnten heute nachholen, was wir während deiner Abwesenheit versäumt haben.« Entschlossen begann Stefan, ihre Bluse aufzuknöpfen.
    »Ja.« Sie half ihm mit den kleinen, runden Knöpfen, von denen seine Finger immer wieder abrutschten.
    Da sie niemals irgendwo anders miteinander schliefen als in Noras breitem, bequemem Bett, fanden sie sich knappe fünf Minuten später genau dort wieder. Innerhalb der letzten zwei Jahre hatten sie einige Routine darin entwickelt, sich gegenseitig auszuziehen. Ganz ohne Eile öffneten sie hier einen Haken und dort einen Knopf, um zwischendurch die freigelegte Haut zu streicheln und besonders empfindliche Körperstellen zu liebkosen.
    Direkt hinter Stefans Schulter sah Nora die rot leuchtenden Ziffern ihres Digitalweckers umspringen.
    Stefans Hand direkt auf ihrer nackten Brust war erheblich erregender als durch Bluse und BH hindurch. Zwischen Daumen und Zeigefinger rieb er ihre Brustwarze, die sich ihm willig entgegenreckte.
    Weil es wichtig war, ihm eindeutige Rückmeldungen zu geben, stöhnte Nora unterdrückt, während sie mit einer Hand geschickt Gürtel und Reißverschluss seiner Hose
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