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Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Zoe Held
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Stimmung.
    Nach dem Abendessen verschwand Tony in das großzügige Badezimmer, um sich umzuziehen. Sie brauchte ungewöhnlich lange; irgendetwas fehlte trotz allem. Jon war um sie bemüht, keine Frage. Sie fand ihn attraktiv, heute genauso wie in den ersten Tagen ihres Studiums, als sie sich kennengelernt hatten. Damals war es für alle ihre Mitstudenten sonnenklar gewesen, dass sie beide das neue Traumpaar waren. Der aufstrebende Jurastudent aus gutem Hause und die reiche Firmenerbin, das war in den Augen der meisten Menschen ein unschlagbares Team. Pünktlich zum Ende ihres Studiums hatte er ihr einen Antrag gemacht, mit allem, was dazugehörte. Es gab nichts in seinem Leben, das er nicht perfekt machte, dieser Jon Leister. Danach hatte er ihr die Freiheit gegeben, das zu machen, was sie wollte – nämlich sich für ein paar Jahre in der freien Wirtschaft ihre Sporen zu verdienen, ohne den Namen und ihre familiären Beziehungen als Sprungbrett zu nutzen. Seit sie in die Firma zurückgekehrt war, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie endlich heiraten würden. Trotz der Affären, die sie sich gönnte und die ihn angeblich nicht störten.
    Sie schlug sich hektisch kaltes Wasser ins Gesicht, um diesen Gedanken loszuwerden. Je mehr sie darüber nachdachte, umso falscher fühlte sich diese Beziehung an. Sie konnte es an nichts festmachen, außer an dem vagen Gefühl, dass etwas nicht stimmte.
    Mit zittrigen Fingern verschloss sie die letzten Häkelchen ihrer schwarzen Korsage. Bis heute wusste sie nicht, ob Jon es eigentlich mochte, wenn sie ihre Spitzenunterwäsche trug. Also tat sie es einfach, weil sie sich darin wohlfühlte.
    Ein letztes Mal fuhr sie sich mit dem Kamm durch ihre dunkelbraunen Locken und verließ dann das Badezimmer. Jon lag bereits auf ihrem Bett, trug nur noch seine dunkelblauen Shorts, und blätterte gelangweilt in einem Automagazin.
    »Sehr hübsch, Darling. Die Korsage ist neu, oder?« Er streckte eine Hand nach ihr aus und sie lächelte stolz, weil es ihm aufgefallen war. »Aus Frankreich, nehme ich an? So etwas können nur die Franzosen, mein Schatz.«
    »Engländer«, schnaubte sie gespielt empört und kniete sich neben ihm auf die Bettkante. »Also habe ich deinen Geschmack getroffen?«
    »Das tust du immer.« Er spitzte die Lippen. Sie beugte sich über ihn und küsste ihn flüchtig. Ihre Locken fielen nach vorne in sein Gesicht.
    »Du machst dir viel zu viele Gedanken. Wegen mir brauchst du dich nicht immer so … anzuziehen.«
    Seine belegte Stimme sprach eine ganz andere Sprache, fand sie. Also schwang sie sich über ihn und packte seine Handgelenke. »Jon, ich habe dich wirklich vermisst.«
    Er ließ es zu, dass sie seine Arme über den Kopf hob und sich auf seine Handgelenke stützte, ganz so, als würde sie ihn wirklich fesseln. Er stand nicht auf solche Spielchen, wie er es nannte, aber um ihretwegen machte er eine ganze Menge mit. Tony biss sich auf die Unterlippe und richtete sich auf. Sanft kreiste sie über seinen Hüften, ohne ihn zu berühren. Sie spürte seine Hitze auch so deutlich genug.
    »Fick mich, Jon«, murmelte sie und rutschte nach unten. Sie kniete sich zwischen seine muskulösen Beine, spürte die Wärme, die ihr Geborgenheit gab. Zärtlich strich sie über seinen Bauch und malte Kreise um seinen Bauchnabel. Jon achtete sorgsam darauf, jedes noch so kleine Härchen oberhalb der Shorts zu entfernen, weil er es unästhetisch fand. Tony griff energisch nach seinen Shorts und zog sie ihm aus.
    Dann kuschelte sie sich wieder zwischen seine Beine. Ihre Hände strichen über seine Oberschenkel und seinen Bauch, während sie seinem Penis dabei zusah, wie er sich langsam aufrichtete. Ihr rechter Zeigefinger streichelte ohne Vorwarnung über seinen Schaft. Er stöhnte leise auf. Tony nahm es als Zeichen, dass es ihm gefiel. Sie machte mit beiden Händen weiter, streichelte ihn und umfasste seine Hoden. Zärtlich massierte sie ihn, bis an der Eichel der erste Lusttropfen aufblitzte.
    Sie rutschte näher zu ihm. Neckisch leckte sie mit der Zunge einmal über seine Schwanzspitze und schmeckte seine Lust. Er bewegte sich unruhig, als wäre es ihm unangenehm. Sie ließ ihn nicht entkommen. Ihre rechte Hand schloss sich fest um seinen Penis. Mit der Linken massierte sie seine prall gefüllten Eier. Gierig nahm sie ihn zwischen ihre Lippen. Mit ihrer Zunge stieß sie spielerisch in das kleine Loch an der Spitze, bis er an ihren Kopf griff und sie von sich weg schob.
    »Komm
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