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049 - Trommeln des Todes

049 - Trommeln des Todes

Titel: 049 - Trommeln des Todes
Autoren: B.R. Bruss
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    VAMPIR INFORMIERT
    Horror im Film – 28
    Der Planet der Affen
     
    Fortsetzungsfilme sind – abgesehen von den immer wieder auftauchenden Motiven in den „Dracula“- und „Frankenstein“-Verfilmungen – im phantastischen Genre recht selten. Im Science Fiction-Film sah man außer den billigen „Serials“ um Superhelden wie Flash Gordon in den dreißiger und vierziger Jahren kaum weitere Verarbeitungen eines Filmthemas. Auch die Serie um den „Planet der Affen“ entstand nur durch den überaus großen Erfolg, den der erste Teil in aller Welt hatte und den auch die nachfolgenden Filme verbuchen konnten. Zudem bot sich die Story direkt für eine Fortsetzung an. Franklin Schaffner drehte PLANET OF THE APES („Planet der Affen“) 1967 nach dem Roman von Pierre Boulle – einer satirischen Warnung vor der Atombombe. Mit Stars wie Charlton Heston und Kim Hunter wird die Geschichte eines Raumfahrers erzählt, der auf einem Planeten notlandet, der von intelligenten Affen beherrscht wird, während die menschlichen Bewohner als eine Art Haustiere gehalten werden. Am Schluß des Films stellt sich heraus, daß der Astronaut durch eine Zeitverschiebung auf der Erde der Zukunft gelandet ist und die Menschheit sich durch einen Atomkrieg fast vernichtet hat. Die radioaktiven Strahlen bewirkten eine Mutation der Affengehirne und ließ die Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans zur herrschenden Rasse werden. In der Fortsetzung RETURN TO THE PLANET OF THE APES („Rückkehr zum Planet der Affen“) stellt sich heraus, daß die menschliche Zivilisation doch überlebt hat. In U-Bahnschächten hausen Mutanten mit parapsychologischen Fähigkeiten, die ihre Vernichtungswaffen gegen die Affen einsetzen. Schließlich führt die Schlacht zwischen den Mutanten und den intelligenten Affen zur endgültigen Zerstörung der Erde, die in einer gewaltigen Explosion untergeht. Unter der Regie von Ted Post spielen Charlton Heston, Kim Hunter und Roddy McDowell, übrigens in allen „Affen“-Filmen zu sehen. Der dritte Teil ESCAPE FROM THE PLANET OF THE APES („Flucht vom Planet der Affen“), von Don Taylor 1971 inszeniert, ignoriert den Schluß des zweiten Films und läßt zwei der Affen in einer Raumkapsel in die Vergangenheit reisen und damit in der Gegenwart der Erde landen. Für Versuchstiere eines Raumprojektes gehalten, werden sie in den Zoo gebracht. Als sich ihre Intelligenz herausstellt, löst dies einen Puplicity-Rummel größten Ausmaßes aus. Ihre arglose Schilderung der zukünftigen Entwicklung (Menschen, als Sklaven der Affen) führt zu einer gnadenlosen Hetzjagd, in der das Affenpaar getötet wird. Einzig ihr inzwischen geborener Sohn überlebt. Diese Ereignisse gehen nahtlos in den vierten Film CONQUEST OF THE PLANET OF THE APES („Eroberung vom Planet der Affen“) über, wo die inzwischen in großer Zahl auftretenden halbintelligenten Affen in einem Polizeistaat versklavt und terrorisiert werden. Unter der Führung des überlebenden Affen aus dem dritten Teil bricht eine blutige Rebellion der Affen aus, die schließlich zum Sieg und zur Versklavung der Menschen führt.
    Im vierten und letzten Teil BATTLE FOR THE PLANET OF THE APES („Schlacht um den Planet der Affen“) wird der Versuch geschildert, Menschen und Affen zu einer friedlichen Gemeinschaft zusammenzufassen. Doch auch di Reste der alten Gesellschaft existieren noch: in atomverseuchten Städten leben menschliche Mutanten, die zum Angriff übergehen. In einer entscheidenden Schlacht werden sie jedoch von den Affen besiegt. Die einzelnen Episoden sind von unterschiedlicher Qualität, glänzen aber durch die vergleichsweise sorgfältige Inszenierung und technische Brillanz, zu deren Hauptpluspunkten die grandios gestalteten Affenmasken gehören.
     
    Manfred Knorr
     
     

     
    Roddy McDowall in „Eroberung vom Planet der Affen“
    (Foto: Fox-MGM)

 
     
    Trommeln des Todes
    Vampir Horror Roman 49
    von B. R. Bruss
     
     
    Sie liegen in ihren Zelten, halb verdurstet und dem Wahnsinn nah. An den Diamanten, die sie gefunden haben, scheint ein Fluch zu haften. Funkgeräte und Fahrzeuge sind plötzlich nicht mehr benutzbar. Blaue Nebel steigen aus dem Wüstensand. Tag und Nacht dröhnt in der Ferne das Tamtam geheimnisvoller Trommeln. Und dann stirbt das erste Mitglied der Expedition – an einem rätselhaften blauen Fleck.

      „John Belfry?“
    „Tot.“
    „James Higgins?“
    „Tot.“
     „Theobald Malcolm?“
    „Tot.“
    „Mary
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