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Fandorin

Fandorin

Titel: Fandorin
Autoren: Boris Akunin
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Herrschaften traten zur Seite und verfolgten das merkwürdige Subjekt mit neugierigen Blicken. Es war nicht die Totenblässe des Mannes, was sie so sonderbar berührte (Schwindsüchtige gab es allerorten), nicht seine offenkundige Trunkenheit (er schwankte von einer Seite zur anderen), das kannte man auch. Nein, es war ein anderes Detail seiner Physiognomie, das den Passanten, und hier insbesondere den Damen, höchst eigentümlich vorkam: Die Schläfen dieses jungen Lebemannes (daß er jung war, sah man) waren schlohweiß. Als wäre ein Reif darüber hinweggegangen.

Informationen zum Buch
    „Ein absolut kultverdächtiger Historienheld.“ Brigitte
     
    Russland 1876: Erast Fandorin ist ein junger Mann von unwiderstehlichem Charme. Er bezaubert nicht nur die Moskauer und St. Petersburger Damenwelt, er überzeugt auch höchste russische Kreise von seinem Können – durch erstaunliche Kombinationsgabe und geschicktes Vorgehen gegen die internationale Verbrecherwelt. Kein Gauner ist ihm gewachsen – eine große Karriere ist ihm sicher.
     
    „Prall gefüllt mit Liebe und Eifersucht, Mord und Totschlag, Doppelspielen und Weltverschwörungen.“ FAZ

Informationen zum Autor
    BORIS AKUNIN ist das Pseudonym des Moskauer Philologen, Kritikers, Essayisten und Übersetzers aus dem Japanischen Grigori Tschchartischwili (geb. 1956). 1998 veröffentlichte er seine ersten Kriminalromane, die ihn in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenen Autoren in Russland machten. Heute genießt er in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität. 2001 wurde er dort zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt.

Bei Aufbau erschienen bisher Fandorin (2001), Türkisches Gambit (2001), Mord auf der Leviathan (2002), Der Tod des Achilles (2002), Russisches Poker (2003), Die Schönheit der toten Mädchen (2003), Der Tote im Salonwagen (2004), Die Entführung des Großfürsten (2004), Der Magier von Moskau (2005), Die Liebhaber des Todes (2005), Die Diamantene Kutsche (2006), Das Geheimnis der Jadekette (2008), Das Halsband des Leoparden (2009) und Die Moskauer Diva (2011).

“Ich spiele leidenschaftlich gern. Früher habe ich Karten gespielt, dann strategische Computerspiele. Schließlich stellte sich heraus, dass Krimis schreiben noch viel spannender ist als Computerspiele. Meine ersten drei Krimis habe ich zur Entspannung geschrieben ... “ Akunin in einem Interview mit der Zeitschrift Ogonjok
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