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Ewige Versuchung - 5

Ewige Versuchung - 5

Titel: Ewige Versuchung - 5
Autoren: Kathryn Smith
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ihr das Herz durchbohrte. Dem Umstand, dass Villiers jenes Organ zu zerstören versuchte, das Temple sich von ihr wünschte, wohnte eine gewisse Ironie inne. Es schmerzte noch, dass der Mann, von dem sie einst so viel gehalten hatte, ihren Tod gewollt hatte. Aber sie würde nicht mehr an ihn denken – nicht jetzt. »Ich liebe dich.«
    »Ich liebe dich auch«, entgegnete er sehr ernst.
    Vivian lachte. »Nach allem, was wir durchgemacht haben, war das erstaunlich einfach.«
    Temple lachte mit ihr. »Ja, das war es.«
    Und dann hörten sie auf, zu reden oder zu lachen. Sie zogen einander langsam aus, genossen es, endlich allein zu sein, ohne Intrigen oder Fallen, die sie bedrohten, ohne Misstrauen oder Fragen.
    Als sie beide nackt waren, trug Temple Vivian zum Bett, wo er sich zwischen ihre gespreizten Schenkel kniete. Liebevoll musterte er sie von oben bis unten, dass ihre Haut kribbelte und sich rötete.
    »Ich bin Lilith unendlich dankbar, dass sie dich mir zurückgab«, sagte er mit belegter Stimme. »Hätte sie es nicht getan – ich weiß nicht, ob ich es über mich gebracht hätte, dich zu wandeln und zu riskieren, dass du wie Lucinda endest.«
    »Ich denke, du hättest es versucht, wenn du es nur dringend genug gewollt hättest.« Sie lächelte schelmisch. »Glaubst du, dass du mich eine Ewigkeit lang ertragen kannst?«
    Temple grinste, dass seine weißen Zähne blitzten. »O ja!«
    Dann beugte er sich vor und neckte eine ihrer Brustspitzen mit seiner Zunge. Vivian seufzte. »Ah, das ist schön!« Ein Vampir zu sein, hatte
all
ihre Sinne geschärft, und Temples Mund auf sich zu spüren war das köstlichste Vergnügen, das sie jemals erlebt hatte.
    Und dabei war es erst der Anfang.
    Er liebkoste sie, knabberte zärtlich an ihr, bis ihre Brust sich spannte und pochte. Währenddessen neckte er die andere Brust mit seinen Fingern, kniff sachte in die Spitze – gerade genug, dass sie zwischen den Schenkeln feucht wurde und sich ihm entgegenstreckte.
    Schließlich glitten seine warmen, leicht rauhen Finger über ihre Rippen, entlang ihres bebenden Bauches bis zu dem Tal zwischen ihren Schenkeln. Sie zuckte zusammen, als er dort in ihre Locken eintauchte und sie mit unnachgiebiger Zärtlichkeit rieb. Vivian vergrub ihre Hände in seinem Haar und biss die Zähne zusammen, um nicht aufzuschreien und ihn anzuflehen, sie auf der Stelle zu nehmen.
    Sie wollte, dass es so lange dauerte, wie sie es irgend aushielt.
    Während er weiterhin ihre Brust mit dem Mund quälte, fand sein Finger mühelos jene Stelle ihrer Scham, die sich bereits schmerzlich nach seiner Berührung sehnte. Verlangen flammte tief in ihr auf, so dass sie sich unwillkürlich an seiner Hand wiegte.
    Nun hob Temple seinen Kopf und lehnte sich zurück, um zu sehen, wo seine Finger sie streichelten. Er spreizte ihre Schamlippen behutsam und betrachtete lustvoll jenen empfindsamen, zarten Teil von ihr. Vivian erschauderte angesichts des Verlangens, das sich auf seinen Zügen spiegelte, griff nach unten und umfasste sein langes geschwollenes Glied, um es vorsichtig zu drücken, während sie ihre Hand auf und ab bewegte.
    »Willst du mich?«, fragte er und reckte sich ihr entgegen.
    Vivian nickte. »Ja. Jetzt!«
    Temple konnte nicht einmal lachen, denn sein Hals war viel zu trocken. Ohne den Blick von Vivian abzuwenden, führte er sein Glied zu ihrer Öffnung. Sie breitete ihre Beine weiter aus und hob ihre Hüften, um ihn einzuladen.
    Er zögerte, dann ließ er sein Glied los. »Wenn du mich willst, nimm mich! Empfange mich in dir!«
    Ihre Wangen röteten sich, doch ihre Augen leuchteten vor Lust im Kerzenlicht. Sie war wunderschön, atemberaubend, seine Amazone. Erhitzt und feucht, wie sie war, wollte er sie kosten, sie unendlich liebkosen, was er später auch noch zu tun gedachte.
    »Nimm mein Glied in dich auf, Vivian!« Es war sowohl ein Befehl als auch eine Bitte. Ihm war gleich, dass sie quasi eine Göttin und wahrscheinlich mächtiger als er war. In seinen Armen gehörte sie ihm und er ihr. Hier besaßen sie beide gleich viel Macht.
    Seine Verführerin schaute zu ihm auf, nahm ihn wieder in die Hand und führte ihn geradewegs an die bereite Öffnung ihres Körpers, wo sie ihn festhielt, während sie die Spitze seines Glieds in ihre Scheide gleiten ließ.
    Wie verdammt gut sie sich anfühlte!
    »Jetzt du«, flüsterte sie in einem Tonfall ähnlich seinem eben. »Füll mich aus!«
    Er gehorchte. Langsam drang er weiter in sie ein, schob sein steifes
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