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Eva Indra

Eva Indra

Titel: Eva Indra
Autoren: Bis aufs Blut
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Fingern seiner rechten Hand zog er die Konturen ihrer Wirbelsäule nach, bevor er kleine Küsse gleichmäßig auf ihren Rücken verteilte. Anna durchzog ein gewaltiger Schauer, der sich wellenförmig durch ihren ganzen Körper zog..Als hätte Alex das Beben in ihrem Leib gespürt, fasste er begierig nach ihren schlanken Hüften und legte die Spitze seines Penis auf den Ansatz ihres Rückens. Als Anna seinen kühlen Tropfen auf ihrer Haut spürte, wuchs das Pochen in ihrer Scheide. „Spreiz deine Schenkel etwas auseinander“, flüsterte er tief über ihren Rücken gebeugt.
    Annas Stirn warf tiefe Falten. Wollte sie das? Oder besser noch, wollte sie ihn? Hatte er sie nicht gerade eben noch gedemütigt und zum Weinen gebracht? Annas Gedanken wirbelten durcheinander und erst Lisas enttäuschtes Gemurmel katapultierte sie wieder in die Gegenwart. Ja richtig, sie wollte Lisa befriedigen. Um das alleine ging es hier! Anna nahm einen tiefen Atemzug und saugte sich an Lisas angeschwollener Klitoris fest. Wie eine Professionelle zog sie diese fleischige Knospe mit ihren zusammengepressten Lippen leicht in die Länge, ließ sie erst nach einer kleinen Weile zurückschnallen, um wieder mit ihrer Zunge in Lisas triefende Scheide einzutauchen. Alex hatte in der Zwischenzeit Annas Schenkel weit auseinandergedrückt und die Spitze seines Penis in ihren Scheideneingang geschoben.
    Anna röchelte protestierend auf.
    „Es wird alles gut!“, hörte sie ihn sagen, als er sich durch ihre enge Möse schob. Nun steckte er tief in ihrem Körper, krallte sich an ihren Hüften fest und bestimmte mit seinen langsamen, harmonischen Stößen den Rhythmus, mit dem Anna ihre Zunge in- und aus Lisas Scheide schob. Jetzt ließ sich Anna endlich fallen. Eine gewaltige Flutwelle an Lust überrollte sie. Ihre Sinne jubelliierten. Ihr Mund war überflutet von dem Saft ihrer besten Freundin, ihre Vagina ausgefüllt von dem Mann, den sie verabscheute und dennoch konnte kein Scham-oder Hassgefühl ihr diesen Moment der Ekstase mehr rauben. Sie glaubte über ihren Körper zu schweben, als sie Lisas Lava auf ihren Lippen schmeckte. Zur gleichen Zeit spürte sie, wie sich ihre Scheide immer enger um Alex pochendes Glied schloss, locker ließ und wieder zudrückte. Ihr Herz schien mit einem Male stillzustehen, als er ein letztes Mal kraftvoll zustieß und genau auf den richtigen Punkt getroffen hatte. Halb besinnungslos brach Anna zwischen Lisas noch immer bebenden Schenkeln zusammen und heulte einfach los. Sie konnte einfach nicht anders. Dieses Gefühl, das sie eben erlebt hatte, war mit nichts Erlebten zu vergleichen. Erst ihre Tränen, die wie Wasserfälle aus ihren Augen stürzten, ermöglichten ihr eine Entwarnung an ihre Organe weiterzugeben. Jetzt zitterte ihr Leib, jetzt spürte sie die schmerzliche Leere zwischen ihren Beinen… jetzt war sie von ihrem Flug zurückgekehrt.
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Eva Indra Bis aufs Blut
    „Was ist denn? Du weinst ja!“, stellte Alex, der seinen Penis aus ihr herausgezogen hatte fest und beugte sich zu ihr hinunter.
    „Ja, ich weine! Und weißt du warum?“, sagte sie und zog sich das Wasser in der Nase hoch.
    Alex schüttelte verständnislos den Kopf und spielte mit seinem Glied.
    Anna überlegte. Wie sollte sie ihm ihr Glück beschreiben? Wie konnte sie sich ihm erklären? Wusste er, dass es ihr erster vaginaler Orgasmus gewesen war? Hatte er es gar gespürt?
    „Ich…na ja! Ich bin… wie soll ich sagen?!“, rang sie nach den richtigen Worten. Alex blickte sie ungeduldig abwartend an.
    „Ja?… Du bist…?“, fragte er ruhelos.
    „Ich war auf dem Mond!“, sagte sie dann schließlich und lachte lauthals auf. Alex antwortete ihr mit einem zufriedenen Lächeln. Dennoch wagte er es nicht noch mal in Anna einzudringen. Mit leicht geöffnetem Mund, auf seinen Knien kauernd, strich er seinen stahlharten, patschnassen Schwanz mit seiner Rechten auf und nieder und kam kurz darauf. Alex kochender Samen, der auf die beiden Frauen spritzte, vermochte ihre erhitzten Leiber nicht zu kühlen. Kichernd rieben sie sich gegenseitig mit seinem Saft ein. Alex warf sich seufzend auf das Bett. Sein Atem wurde immer gleichmäßiger und verriet ihnen, dass er im Begriff war einzuschlafen. Die beiden Frauen liebkosten sich noch lange, bis sie schließlich alle drei inniglich aneinandergeschmiegt zum ersten Mal im Einklang miteinander einschliefen.
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Eva Indra Bis aufs Blut
    Kapitel 17
    Das Hotel Koruna lag im historischen Prager
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